+ Auf Thema antworten
Seite 3 von 10 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 7 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 21 bis 30 von 91

Thema: Arbeitslose sind faul und bequem

  1. #21
    obwohlschon
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von sunbeam
    Eine differenzierte Betrachtung von Arbeitslosen täte diesem Forum gut! Nicht jeder der arbeitslos ist, ist faul oder mit Absicht in diese Situation geraten!
    Natürlich ist nicht jeder Arbeitslose faul.

    Arbeitslosigkeit ist ein Risiko, das jeden treffen kann. Deshalb gibt es ja auch eine Arbeitslosenversicherung.

    Aber die einen tun alles für einen neuen Job, andere wiederum sitzen zu Hause und meinen, sie müßten sich nicht bewegen.

    Und die Umfrage zeigt die geringe Neigung des Großteils der Arbeitslosen, sich wirklich für Arbeit abzumühen. Und dies ist ein großes Problem, das nicht länger ausgeblendet werden darf.

  2. #22
    Last Line Of Defense Benutzerbild von sunbeam
    Registriert seit
    12.11.2004
    Beiträge
    77.105

    Standard

    Zitat Zitat von obwohlschon

    Und die Umfrage zeigt die geringe Neigung des Großteils der Arbeitslosen, sich wirklich für Arbeit abzumühen. Und dies ist ein großes Problem, das nicht länger asugeblendet werden darf.
    Da bin ich mit Dir d`accord! Solange es für untere Lohnempfänger nicht lohnenswert ist, Arbeit aufzunehmen, sondern sich in der sozialen Hängematte des Staates durchfüttern zu lassen, solange wird sich nichts gravierendes ändern!
    When the night is done the sun starts smiling
    The ocean kisses the sky and the horizon

    It‘s a lovelee dae – and the sun is shining
    Everywhere I go – I see children smilin‘

  3. #23
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
    Registriert seit
    29.03.2005
    Ort
    Münster
    Beiträge
    45.287

    Standard

    Zitat Zitat von obwohlschon
    Natürlich ist nicht jeder Arbeitslose faul.

    Arbeitslosigkeit ist ein Risiko, das jeden treffen kann. Deshalb gibt es ja auch eine Arbeitslosenversicherung.

    Aber die einen tun alles für einen neuen Job, andere wiederum sitzen zu Hause und meinen, sie müßten sich nicht bewegen.

    Und die Umfrage zeigt die geringe Neigung des Großteils der Arbeitslosen, sich wirklich für Arbeit abzumühen. Und dies ist ein großes Problem, das nicht länger ausgeblendet werden darf.

    Nur um das mal in ein realistischeres Licht zu stellen, Umfrage hin Umfrage her...

    Ich persönlich kenne einige Arbeitslose, z.T. Menschen mit mehreren Ausbildungen und/oder Hochschulabschluss. Soviel erstmal zum Märchen, dass keine qualifizierten Arbeitskräfte in der Ecke lägen. Diese Menschen wollen UNBEDINGT arbeiten, haben z.T. Familien zu ernähren und sitzen schon mit geknüpftem Strick am Balkongitter.

    Es ist auch nicht für alle Menschen leicht sich überregional um Arbeit zu kümmern, wenn sie entweder ihre Kinder aus der gewohnten Umgebung herausreißen oder aber plötzlich ein Wochenend-Familienleben führen müssten. Das nur mal als Beispiel. Es ist durchaus nicht so eindeutig, dass diese Maßnahmen jedem Arbeitslosen zugemutet werden können.

    Auf der anderen Seite kenne ich persönlich niemanden, der arbeitslos ist und auch partout nicht arbeiten will. Das ist m.E. eine pure Scheinargumentation, die zur Rechtfertigung dieser hohen Arbeitslosenzahl herhalten soll.

