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Thema: Rationalität versus Emotionalität

  1. #1
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    Standard Rationalität versus Emotionalität

    Hallo Zusammen,

    auf Basis einiger Auslassungen in diesem Forum zur nicht vorhandenen Logik bei Frauen möchte ich hier kurz ein paar Gedanken niederschreiben.

    Logik ist eine tolle Sache. Ich studierte vor langer Zeit Mathematik und es ist ein wunderbar kreativer Prozess Beweise für Theorien zu finden. Aber diese mathematische Welt hat sehr wenig mit dem realen Leben zu tun. In der Mathematik gibt es binäre Zustände, wie richtig und falsch, die es in der Deutlichkeit in der Realität niemals geben wird.

    In der realen Welt müssen wir ständig auf Basis irgendwelcher Informationen Entscheidungen treffen. Diese Informationen enthalten immer eine Grauzone in der Bewertbarkeit. Es gibt keine Information, die nach ihrer Entstehung für andere als stimmig zu überprüfen ist. In der Naturwissenschaft gibt es bei einfachen Laborversuchen zumindest die Möglichkeit der Wiederholung, die aber im realen Leben nicht gegeben ist, da Zustände niemals mit den Selben Anfangszuständen wieder herstellbar sind.

    Wir machten im Rahmen von Forschungstätigkeiten zur Beeinflussbarkeit von Menschen Versuche unter Hypnose und schafften es Menschen soweit zu kontrollieren, dass wir diesen Briefe diktieren konnten und die Probanten hinterher trotzdem felsenfest behauptet haben, den Brief ohne fremde Hilfe geschrieben zu haben. Diese extrem Bespiele sind in der Realtität so nicht anzutreffen, aber wir sollten trotzdem immer prüfen, woher Informationen kommen, von wem und mit welchen Zweck. Unsere Sinne sind sehr schnell zu täuschen und täuschen uns selber ebenso.

    Die Wahrnehmungen von Menschen sind sehr unterschiedlich. Von Autisten bis hin zu extrem sensiblen Frauen ist die Bandbreite dessen, was wir aus der Umgebung aufnehmen sehr facettenreich. Unsere Sensorik umfasst vier unterschiedliche verstandene Systeme, die chemische Analyse, also Riechen und Schmecken, die taktile Analyse, also Fühlen und weiterentwickelt das Hören, sowie die spektrale Analyse, also das Sehen und das Empfinden von Temperatur. Offen sind das Vorhandensein von Sensoren für die Analyse magnetischen und elektrischen Feldern, die im Tierreich zahlreich vorhanden sind. Das tückische daran ist, das es eine Diskrepanz zwischen des Einflusses auf den Körper sowie unserer Entscheidungen und der bewusste Wahrnehmung gibt.

    All diese Informationen der Sensoren werden vom Gehirn unbewusst verarbeitet, also gefiltert und ausgewertet, und haben Einfluss auf unserer Leben. Die meisten Informationen bekommen wir nicht mit und können diese gar nicht bewusst erfassen. Insbesondere der Einfluss des Geruchsempfinden ist kaum beschrieben und auch da laufen gerade Versuche zur bewussten Beeinflussung von Menschen. Diese unterbewussten Informationen fließen in unser Stimmungsbild mit ein und drängen uns unbewusst zu Entscheidungen.

    Unser Bewusstsein und unser rationales Zentrum hat ungefähr die Größe einer Walnuss oder das Volumen des Gehirns von Kanarienvögeln. Laut aktueller Forschung dient dieses wahrscheinlich nur als letzte Instanz zum Nein-Sagen. Alle Entscheidungen trifft der Körper alleine und das Bewusstsein darf einzig als letzte Vetoinstanz Entscheidungen blockieren oder eben, wenn es nichts tut, freigeben.

