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Thema: Hitlers Krieg? - Was Guido Knopp verschweigt

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  1. #1
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    Standard Hitlers Krieg? - Was Guido Knopp verschweigt

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    wird behauptet, dass nicht alles, was Guido Knopp in seinen Filmen berichtet, wahr sei.

    Ich würde gerne eine sachliche und von Höflichkeit geprägte Diskussion über den Wahrheitsgehalt dieses Videos anstoßen.

  2. #2
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    Standard AW: Hitlers Krieg? - Was Guido Knopp verschweigt

    Sehr gut! Vor allem das Mathias Ponier als Sprecher gewonnen werden konnte. Hoffentlich ist das nicht das Ende seiner Karriere. Ansonsten....absolut empfehlenswert!
    „Dieses Jahr erforschten wir das Scheitern der Demokratie, wie die Sozialwissenschaftler unsere Welt an den Rand des Chaos brachten. Wir sprachen über die Veteranen, wie sie die Kontrolle übernahmen und die Stabilität erzwangen, die mittlerweile seit Generationen anhält.“
    Robert A. Heinlein „Starship Troopers“

  3. #3
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    Standard AW: Hitlers Krieg? - Was Guido Knopp verschweigt

    Der Film baut im Wesentlichen auf dem Buch von Schultze-Rhonhof auf: "Der Krieg der viele Väter hatte"

    Es ist ein Gegenentwurf zur Alleinschuld-These von Mutti und den offiziellen Selbstbesudelungs-Historikern.

    Im Ausland machen sich die Deutschen nicht zuletzt wegen ihrer ewigen "Wir sind allein Schuld"-Litanei ständig zum Affen.

    Ob alles stimmt, was im Film berichtet wird, ist dabei nicht entscheidend, denn die Guido-Filme stimmen auch nicht.

    Die Wahrheit dürfte -wie meistens- irgendwo in der Mitte liegen. Trotzdem gehört der Film "Was Guido Knopp verschweigt" sowohl ins TV, Sonntag 19.30 ZDF, als auch in die Schulen.

    Dazu wird es aber nicht kommen, leider

  4. #4
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    Standard AW: Hitlers Krieg? - Was Guido Knopp verschweigt

    Zitat Zitat von fatalist Beitrag anzeigen
    Der Film baut im Wesentlichen auf dem Buch von Schultze-Rhonhof auf: "Der Krieg der viele Väter hatte"

    Es ist ein Gegenentwurf zur Alleinschuld-These von Mutti und den offiziellen Selbstbesudelungs-Historikern.

    Im Ausland machen sich die Deutschen nicht zuletzt wegen ihrer ewigen "Wir sind allein Schuld"-Litanei ständig zum Affen.

    Ob alles stimmt, was im Film berichtet wird, ist dabei nicht entscheidend, denn die Guido-Filme stimmen auch nicht.

    Die Wahrheit dürfte -wie meistens- irgendwo in der Mitte liegen. Trotzdem gehört der Film "Was Guido Knopp verschweigt" sowohl ins TV, Sonntag 19.30 ZDF, als auch in die Schulen.

    Dazu wird es aber nicht kommen, leider
    Die Alleinschuld ist ein Mythos der Alliierten Verbrecher.

    Ohne diesen irrsinigen Kriegsfrieden von Versailles hätte es keinen Adolf gegeben und damit auch keinen Zweiten Weltkrieg.
    Das hat überhaupt nichts mit Verschwörungsmacke von deutschen Nationalisten zu tun, sondern ist unter Historikern Konsens.

    Und unsere intrigante Opportunistin aus der Zone sollte man in ihren XXL-Arsch treten und dahin befördern, wo sie hergekommen ist, in die platte, langweile Einöde der Uckermark.

    So karg, öde und lanweilig wie in der Uckermark sieht es nämlich in Merkels Hirn aus.

  5. #5
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Hitlers Krieg? - Was Guido Knopp verschweigt

    Zitat Zitat von RDX Beitrag anzeigen
    Und unsere intrigante Opportunistin aus der Zone sollte man in ihren XXL-Arsch treten und dahin befördern, wo sie hergekommen ist, in die platte, langweile Einöde der Uckermark.

    So karg, öde und lanweilig wie in der Uckermark sieht es nämlich in Merkels Hirn aus.
    Die Uckermark ist weder öder noch langweilig, im Gegenteil:









    Übrigens ist IM Erika gebürtige Hamburgerin.

  6. #6
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    Standard AW: Hitlers Krieg? - Was Guido Knopp verschweigt

    Zitat Zitat von RDX Beitrag anzeigen
    Ohne diesen irrsinigen Kriegsfrieden von Versailles hätte es keinen Adolf gegeben und damit auch keinen Zweiten Weltkrieg.
    Wahlergebnis NSDAP:

    1928: 2,6%
    1930: 18,7%

    Kannst du diesen Sprung mit dem Versailler Vertrag erklären?
    Lag nicht viel mehr die Weltwirtschaftskrise zwischen diesen beiden Wahlen?

