Ich glaube das stimmt so nicht ganz:
Unser Sonnensystem gehoert zum permanenten Bestand eines der Arme der Galaxie Milchstraße: es durchquert nicht einzelne Arme der Galaxie Milchstraße : unser Sonnensystem ist im Schwerkraftfeld der Galaxe selber und im Schwerkraftfeld des Galaxenarms gefangen. Woher sollte unser Sonnensystem die extra 'Durchquerungsenergie' zum Durchqueren der Schwerkkraftfelder der Galaxenarme herhaben?
Wenn Sonnensysteme Galaxenarme 'durchqueren' koennten, gaebe es ja keine deutlich erkennbaren Galaxenspiralarme. Diese entstehen doch durch das entfernungsbedingte, differenzierte Drehmoment der Galaxenmasse in Relation zum Galaxenzentrum: jeh weiter vom Zentrum entfernt, desto mehr Streckenlaenge zu durchqueren , ergo desto 'langsamer'. *
Es stimmt aber, dass Sonnensystem-Schwerkraftfelder sich mit Schwerkraftfeldern anderer Sonnensysteme gegenseitig beeinflussen; dies bedeutet, dass in solcher beeinflussten Galaxenarmregion eine groessere Massendichte entsteht ,was wiederum zu einer Sonnensystem-Positionswanderung innerhalb des Galaxenarms fuehrt, aber trotzdessem nicht ausreicht, dessen staerkeres geballtes Schwerkraftfeld zu entrinnen.
So interessant auch, dass Galaxenspiralen mehr oder weniger die Fibonachisequenz wiederspiegeln
*
[...] differential rotation leads to a systematic variation of the radial velocities of stars with galactic longitude following the mathematical expression
radial velocity = Ar sin 2l
where A is called Oort’s constant and is approximately 15 km/sec/kiloparsec (1 kiloparsec is 3,260 light-years), r is the distance to the star, and l is the galactic longitude.
"https://www.britannica.com/place/Milky-Way-Galaxy/The-structure-and-dynamics-of-the-Milky-Way-Galaxy"]