    Männer reklamieren für sich sehr oft eine rein rationale Denkweise und weisen es weit von sich emotional beeinflussbar zu sein, während sie im selben Atemzug Frauen als reine Emotion ohne Verständnis für Logik hinstellen. Dieses Verständnis entspringt viel mehr einer unterschiedlichen Wahrnehmungfähigkeit der Geschlechter. Frauen sind sich im Allgemeinen ihren Emotionen und ihrer Wirkung auf sie viel bewusster und haben durch nachdenken über sich und Ergründen ihrer Selbst ein erheblich umfassenderes Verständnis von sich. Frauen erfassen bei sich und anderen anderen über das besprochene und sehbare hinaus die nonverbale Kommunikation deutlicher, gewichten diese höher und kommunizieren diese auch.

    Damit sind Missverständnisse zwischen unterschiedlichen Gruppen der Gesellschaft vorprogrammiert.

    Mit freundlichen Grüßen Q.

  2. #2
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    Standard AW: Rationalität versus Emotionalität

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    Hallo Zusammen,

    auf Basis einiger Auslassungen in diesem Forum zur nicht vorhandenen Logik bei Frauen möchte ich hier kurz ein paar Gedanken niederschreiben.

    Logik ist eine tolle Sache. Ich studierte vor langer Zeit Mathematik und es ist ein wunderbar kreativer Prozess Beweise für Theorien zu finden. Aber diese mathematische Welt hat sehr wenig mit dem realen Leben zu tun. In der Mathematik gibt es binäre Zustände, wie richtig und falsch, die es in der Deutlichkeit in der Realität niemals geben wird.

    In der realen Welt müssen wir ständig auf Basis irgendwelcher Informationen Entscheidungen treffen. Diese Informationen enthalten immer eine Grauzone in der Bewertbarkeit. Es gibt keine Information, die nach ihrer Entstehung für andere als stimmig zu überprüfen ist. In der Naturwissenschaft gibt es bei einfachen Laborversuchen zumindest die Möglichkeit der Wiederholung, die aber im realen Leben nicht gegeben ist, da Zustände niemals mit den Selben Anfangszuständen wieder herstellbar sind.

    Wir machten im Rahmen von Forschungstätigkeiten zur Beeinflussbarkeit von Menschen Versuche unter Hypnose und schafften es Menschen soweit zu kontrollieren, dass wir diesen Briefe diktieren konnten und die Probanten hinterher trotzdem felsenfest behauptet haben, den Brief ohne fremde Hilfe geschrieben zu haben. Diese extrem Bespiele sind in der Realtität so nicht anzutreffen, aber wir sollten trotzdem immer prüfen, woher Informationen kommen, von wem und mit welchen Zweck. Unsere Sinne sind sehr schnell zu täuschen und täuschen uns selber ebenso.

    Die Wahrnehmungen von Menschen sind sehr unterschiedlich. Von Autisten bis hin zu extrem sensiblen Frauen ist die Bandbreite dessen, was wir aus der Umgebung aufnehmen sehr facettenreich. Unsere Sensorik umfasst vier unterschiedliche verstandene Systeme, die chemische Analyse, also Riechen und Schmecken, die taktile Analyse, also Fühlen und weiterentwickelt das Hören, sowie die spektrale Analyse, also das Sehen und das Empfinden von Temperatur. Offen sind das Vorhandensein von Sensoren für die Analyse magnetischen und elektrischen Feldern, die im Tierreich zahlreich vorhanden sind. Das tückische daran ist, das es eine Diskrepanz zwischen des Einflusses auf den Körper sowie unserer Entscheidungen und der bewusste Wahrnehmung gibt.

    All diese Informationen der Sensoren werden vom Gehirn unbewusst verarbeitet, also gefiltert und ausgewertet, und haben Einfluss auf unserer Leben. Die meisten Informationen bekommen wir nicht mit und können diese gar nicht bewusst erfassen. Insbesondere der Einfluss des Geruchsempfinden ist kaum beschrieben und auch da laufen gerade Versuche zur bewussten Beeinflussung von Menschen. Diese unterbewussten Informationen fließen in unser Stimmungsbild mit ein und drängen uns unbewusst zu Entscheidungen.

    Unser Bewusstsein und unser rationales Zentrum hat ungefähr die Größe einer Walnuss oder das Volumen des Gehirns von Kanarienvögeln. Laut aktueller Forschung dient dieses wahrscheinlich nur als letzte Instanz zum Nein-Sagen. Alle Entscheidungen trifft der Körper alleine und das Bewusstsein darf einzig als letzte Vetoinstanz Entscheidungen blockieren oder eben, wenn es nichts tut, freigeben.