    Natürlich gibt es auch eine Gruppe von Leuten, die sich in diesem Land liebend gerne versorgen lassen. Für diese Leute habe ich auch kein Verständnis! Aber das ist de facto eine kleine Minderheit.

    Arbeit bedeutet nicht nur finanzielle Versorgung. Sondern auch Selbstbewusstsein, Ausgeglichenheit, emotionale Stabilität, Anerkennung, sozialen background, Identifikation und vieles vieles mehr... Wer dieses nicht mehr hat, wird in vielen Fällen langfristig psychisch oder psychosomatisch krank, was ich in meiner Arbeit als Psychotherapeut täglich erlebe. Das verursacht immense Kosten im Gesundheitssystem, mal nebenbei bemerkt. Von denen ich zwar mitunter lebe, die aber jedes Jahr Milliarden Euro verschlingen, und zwar ZUSÄTZLICH zu den Aufwendungen des reinen Arbeitslosengeldes II. An dieser Geschichte hängt ein so massiver Rattenschwanz dran, den sich die meisten Menschen offenbar gar nicht bewusst machen wollen oder können, weil sie noch nie in der Situation waren z.B. mit eigener Familie wegen des Arbeitsplatzes über 200 km pendeln zu müssen.

    Diesen Menschen wird mit derartigen o.g. Aussagen erhebliches Unrecht getan. Daher sollte man sich diese zynische Betrachtungsweise doch noch einmal überlegen. Das sollte zumindest dem klar sein, der einmal in der Arbeitslosigkeit war oder zumindest ein gewisses Verständnis aufzubringen bereit ist.

    Noch eins: Wer z.B. über 20 Jahre lang GEZWUNGEN wurde in die Arbeitslosenversicherung einzuzahlen, der sollte doch wohl auch erwarten dürfen, dass ihm diese SOZIALE 8o Einrichtung über den Notfall hinweghilft, auch wenn es mal länger als ein Jahr dauern sollte. Ansonsten sehe ich dort keinen Sinn und würde m.E. aus dieser Versicherung austreten. Man stelle sich so ein Vorgehen von Versicherungen am freien Markt vor. 8o Ich kann aber nicht austreten, weil ich zur Beitragszahlung gezwungen werde. Es ist doch quasi so, als käme ein Versicherungsvertreter in mein Haus, zwänge mich zur Unterschrift und wenn ich den Schaden habe, ist er nicht mehr bereit den Versicherungsleistungen bis zur eingezahlten Höhe nachzukommen. Wenn dem so ist, dann sollte doch zumindest ein jeder die Wahl haben, ob er eine Arbeitslosenversicherung abschließen möchte oder nicht.

    Würden Sie das nicht auch für sich beanspruchen, Herr obwohlschon?

  4. #24
    obwohlschon
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Skorpion968
    Nur um das mal in ein realistischeres Licht zu stellen, Umfrage hin Umfrage her...
    Die Umfrage bildet die Bereitschaft der Arbeitslosen ab, das zu tun, was u.U. nötig wäre, um eine Stelle anzunehmen. Und das ist realistisch.

    Es ist auch nicht für alle Menschen leicht sich überregional um Arbeit zu kümmern, wenn sie entweder ihre Kinder aus der gewohnten Umgebung herausreißen oder aber plötzlich ein Wochenend-Familienleben führen müssten. Das nur mal als Beispiel. Es ist durchaus nicht so eindeutig, dass diese Maßnahmen jedem Arbeitslosen zugemutet werden können.
    Faule Ausrede.

    Diesen Menschen wird mit derartigen o.g. Aussagen erhebliches Unrecht getan. Daher sollte man sich diese zynische Betrachtungsweise doch noch einmal überlegen. Das sollte zumindest dem klar sein, der einmal in der Arbeitslosigkeit war oder zumindest ein gewisses Verständnis aufzubringen bereit ist.
    Sie meinen, wenn man die Einstellung der Merhheit der Arbeitslosen kritisiert, tut man ihnen Unrecht? Ich habe für diese Art der Bequemlichkeit Verständnis.

