Ich habe dazu selbst Untersuchungen gemacht. Fourier-Analyse hat den Nachteil, dass raus kommt, was man rein steckt.
Aus jeder halbwegs nicht stochastisch erscheinenden Kurve kann man Grundfrequenzen extrahieren.
Der Grundzusammenhang ist einfach solares Minimum/Maximum.
Meine eigenen Untersuchungen haben ergeben:
- Mind. 70% aller Extremwinter waren im solaren Minimum.
- Die 10 kältesten Jahre in Deutschland im Zeitraum 1881-2018 fielen in ein solares Minimum oder das erste und letzte Drittel eines Sonnenflecken-Zyklus. Kein kaltes Jahr war auf dem Hochpunkt eines Sonnenflecken-Zyklus.
- Die kältesten Monate von 1761 - 2018 fielen zu min. 60% in ein solares Minimum.
- Ebenfalls fielen die kältesten Jahreszeiten zwischen 1761 - 2018 mit Ausnahme des Sommers 1816 (bedingt durch den Ausbruch des Vulkans Tambora) in ein solares Minimum.
- Ein Zusammenhang der solaren Maxima mit warmen Jahren besteht nicht. Dies ist wohl einerseits dem Umstand geschuldet, dass die globale Erwärmung die Statistik insbesondere nach 1990 "verfälscht" und sehr viele warme Jahre "produziert". Andererseits ist denkbar, dass die Verbindung zwischen niedriger Sonnenaktivität und kalten Temperaturen in Europa nur im Winter existiert, im Sommer auch im Minimum Rekordtemperaturen aufgestellt werden können.
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