    Männer reklamieren für sich sehr oft eine rein rationale Denkweise und weisen es weit von sich emotional beeinflussbar zu sein, während sie im selben Atemzug Frauen als reine Emotion ohne Verständnis für Logik hinstellen. Dieses Verständnis entspringt viel mehr einer unterschiedlichen Wahrnehmungfähigkeit der Geschlechter. Frauen sind sich im Allgemeinen ihren Emotionen und ihrer Wirkung auf sie viel bewusster und haben durch nachdenken über sich und Ergründen ihrer Selbst ein erheblich umfassenderes Verständnis von sich. Frauen erfassen bei sich und anderen anderen über das besprochene und sehbare hinaus die nonverbale Kommunikation deutlicher, gewichten diese höher und kommunizieren diese auch.

    Damit sind Missverständnisse zwischen unterschiedlichen Gruppen der Gesellschaft vorprogrammiert.

    Mit freundlichen Grüßen Q.
    wenn du diesen .... binären zuständen eine variable zuordnest - auch gleiche .... zustände auf beiden seiten akzeptierst, dann kommen wir der sache doch wieder näher und die mathematik haut wieder hin.

    andere ... forscher und denker behaupten ja, alles würde aus schwingungen bestehen. daraus erfolgt, dass es wohl gedankliche gegensätze gibt. musik kannste aber auch nathematisch einkreisen. sind wir also wieder bei der mathematik.

    vielleicht gibt es ja noch ein zwischending, das nur noch keiner analysiert hat. das ist der punkt, wo einstein die schule schwänzte und deshalb das ganze noch nicht entdeckt wurde.


    kleiner scherz. richard

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: Rationalität versus Emotionalität

    Du hast wirklich Mathematik studiert? Alle Achtung. Mir ist es nie gelungen, mich von der Anschauung komplett zu lösen und in reinen abstrakten Dimensionen zu denken. Eine Formel hat für mich daher auch keinen Wert an sich. Hinter den Ausdrücken der Mathematik steht immer die Anschauung, d.h. auch die Phantasie.

    Rationale Gespräche ohne einen Grund, und dieser Grund ist immer ein Wille, d.h. Emotionalität, gibt es somit nicht.

    ---

  4. #4
    Bazinga! Benutzerbild von Sheldon
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    Standard AW: Rationalität versus Emotionalität

    Es gibt sehrwohl binäre Zustände im realen Leben oder sag mir nur einen einzigen Grund, warum es gut für mich ist, das Deutschland gerade von integrationsunwilligen, hochkriminellen Muselhorden überrannt werden und diese auch noch von der Gutmenschenmafia gedeckt wird.
    User, die durch ihr schändliches Verhalten das Recht verloren haben, von mir beachtet zu werden: Praetorianer, Makkabäus, Nettaktivist, Gurkenglas,Xarrion,Trantor,Rolf1973

    Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt. - Sigmund Freud

  5. #5
    GESPERRT
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    Standard AW: Rationalität versus Emotionalität

    Hallo Agano!
    Zitat Zitat von Agano Beitrag anzeigen
    wenn du diesen .... binären zuständen eine variable zuordnest - auch gleiche .... zustände auf beiden seiten akzeptierst, dann kommen wir der sache doch wieder näher und die mathematik haut wieder hin.
    Jaja, das nennt man grau. Natürlich geht das mathematisch, aber die Bestimmung der Variablen ist real genau die offene Frage

    Zitat Zitat von Agano Beitrag anzeigen
    andere ... forscher und denker behaupten ja, alles würde aus schwingungen bestehen. daraus erfolgt, dass es wohl gedankliche gegensätze gibt. musik kannste aber auch nathematisch einkreisen. sind wir also wieder bei der mathematik.
    Ja, nein, doch, vielleicht.....Aber auch das bringt uns nicht weiter, weil das Gehirn zu komplex ist. Wir haben mehr Verknüpfungen zwischen Neuronen im Kopp als es Quanten im Universum gibt. Es ist mathematisch zwar beweisbar, dass das System lösbar ist, aber so banale Fragen wie die Lösungsfindung ist dann nicht mehr Mathematiker Problem....