    Noch eins: Wer z.B. über 20 Jahre lang GEZWUNGEN wurde in die Arbeitslosenversicherung einzuzahlen, der sollte doch wohl auch erwarten dürfen, dass ihm diese SOZIALE 8o Einrichtung über den Notfall hinweghilft, auch wenn es mal länger als ein Jahr dauern sollte.
    Die Arbeitslosenversicherung ist keine Sparbüchse, sondern eine Umlage, mit der die Kosten der Arbeitslosigkeit max. ein Jahr finanziert werden. Würde man länger leisten wollen, müßte die Beiträge höher sein. Einfache Mathematik. Können Sie das verstehen?

  5. #25
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
    Registriert seit
    29.03.2005
    Ort
    Münster
    Beiträge
    45.287

    Standard

    Zitat Zitat von obwohlschon
    Die Umfrage bildet die Bereitschaft der Arbeitslosen ab, das zu tun, was u.U. nötig wäre, um eine Stelle anzunehmen. Und das ist realistisch.

    Faule Ausrede.

    Sie meinen, wenn man die Einstellung der Merhheit der Arbeitslosen kritisiert, tut man ihnen Unrecht? Ich habe für diese Art der Bequemlichkeit Verständnis.


    Die Arbeitslosenversicherung ist keine Sparbüchse, sondern eine Umlage, mit der die Kosten der Arbeitslosigkeit max. ein Jahr finanziert werden. Würde man länger leisten wollen, müßte die Beiträge höher sein. Einfache Mathematik. Können Sie das verstehen?

    1. Die Familienthematik ist also Ihrer Meinung nach nur eine "faule Ausrede"? ?(

    Ich gebe Ihnen mal ein konkretes Beispiel dazu:
    Ein Familienvater mit zwei Kindern im schulpflichtigen Alter findet in seiner Region (Umkreis 200 km) keine Arbeitsstelle. Er bewirbt sich also überregional und bekommt nach über einem Jahr erfolgloser Bewerbungen ein Job-Angebot in einer 500 km entfernten Stadt. Wie soll er sich entscheiden?
    Nimmt er die Stelle an, bedeutet das entweder
    a) dass er mit der Familie umziehen, seine Kinder aus der Schule nehmen und aus ihrem sozialen Umfeld herausreißen muss. Für Kinder im Alter zwischen 6 und 15 Jahren ist das ein sehr belastender Einschnitt.
    oder
    b) dass er alleine umziehen muss und seine Familie nur jedes zweite oder dritte Wochenende sehen kann. Was das für einen Familienvater und für die ganze Familie bedeutet, muss ich doch wohl hoffentlich nicht noch näher ausführen.
    Nimmt er die Stelle nicht an, dann muss er vermutlich noch mehrere Jahre weitersuchen.

    Das ist eine enorme Belastung und sicherlich nicht jedem Arbeitslosen unter jeden Umständen zuzumuten. Solange jemand nicht familiengebunden ist, da stimme ich Ihnen zu, sollte er flexibel genug sein solche Möglichkeiten zu nutzen.

    2. Die Arbeitslosenversicherung ist keine Sparbüchse, sondern eine Versicherung, wie das Wort ja auch schon sagt. Wenn ich eine gewisse Summe eingezahlt habe, sollte ich auch den Anspruch haben im "Schadensfall" entsprechend meiner Beiträge unterstützt zu werden. Alles andere ergibt keinen Sinn.
    M.E. sollte man diese Versicherung freiwillig machen oder aber genauer differenzieren. Ein Mensch, der über 30 Jahre eingezahlt hat, sollte demnach weit über ein Jahr hinaus Unterstützung bekommen, zumal er ja tendenziell geringere Chancen auf eine neue Anstellung hat. Demgegenüber sollte jemand, der Mitte 20 ist und vielleicht grade 4 beitragspflichtige Jahre auf dem Buckel hat, entsprechend kürzer unterstützt werden. Damit wäre der Gerechtigkeit schon mal ein wenig auf die Sprünge geholfen.

