Der alternde Koloss, ein Rundgang im größten U-Boot der Welt

[von Richthofen]

Wer den Film oder das Buch "Jagd auf Roter Oktober" kennt, der weiß was gemeint ist, wenn von der Typhoon-Klasse gesprochen wird.
Für die, die es nicht wissen:

Die Typhoon Klasse, ist eine, in den Sowietunion entwickelte Klasse von SSBN (Ship Submerged Ballistic Nuclear) also ein nuklear angetriebenes U-boot, bewaffnet mit ballistischen Raketen.
Die Boote der Klasse zählen zu den größten und schwersten jemals gebauten U-Booten. Sie verdrängen getaucht in etwa 26.500 Tonnen was in etwa der Masse eines Flugzeugträgers im 2. Weltkrieg entspricht.
Mehr zur Typhoon-Klasse [Links nur für registrierte Nutzer]


Offenbar haben die Russen ihre einst so stolzen Vorzeigeboote ziemlich verkommen lassen.... aber seht selbst.


Und [Links nur für registrierte Nutzer] zu der sehr umfangreichen Fotogalerie, von der ich euch schonmal ein paar happen hinwerfen möchte:







Wenn jemand mit russisch- bzw Kyrillischkentnissen hier unter uns weilt, wäre ich ihm mit Dank verbunden, wenn er vielleicht in die unteren Bilder in dem Link etwas Licht bringen könnte.

[Ruepel]

Du kommst zu spät,die Schrottpreise sinken wieder!

[franjo]

Moin

Verkommen lassen, trifft es nicht ganz.
Es sieht aus, als hätte man nicht wesentliche Teile fast 20 Jahre nicht gepflegt.
Die Elekrtoräume mit Einschüben und relevanter Steurungstechnik sind neben den Torpedorohren jedenfalls sicherlich einsatzfähig.
Auch der Leitstand sieht funktionstüchtig aus.

Besonders gut finde ich, keine Bilder vom Reaktor sehen zu müssen.:eek:

franjo

[Nationalix]

Die verlinkten Bilder erinnern mich irgendwie an das Innere der Raumstation MIR, die sah auch so unaufgeräumt aus. Russische Technik galt noch nie als besonders ästhetisch, aber dafür als äußerst zuverlässig. Man brauchte für Reparaturen immer nur einen kräftigen Hammer.

[von Richthofen]

Moin

Verkommen lassen, trifft es nicht ganz.
Es sieht aus, als hätte man nicht wesentliche Teile fast 20 Jahre nicht gepflegt.
Die Elekrtoräume mit Einschüben und relevanter Steurungstechnik sind neben den Torpedorohren jedenfalls sicherlich einsatzfähig.
Auch der Leitstand sieht funktionstüchtig aus.

Besonders gut finde ich, keine Bilder vom Reaktor sehen zu müssen.:eek:

franjo

Doch ich glaub auf einem Bild waren die Steuerstäbe zu sehen, ich guck grad mal:

Da isses ja, ich denk mal rechts im Bild sind die Steuerstäbe des einen Reaktors.
Dazu würde auch die Isolierung der Rohe in der Mitte passen.

[Gärtner]

Die verlinkten Bilder erinnern mich irgendwie an das Innere der Raumstation MIR, die sah auch so unaufgeräumt aus. Russische Technik galt noch nie als besonders ästhetisch, aber dafür als äußerst zuverlässig. Man brauchte für Reparaturen immer nur einen kräftigen Hammer.

as galt auch für Ost-Autos. In Sachen Reparaturfreundlichkeit lautete vor 1989 die legendäre Weisheit:

"Mit Hammer, Zange, Draht
Kommst du bis nach Leningrad"

[Erdmänneken]

Doch ich glaub auf einem Bild waren die Steuerstäbe zu sehen, ich guck grad mal:

Da isses ja, ich denk mal rechts im Bild sind die Steuerstäbe des einen Reaktors.
Dazu würde auch die Isolierung der Rohe in der Mitte passen.

...

Herr Richthofen,
das sieht aus wie die neue Kühlung für meinem Rechner.
Hab ich billig irgendwo bekommen. Muss ich nur noch
irgendwie ins Gehäuse bekommen.
Ich sag Bescheid, wenn ich es geschafft habe.