    Zitat Zitat von Agano Beitrag anzeigen
    vielleicht gibt es ja noch ein zwischending, das nur noch keiner analysiert hat. das ist der punkt, wo einstein die schule schwänzte und deshalb das ganze noch nicht entdeckt wurde.
    Jaaa, zu Studienzeiten meinten die Kampfemanzen im Asta, dass Frauen in der Wissenschaft zu ganz anderen Erkenntnissen geführt hätten. Darüber habe ich früher nur den Kopf geschüttelt, aber je mehr ich mich mit Menschen, deren Bedürfnissen und deren Beeinflussung beschäftige, umso spannender wird das Thema. Gibt es überhaupt Rationalität oder ist die Emotionalität eigentlich ebenso rational, nur nicht verstanden?


    Zitat Zitat von Agano Beitrag anzeigen
    kleiner scherz. richard
    Nein gar nicht. Und außerdem lache ich gerne!

    Liebe Grüße Susanne

  6. #6
    GESPERRT
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    Standard AW: Rationalität versus Emotionalität

    Hallo Klapperhorst!
    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Du hast wirklich Mathematik studiert? Alle Achtung. Mir ist es nie gelungen, mich von der Anschauung komplett zu lösen und in reinen abstrakten Dimensionen zu denken. Eine Formel hat für mich daher auch keinen Wert an sich. Hinter den Ausdrücken der Mathematik steht immer die Anschauung, d.h. auch die Phantasie.

    Rationale Gespräche ohne einen Grund, und dieser Grund ist immer ein Wille, d.h. Emotionalität, gibt es somit nicht. ---
    Nee, keine Sorgen, ich habe rechtzeitig den Absprung geschafft, bevor die Denkstrukturen zu eindeutig festgelegt wurden
    Unn Phüsik is ja gaaaanz wat anners!

    Beschreiben kann die Mathematik sehr viel und sehr genau. Nur wenn es zu viele Unbekannte gibt, bringt die beste Formel nichts. Und genau das ist das Problem der Rationalität und der Logik. Beide gehen am Menschen vorbei! In sich schlüssig, aber ohne Hilfe zur Lösungsfindung menschlicher Probleme!

    Liebe Grüße Q.

  7. #7
    GESPERRT
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    Standard AW: Rationalität versus Emotionalität

    Zitat Zitat von Manticor Beitrag anzeigen
    Es gibt sehrwohl binäre Zustände im realen Leben oder sag mir nur einen einzigen Grund, warum es gut für mich ist, das Deutschland gerade von integrationsunwilligen, hochkriminellen Muselhorden überrannt werden und diese auch noch von der Gutmenschenmafia gedeckt wird.
    Weil Sie von denen lernen können, wieder Familiensinn zu bekommen und unsere Kultur zurück in gute alte Bahnen mit klaren Verhältnissen bringen könnten. Gerade die Braunbären sollten doch mit einen weinenden Augen auf die tolle Rolle der Frau in der muslimischen Gesellschaft schauen. Davon träumen doch alle.

    Wo liegt nun etwas binäres??(?(?(
    MfG Q.

  8. #8
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    Standard AW: Rationalität versus Emotionalität

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    Aber diese mathematische Welt hat sehr wenig mit dem realen Leben zu tun.
    Nach diesem Satz kann man sich das Weiterlesen eigentlich schon sparen.

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    In der Mathematik gibt es binäre Zustände, wie richtig und falsch, die es in der Deutlichkeit in der Realität niemals geben wird.
    Während der Analysis- und Stochastikvorlesungen hast Du wohl die Fingernägel manikürt?

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: Rationalität versus Emotionalität

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen

    Meine Antwort schwarz.

