Deinen ausschließlich für politische und gesellschaftliche Zusammenhänge geltenden Kalenderspruch kannst du dir ebenfalls neben deine Grafiken übers Bett nageln, du Vollpfosten.
Was interessiert im Zusammenhang mit der derzeitigen Klimasituation denn, was für Wetter vor Jahrtausenden mal war?
Du könntest mit deinem sinnlosen Geplapper ja noch weiter zurückgehen in die Zeit, als riesige Meteoriten in die Erde einschlugen und die Saurier ausstarben.
Nein, aber im Gegensatz zu dir jeder beweisbaren Tatsache feindselig gegenüberstehendem Spinner bin ich Realist mit sehr gutem Beobachtungs- und Erinnerungsvermögen an die Winter-Nachttemperaturen in den Sechzigern, Siebzigern und Anfang der Achtziger Jahre, als bei Nachttemperaturen bis zu -28°C der Diesel-Treibstoff in den Tanks der LKW zu Gelee wurde.
Das hatte ich nicht mal ansatzweise geschrieben, du Schwätzer!
Ich habe lediglich die Tatsache festgestellt, dass sich seit runden 40 Jahren keine winterlichen Nachtemperaturen in den Größenordnungen von -20°C bis -30°C mehr ereignet haben.
Was du daraus machen möchtest, interessiert mich nicht.
Jedenfalls kann man hier nachweislich feststellen, dass du mit Nebelkerzen und Ablenkungsmanövern versuchst, dich der Realität zu stellen. Und die lautet ganz klar und beweisbar, dass die Winter hier in unserer Gegend insgesamt milder geworden sind.
Ob dir Hütchentrickspieler mit deinen Grafikspielchen das nun passt oder nicht, ist völlig irrelevant.
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Das ist eine Momentaufnahme. Sonst nichts.
Einer der zu erwartenden Ausreisser aus der langfristigen Statistik.
Weshalb gehst du denn nirgends auf die gleichzeitig ziemlich sommerlichen Temperaturen im griechischen Teil des Mittelmeeres ein? Tagestemperaturen von über 20°C!
Heute Nacht hier in meiner Gegend eine Tiefsttemperatur von -8°C. Kein Vergleich zu den mitunter bis zu -28°C in den Sechzigern, Siebzigern und Anfang der Achtziger. Da müsstest du nämlich die schätzungsweise dreifache Menge an Holz verheizen.
Aber auch solche Fakten nimmst du in deinem Grafik-Wahn mit Kurven aus dem Pleistozän nicht zur Kenntnis.
Weder in Spanien noch in Griechenland entstehen namhafte Schäden.
Über 20 Grad an der türkischen Riviera oder in Kreta ist nun wirklich nichts Besonderes für Januar.
Hurricane und Taifune nehmen an Schwere und Häufigkeit jedenfalls NICHT zu, lediglich natürlich die versicherten Schäden aus ganz anderen Gründen.
Man sollte nicht leichtfertig von der Häufung von Extremwetterereignissen reden.
Man kann in jedem Jahr einen wärmsten, kältesten, trockensten oder sonstwas Tag ermitteln seit 100 Jahren, das ist
ein Taschenspielertrick sonst nichts.
Ich hatte kein Wort von namhaften Schäden in Spanien und Griechenland geschrieben, sondern lediglich die jetzigen Ereignisse als Ausreisser bezeichnet.
Auch von Hurrikanen und Taifunen hatte ich kein Wort geschrieben, sondern nur von einer Häufung von Trockenperioden und Starkregen-Ereignissen. Und das ist deutlich sichtbar, wie man in den letzten Jahren sehen konnte, als halbe Dörfer weggeschwemmt wurden.
Ebenfalls war meinerseits keine Rede von wärmsten, trockensten oder sonstwelchen Tagen seit 100 Jahren, sondern ausschließlich von einer belegbaren Tendenz zu milderen Wintern und noch wärmeren Sommern.
Ansonsten vertraue ich den Aussagen von unzähligen Förstern, Waldbesitzern und staatlichen Forstämtern erheblich mehr als uns reinen Theoretikern.
Unisono sind hier im Schwarzwald alle genannten Gruppen der einhelligen Meinung, dass die Durchschnittstemperaturen in den letzten Jahrzehnten leicht angestiegen sind und viele klassische Broterwerbsbäume wie besonders die Fichten unter der Wärme und Trockenheit stark gelitten haben.
Nicht ohne Grund suchen die genannten Berufsgruppen nach alternativen Baumarten und pflanzen mittlerweile mehr Buchen, Lärchen, Eichen, Douglasien und andere weniger wärmeempfindliche Sorten als Fichten an.
Die sind doch nicht alle blöd oder werden von irgendwelchen dubiosen Interessengruppen bezahlt.
Und last but not least mein Paradebeispiel: An eine gleichbleibende klimatische Situation in unseren Breiten glaube ich erst dann, wenn der Bodensee wieder mal - wie in 1963 - komplett zugefroren und mit einer so dicken Eisdecke bedeckt ist, so dass man mit Autos vom deutschen Ufer an das schweizerische Ufer fahren kann.
Und wenn wir wieder mal Nacht-Tiefsttemperaturen von deutlich über -25°C bekommen, wie in den Sechzigern, Siebzigern und Anfang der Achtziger.
Dann erst lasse ich mich davon überzeugen, dass unser Klima gleich geblieben ist.
Klar ändert sich Klima. Heute - 9, aber als Kind weiss ich mal -20 in den 60ern und ging mit der Zunge an die eiserne Türklinke. Ich war panisch, denn wie Eis lutschen ist so was nicht. Ich klebte fest und gefühlt nach einer Minute war ich frei.
Menschengemacht, das halte ich eben für Blödsinn.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Um jedem möglichen Missverständnis vorzubeugen, betone ich nochmals, dass meine nachprüfbaren Feststellungen keinerlei Implikationen über die Ursache(n) und weitere Zukunft dieser Veränderung enthalten.
Es könnte ja durchaus sein, dass wir uns ab jetzt wieder in Richtung kühlerer Temperaturen bewegen oder aber dass der jetzige Zustand konstant bleibt. Wissen wir alle nicht, denn keiner hat eine Kristallkugel. Aber in den letzten Jahrzehnten fand bei uns eine leichte Tendenz zu leicht wärmeren Temperaturen statt. Kann auch jeder Obstbauer, Waldbewirtschafter, Ornithologe, Entomologe, Botaniker und Limnologe bestätigen.
Aber vor dem Hintergrund der Erfahrungen seit über einem halben Jahrhundert zu behaupten, das Klima in unseren Breiten verändere sich nicht, ist einfach viel zu kurzsichtig.
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