    In meinem ganzen Forenleben, hat mir kein Rechter auf diese Frage geantwortet.
    Ich genieße es förmlich, wenn keine Antwort kommt.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  7. #7
    Fryheit für Lindenwirth! Benutzerbild von Odin
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    Standard AW: Hitlers Krieg? - Was Guido Knopp verschweigt

    Zitat Zitat von Tschuikow Beitrag anzeigen
    Wahlergebnis NSDAP:

    1928: 2,6%
    1930: 18,7%

    Kannst du diesen Sprung mit dem Versailler Vertrag erklären?
    Lag nicht viel mehr die Weltwirtschaftskrise zwischen diesen beiden Wahlen?

    In meinem ganzen Forenleben, hat mir kein Rechter auf diese Frage geantwortet.
    Ich genieße es förmlich, wenn keine Antwort kommt.
    Ja, was willst Du wissen?
    Laßt Lindenwirth fry!
    Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!

  8. #8
    Mitglied
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    Standard AW: Hitlers Krieg? - Was Guido Knopp verschweigt

    Zitat Zitat von Tschuikow Beitrag anzeigen
    Wahlergebnis NSDAP:

    1928: 2,6%
    1930: 18,7%

    Kannst du diesen Sprung mit dem Versailler Vertrag erklären?
    Lag nicht viel mehr die Weltwirtschaftskrise zwischen diesen beiden Wahlen?
    Die NSDAP hat in Mai 1924 schon 6.5% gekriegt, in Dezember 1924 aber nur 3%. Hat ein Wirtschaftsaufschwung zwischen Mai 1924 und Dezember 1924 stattgefunden?

    Die NSDAP hat in Juli 1932 37.5%, aber in November 1932 nur 33.1% erhalten. Hat ein Wirtschaftsaufschwung in diesem Zeitraum stattgefunden?

    Sicher, Leute wollen mehr "extreme" Lösungswege sehen in schwierigen Zeiten. Eine andere Sache ist, dass die NSDAP recht neu war (Mai 1924 war die erste Wahl, dass die auftraten) und die haben schon Zeit gebraucht Unterstützer zu finden (auch finanziell), Verbindungen zu knüpfen (z.B. zu den aktiven und ehemaligen Offizieren der Wehrmacht) und ihre Propaganda im ganzen Land zu verbreiten.

    Aber das Fundament war natührlich Versailles.

  9. #9
    endlich zuhause Benutzerbild von Sprecher
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    Standard AW: Hitlers Krieg? - Was Guido Knopp verschweigt

    Zitat Zitat von Tschuikow Beitrag anzeigen
    Wahlergebnis NSDAP:

    1928: 2,6%
    1930: 18,7%

    Kannst du diesen Sprung mit dem Versailler Vertrag erklären?
    Lag nicht viel mehr die Weltwirtschaftskrise zwischen diesen beiden Wahlen?

    .
    Ohne das Versailler Diktat wäre die Weltwirtschaftskrise in Deutschland längst nicht so stark durchgeschlagen.
    Es ist übrigens bemerkenswert wie ein Kommunist das von den kapitalistischen Westmächten ausgeheckte Versailler Diktat verteidigt.
    Euch Kommunisten steht einfach euer pathologischer Deutschenhaß im Wege.
    Vielleicht wären die Kommunisten in den 20ern statt den Nazis an die Macht gekommen wären sie nicht so deutschfeindlich gewesen.
    Aber das in-den-Dreck-ziehen des eigenen Vaterlandes kommt nunmal bei den Massen auf Dauer nicht gut an.

  10. #10
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    Standard AW: Hitlers Krieg? - Was Guido Knopp verschweigt

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Es ist übrigens bemerkenswert wie ein Kommunist das von den kapitalistischen Westmächten ausgeheckte Versailler Diktat verteidigt.
    Euch Kommunisten steht einfach euer pathologischer Deutschenhaß im Wege.
    Vielleicht wären die Kommunisten in den 20ern statt den Nazis an die Macht gekommen wären sie nicht so deutschfeindlich gewesen.
    Aber das in-den-Dreck-ziehen des eigenen Vaterlandes kommt nunmal bei den Massen auf Dauer nicht gut an.
    Wir sind gegen jeden Imperialismus, den deutschen wie dem englischen oder französischen.
    Da du in deinen national verseuchten Hirn, die Welt in Nationen und nicht in Klassen einteilst, kannst du die Anklage gegen den deutschen Imperialismus nur als antideutsch begreifen.




    Aus der Rede Ernst Thälmanns: "Krieg dem imperialistischen Kriege!
    Nieder mit Versailles!"

    "Genossen, diese wenigen Worte hier in Paris, in der Hauptstadt Frankreichs, dort, wo der Gendarm des Versailler Systems in Europa, der französische Imperialismus, seine Staatsmacht zentralisiert hat, haben den Zweck, flammende Anklage zu erheben im Namen von Millionen Arbeitern und Bauern Deutschlands gegen das fluchwürdige Versailler System, gegen den räuberischen Versailler Vertrag.

    [...]