    Unser Bewusstsein und unser rationales Zentrum hat ungefähr die Größe einer Walnuss oder das Volumen des Gehirns von Kanarienvögeln. Laut aktueller Forschung dient dieses wahrscheinlich nur als letzte Instanz zum Nein-Sagen. Alle Entscheidungen trifft der Körper alleine und das Bewusstsein darf einzig als letzte Vetoinstanz Entscheidungen blockieren oder eben, wenn es nichts tut, freigeben.
    Spielt die Größe dieses Hirnareals wirklich eine Bedeutung für seinen Einfluss? Seit Beginn des digitalen Zeitalters ist längst bewiesen, dass die größe nicht unbedingt das Entscheidende ist. Heute übernehmen Mikrochips aufgaben, die früher riesige Computer übernahmen. Dieses Walnusshirn könnte also doch sehr einflussreich sein - oder nicht? Ferne könnte man das Thema Seele und freier Wille ja auch noch metaphysisch bewerten, dass das Hirn erst durch die Seele gesteuert wird, also der Körper zwar eigenständige Aufgaben übernimmt, aber dennoch eine körperlose Seele vorhanden ist. Der Körper könnte auch nur der materialisierte Anzug der Seele sein.

    Ich schreibe das jetzt, obwohl es nicht zum eigentlichen Thema gehört, weil dieser Teil sich so anhörte, als würdest du dem freien Willen recht wenig Platz einräumen. Mich befällt dabei immer ein Unbehagen.



    Männer reklamieren für sich sehr oft eine rein rationale Denkweise und weisen es weit von sich emotional beeinflussbar zu sein, während sie im selben Atemzug Frauen als reine Emotion ohne Verständnis für Logik hinstellen. Dieses Verständnis entspringt viel mehr einer unterschiedlichen Wahrnehmungfähigkeit der Geschlechter. Frauen sind sich im Allgemeinen ihren Emotionen und ihrer Wirkung auf sie viel bewusster und haben durch nachdenken über sich und Ergründen ihrer Selbst ein erheblich umfassenderes Verständnis von sich. Frauen erfassen bei sich und anderen anderen über das besprochene und sehbare hinaus die nonverbale Kommunikation deutlicher, gewichten diese höher und kommunizieren diese auch.

    Diese Einteilung "Mann/Frau" mag sicher teilweise wirklich stimmen. Mir ist aufgefallen, dass viele Frauen, die schriftstellerisch tätig sind scheinbar öfter auf Synästhesien ( also die wörtliche Verbindung von Sinneseindrücken ) zurückgreifen und ein hohes imaginatives Talent aufweisen, wohingegen die meisten Männer eher logisch, anschauend, philosophisch schreiben.

    Das trifft keineswegs auf alle Männer zu. Identität ist kein vorherbestimmtes Konstrukt, sondern seine Struktur entwickelt sich erst und entwickelt sich immerzu weiter. Auch Männer können diese imaginativen Eigenschaften entwickeln, obgleich ich den Eindruck habe, dass prozentual mehr Frauen auf diese Weise denken. Genauso können Frauen ebenso "männlich" denken. Alles nicht bestimmt, aber diese typischen Geschlechterklischees treffen schon teils die Realität ganz gut.

    Rationalität versus Emotionalität gefällt mir nicht so. Gerade in der Kunst treffen sich beide. Kunst, ohne jede Ratio ist ermüdent, langweilig, banal. Dort treffen sich beide Seiten, als Geschwister, als Seiten derselben Medaille. Männlichkeit und Weiblichkeit vereint, wenn man so will.

    dichterische Grüße

    Meine Antworten im Zitat integriert. ( musste noch was schreiben nach dem Zitat, also ja.... )
    Geändert von Apotheos (09.12.2009 um 22:36 Uhr)

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Rationalität versus Emotionalität

    Zitat Zitat von Querulant Beitrag anzeigen
    Hallo Klapperhorst!
    Nee, keine Sorgen, ich habe rechtzeitig den Absprung geschafft, bevor die Denkstrukturen zu eindeutig festgelegt wurden
    Unn Phüsik is ja gaaaanz wat anners!
    Physiker sind eh besser.

    „Seit die Mathematiker über die Relativitätstheorie hergefallen sind, verstehe ich sie selbst nicht mehr.“

    Albert Einstein

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