  6. #26
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
    Registriert seit
    29.03.2005
    Ort
    Münster
    Beiträge
    45.287

    Standard

    Zitat Zitat von Modena 360
    Was jedem Berufssoldaten zugemutet wird, kann man auch von Arbeitslosen erwarten.

    Wer den Beruf Soldat ergreift, der macht sich schon davor mit den Erfordernissen des Berufes vertraut und kann demnach auch seine Familienplanung einrichten. Wenn sich jemand z.B. für den Beruf des Fernfahrers entscheidet, wird er auch nicht erwarten, dass er nur heimatnah arbeiten kann.

    Anders ist es aber, wenn jemand eben einen Beruf ergreift, der aus sich heraus keine überregionalen Notwendigkeiten erfordert, was übrigens für die meisten Berufe gilt. Dieser Mensch mag es im Gegensatz zu vielen Berufssoldaten oder Fernfahrern vielleicht für wichtiger erachten eine Familie zu gründen und sich ausreichend um seine Kinder zu kümmern. Da hat doch jeder Mensch unterschiedliche Lebensprioritäten. Niemand wird gezwungen Berufssoldat zu werden, aber inzwischen wird nahezu jeder Arbeitnehmer gezwungen seine Familienorientierung dem Job unterzuordnen. Familien scheinen da nicht mehr zu zählen, obwohl andererseits nahezu jeder Systemkonforme jammert, dass die Bevölkerung überaltert und zuwenig Kinder in Deutschland geboren werden. Dann sollte man konsequenterweise auch an anderer Stelle mal an die Familienorientierung denken.

  7. #27
    sozialliberal Benutzerbild von dune
    Registriert seit
    31.03.2005
    Ort
    Großraum Stuttgart
    Beiträge
    57

    Standard

    Zitat Zitat von Skorpion968
    M.E. sollte man diese Versicherung freiwillig machen oder aber genauer differenzieren. Ein Mensch, der über 30 Jahre eingezahlt hat, sollte demnach weit über ein Jahr hinaus Unterstützung bekommen, zumal er ja tendenziell geringere Chancen auf eine neue Anstellung hat. Demgegenüber sollte jemand, der Mitte 20 ist und vielleicht grade 4 beitragspflichtige Jahre auf dem Buckel hat, entsprechend kürzer unterstützt werden. Damit wäre der Gerechtigkeit schon mal ein wenig auf die Sprünge geholfen.
    Da könnte man in der Tat für ein bisschen mehr Gerechtigkeit sorgen,Leute über 50 die ihr Leben lang eingezahlt haben und kaum noch Jobchancen haben, sollte man sicher anders behandeln als 25-jährige.
    Aber pass auf, dass du nicht über's Ziel hinaussschießt: Arbeitslosenversicherung ist keine Versicherung im wirklichen Sinn, sie ist wie schon wohn obwohlschon erwähnt ein Umlagesystem. Dieses Umlagesystem kann in der tat zu Ungerechtigkeiten führen, wie du erwähnt hast...
    Aber eine freiwillige Arbeitslosenversicherung ? Ich denke du bist nicht wirklich für sowas!?

  8. #28
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
    Registriert seit
    12.11.2003
    Ort
    Pirmasens, RLP
    Beiträge
    1.264

    Standard

    @Modena: Er lebt doch aber auch von den Früchten seiner Arbeit, von den Beiträgen, die er abgeführt hat... Skorpion's Ansicht teile ich zu 100%. Es kann nicht angehen, dass jemand, der 30 Jahre lang einzahlt in Höhe und Dauer nur das gleiche ALG bekommt wie ein 24-jähriger, der grade mal 1 Jahr lang ne Stelle hatte... Auf Kosten der Gemeinheit (über Steuern) lebt er nur, weil man ja unbedingt die Lohnnebenkosten senken will und damit die Dauer des ALG als Versicherungsleistung massiv kürzt! Wobei ich die Kritik nicht verstehe - alles über Steuern zu finanzieren (und die Arbeit direkt zu entlasten) ist doch das Hauptargument vieler Neoliberaler!

