Entartete Architektur

[Heifüsch]

Es gibt keine entartete Architektur



oder das ?
(hier sollte eigenlich der Petersdom stehen.


Beides sind Kirchen, die beide dem Geschmack ihrer Zeit entsprachen.

Als Solitär inner hübschen Landschaft wirkt sowas immer, zumal wenn der Architekt versuchte, ein in sich harmonisches Gebäude zu errichten. Das unförmige Ding darüber steht aber ganz offensichtlich inmitten einer Stadtlandschaft, mit der es nichts verbindet als die Farbe Grau. Disharmonie als architektonisches Konzept ist einfach ne Frechheit, da kann man sagen, was man will :-(

[ferbitz]

Das häßliche Rathaus in Königsberg (Kaliningrad)

und der fast identische häßliche "Florana"-Bau in Dresden:

kleine Korrektur, nicht das Rathaus(geplant) sondern das Haus der Räte,der Sowjets,
Das Rathaus königsbergs/Kaliningrad stünde und steht auch dann, wenn das Haus der Räte fertiggestellt worden WÄRE gegenüber des Nordbahnhofs (also an dem Kopfbahnhof der Samlandbahn der Strecken nach (ehemals) Cranz und Rauschen /Selenogradsk und Svedlogorsk.
Fahrt mal hin, sehenswert.

[Heifüsch]

kleine Korrektur, nicht das Rathaus(geplant) sondern das Haus der Räte,der Sowjets,
Das Rathaus königsbergs/Kaliningrad stünde und steht auch dann, wenn das Haus der Räte fertiggestellt worden WÄRE gegenüber des Nordbahnhofs (also an dem Kopfbahnhof der Samlandbahn der Strecken nach (ehemals) Cranz und Rauschen /Selenogradsk und Svedlogorsk.
Fahrt mal hin, sehenswert.

Soweit ich das verstanden habe reicht es, nach Dresden zu reisen, um sich diese Architektur anzusehen. Das ist billiger und Dresden hat auch noch Anderes zu bieten :-)
Aber die Russen wussten schon, wie man es anstellen musste, den Deutschen ihre Lust auf Königsberg ein für alle Mal zu nehmen >:-( Danzig ist dagegen sehr verführerisch >:-)

[ferbitz]

ich kenne zufällig Kaliningrad und das Samland recht gut. Es gibt keine Innenstadt Kaliningrad s mehr. . Auf der Dominsel steht der Köningsberger Dom, heute wider ein Gotteshaus, erbaut mit Spenden aus Deutschland und dem unversehten Grab Kants.
Ansonsten gibt es ein Paar alte Tore der Stadtbefestigung, ca, 10 alte Forts,
Es gibt die Börse, den alten Tierpark, einige Straßenzüge mit der alten Bebauung.
Königsberg war architektonisch nie eine herausragende Stadt.

Für Danzig war es anders, auch diese Stadt kenne ich gut, die leider nach der Übernahme durch die polnische Verwaltung durch polnische Milizen und Marodeure mit Duldung der polnischen Verwaltung gebrandschatzt und endgültig zerstört worden ist.
Dennoch gibt es in Danzig noch viel alte Bausubstanz aus deutscher Zeit.
Mir gefällt die neu aufgebaute Stadt darum nicht, weil sie künstlich wirkt., ihr fehlt der urbane Charakter, der für eine Stadt wichtig ist.

An Kaliningrad schätze ich seine multikulturelle Bevölkerung, aus allen Teilen der früheren CCCP, die Frauen oft in ihren traditionellen Trachten. Und über den Liebreiz der Russinnen muss ich kein Wort verlieren, was da frei rumläuft..aber ich bin schon eingedeckt. .

in Danzig findet man so etwas nicht, da sind mehr die "warmen Nudeln" anzutreffen.

[Heifüsch]

Es wäre nett, wenn wenigstens die Architekturstränge von billigem Schwulenbashing freigehalten werden könnten >:-(

[Aloisius]

[Links nur für registrierte Nutzer]"Der gute Vorsatz für 2013 – mehr Abriss wagen!

Was Architektur angeht, sind wir verzagt, verehren das Alte, misstrauen dem Neuen. Dabei sind unsere Städte voller hässlicher alter Gebäude. Zehn Beispiele: Alan Posener fordert: mehr abreißen! Foto: picture-alliance/ dpa..."




"Kölner Klotzbeton – Wenn alles nach Plan geht, was in Köln - siehe U-Bahnbau - so unsicher ist wie in Stuttgart, Berlin oder anderswo in dieser verzagten Republik, werden die hässlichen Betonpilze an der Domplatte tatsächlich 2013 verschwinden. Ein Anfang, immerhin. Denn Deutschlands beliebtester Platz und schönster Dom sind umgeben von einer Hässlichkeit, die selbst im Osten der Republik selten übertroffen wird. Man denke nicht einmal an die Entsetzen erregende Fußgängerzone südlich der Platte oder an das Übelkeit erzeugende Musicaltheater nördlich des Bahnhofs; schlimmer sind die vom Museum Ludwig und der Kölner Philharmonie östlich verschenkten und vom WDR-Monstrum westlich blockierten städtebaulichen Chancen. Freuen wir uns also über die kleinen Dinge, träumen wir weiter von produktiver Zerstörung...!"
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Hier schlägt DIE WELT neben einigen Nachkriegsgebäuden auch den Berliner Kaiserdom und die Bauruine des Nürnberger Reichsparteitagsgeländes für den umgehenden Abriß vor. Man kann das sicherlich kontrovers sehen, nicht aber den Nachkriegsmüll, für dessen Beseitigung sich wohl jeder vernünftige Mensch aussprechen wird....





[Links nur für registrierte Nutzer]

Dann würde ich vorschlagen, zuerst dieses häßliche Haus mit den zwei hohen Türmen abzureißen.

[Heifüsch]

Dann würde ich vorschlagen, zuerst dieses häßliche Haus mit den zwei hohen Türmen abzureißen.

Auch ne Möglichkeit, das Stadtbild zu bereinigen >x.)

Gärtner? Komm doch mal bitte...

[Heifüsch]

Es wäre nett, wenn wenigstens die Architekturstränge von billigem Schwulenbashing freigehalten werden könnten >:-(

Wie mir über diplomatische Kanäle zugetragen wurde, scheint hier ein Mißerständnis meinerseits vorzuliegen. Sorry for that...>X-(

[KuK]

Dann würde ich vorschlagen, zuerst dieses häßliche Haus mit den zwei hohen Türmen abzureißen.

Aufschrei!!! Aloisius will also mal eben ein Weltkulturerbe abreißen... hmmmmmmm, kopfkratz....



Du kannst Dir ja schon mal die "passenden" Abzeichen für die blau-weiß-längsgestreifte Kleidung suchen, die Du verdienst.

[Mr. BIG]

Wenn ich mir Wiens Neubauten ansehe und dann die Häuser, die von unseren Urgroß- und Großvätern gebaut wurden, sieht man klar, daß die heutigen Architekten keine Ahnung von ihrem Job haben und offenbar ihre Vorfahren für deppert halten:



Autofreie Siedlung in Floridsdorf (Foto:[Links nur für registrierte Nutzer])



Ich war kürzlich in Prag und habe mal wieder einige Stunden rund um die Karlsbrücke verbracht. DAS waren Architekten, bzw. Häuserbauer!