    Heute gibt es zwischen der Bourgeoisie Deutschlands und Frankreichs heftige Gegensätze. Der deutsche Imperialismus fordert die Gleichberechtigung, kämpft um das Recht auf gleiche Rüstung wie die Siegermächte des vergangenen Weltkrieges, erstrebt die verlorenen imperialistischen Vorrechte zurückzugewinnen. Der französische Imperialismus pocht auf die durch das Versailler System geschaffene Vorherrschaft in ganz Europa, pocht auf die Bedingungen des Versailler Diktats, um Deutschland zu Boden zu drücken, und entfaltet seine riesigen militärischen Vorbereitungen, seine ungeheuerliche Aufrüstung, um mit militärischer Übermacht jeden Widerstand zu brechen. Die faschistische Pilsudski-Regierung in Polen verschärft im Bunde mit dem französischen Imperialismus ihre Okkupationsabsichten gegen Danzig, Memel und so weiter.

    Diesseits und jenseits der Grenze versucht die Bourgeoisie den Massen vorzutäuschen, daß der Feind des Arbeiters nicht die Kapitalistenklasse im eigenen Lande samt ihren Stützen und Agenten, sondern der Werktätige jenseits der Grenzpfähle sei. Wir Kommunisten sagen euch französischen Arbeitern und werktätigen Volksmassen: Euer Leidensgefährte in Deutschland, der dortige Arbeiter und Bauer, ist nicht euer Feind, sondern euer natürlicher Bundesgenosse! Ebenso sagen wir den deutschen Werktätigen, daß der französische Arbeiter und Werktätige niemals ihr Feind, sondern ihr Klassengenosse und Kamerad ist!

    Nichts, nichts verbindet uns, die Vertreter der Arbeiterklasse Deutschlands, mit der deutschen Bourgeoisie, mit den deutschen Kapitalisten. Die deutschen Kapitalisten unterdrücken uns. Sie nehmen den Massen, was sie ihnen nehmen können. Sie wenden die unerträglichsten Methoden brutaler Diktatur gegen die Massen an. Sie versuchen dem Volk die letzten politischen Rechte, jede Spur von Freiheit, jede noch so geringe soziale Errungenschaft zu rauben. Die deutschen Kapitalisten sind unsere Todfeinde!

    [...]

    Das Versailler System muß fallen!
    Die werktätigen Massen Deutschlands stöhnen unter der doppelten Ausplünderung durch die deutsche Bourgeoisie und die imperialistischen Sieger von Versailles. Millionen von Deutschen sind durch den Versailler Vertrag unter die Herrschaft des französischen Imperialismus und seiner Vasallenstaaten geraten, oder sie schmachten in den Ketten des italienischen Faschismus, wie die hunderttausende Deutsche in Südtirol. Ihnen allen, dem ganzen österreichischen werktätigen Volke und nicht zuletzt auch der Bevölkerung Elsaß-Lothringens wollen wir Kommunisten das volle und uneingeschränkte Selbstbestimmungsrecht für ihre soziale und nationale Befreiung erkämpfen. Hier in Paris wollen wir - deutsche und französische Kommunisten gemeinsam - die Forderung aussprechen, daß die Werktätigen, das Volk von Elsaß-Lothringen, über ihr Schicksal selbst bestimmen sollen bis zum Recht der Lostrennung von Frankreich!

    [...]

    Unser Kampf, unsere internationale Aktion gegen das Versailler System, hat nicht das mindeste zu tun mit den imperialistischen Ansprüchen und der nationalistischen Propaganda der deutschen Bourgeoisie und der Nationalsozialisten.

    Wir wollen nicht die imperialistische Macht Deutschlands wiederherstellen. Im Gegenteil!

    Wir führen den schärfsten und schonungslosesten Kampf gegen die imperialistischen und militaristischen Bestrebungen der deutschen Bourgeoisie. Aber wir wollen - so wie wir die soziale Knechtschaft der Werktätigen durch das kapitalistische Profitsystem beseitigen wollen - zugleich die nationale Unterdrückung durch Versailles zerschlagen und aufheben.

    Gemeinsam zerbrechen wir die Ketten
    Darum, französische Kameraden, will ich im Namen der revolutionären deutschen Arbeiter und Werktätigen, hier in Paris, am Sitz der gegenwärtigen imperialistischen Regierung der französischen Bourgeoisie, noch einmal aussprechen, was wir Kommunisten bereits wiederholt feierlich vor allen Völkern und allen Regierungen der Erde ausgesprochen haben:

    Wir als die kommenden Sieger im Kampfe der Klassen werden niemals die imperialistischen Verträge anerkennen, die die deutsche Bourgeoisie mit den französischen oder sonstigen Kapitalisten und Imperialisten abgeschlossen hat. Gemeinsam mit euch, mit den Arbeitern und Werktätigen Frankreichs und der ganzen Welt, werden wir nach unserer Machtergreifung das Diktat von Versailles, den räuberischen Young-Plan und den Pakt von Lausanne für null und nichtig erklären. Das ist der große historische Sinn unseres gemeinsamen Antrages in den Parlamenten Frankreichs und Deutschlands auf Annullierung des Versailler Vertrages."

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