    Zum Familienpolitischen Aspekt kann ich Skorpion ebenfalls beipflichten! Bei der ganzen Diskussion über Hartz IV und Abbau des Sozialstaats und von Arbeitnehmerrechten, Diskussionen um längere Arbeitszeiten und weniger Urlaub... nach einem Jahr unverschuldeter Arbeitslosigkeit ist man in der Sozialhilfe angelangt - da braucht sich niemand zu wundern, dass vorausschauende Eltern es nicht "riskieren" wollen, ein Kind in diese Welt zu setzen - wenn nur noch meine Produktivität in der Firma zählt - und Familie + Kinder dagegen überhaupt nicht gewürdigt werden! Dann wird über PISA gejammert - ja welchen Eltern bleibt denn Zeit, sich mit den Kindern zusammenzusetzen und Hausaufgaben zu machen oder mit Ihnen zu spielen, zusammen die Freizeit zu verbringen?! Nur noch Leistung, Leistung, Leistung im Beruf, wenn's geht 50h-Woche und nur 10 Urlaubstage - die Wirtschaft legt auch hier ein viel zu kurzfristiges Denken an den Tag! Deutschland ist und bleibt hochgradig Familienfeindlich - und mit der aktuellen neoliberalen Welle wird sich dieser Trend weiter verstärken!

    Zu deinem Beispiel: Wer Soldat wird, weiß was das mit sich bringt. Wer Büroangestellter ist, sieht nicht unbedingt die Notwendigkeit, für einen Job ständig den Lebensmittelpunkt zu verändern. Aber auch hier steuern wir auf Amerikanische Verhältnisse zu - wo Familien ihr Leben lang an 25 verschiedenen Orten leben...
    "Natürlich werden jetzt alle bei uns zur Kasse gebeten. Entscheidend ist nur, ob man abhebt oder einzahlt." (Volker Pispers)

    "Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Wolfgang Neuss)

  9. #29
    obwohlschon
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kalmit
    Es kann nicht angehen, dass jemand, der 30 Jahre lang einzahlt in Höhe und Dauer nur das gleiche ALG bekommt wie ein 24-jähriger, der grade mal 1 Jahr lang ne Stelle hatte...
    Wer hat Ihnen diesen Unsinn erzählt?

    Schauen Sie doch mal im SGB nach.

  10. #30
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
    Registriert seit
    12.11.2003
    Ort
    Pirmasens, RLP
    Beiträge
    1.264

    Standard

    @dune: Du hast schon Recht, es ist ein Umlagesystem. Dennoch sollte man sich Fall für Fall die Mühe machen und die Vorleistungen der Versicherten berücksichtigen. Bei der KFZ-Haftpflicht fällt man mit der Zeit ja auch mit den Prozenten...

    Was die Freiwilligkeit angeht - da bin ich hin und hergerissen. Für Rente- und Krankenversicherung lehne ich eine Privatisierung kategorisch ab - hier muss die Gemeinschaft solidarisch zusammenstehen. Bei der Arbeitlosenversicherung hingegen könnte man angesichts der massiven Leistungskürzung durch Hartz IV mal drüber nachdenken, ob es in dieser Form noch Sinn macht... aber wie gesagt - hab da nicht wirklich ne einheitliche Meinung dazu!
    "Natürlich werden jetzt alle bei uns zur Kasse gebeten. Entscheidend ist nur, ob man abhebt oder einzahlt." (Volker Pispers)

    "Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Wolfgang Neuss)

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben