„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Und man trifft auf Frauen oder aehnlichem welche Maennern die Faehigkeit absprechen vernuenftigt in der Welt zu handeln, wie du dies mit deinem "Shit in => Shit out" hier tust.
Auch bleibt unklar, wie aufgrund der unterschiedlichen Funktionsweise von Frauen und Maennern, die Zusammenarbeit optimal vor sich gehen soll. Wodurch aber werden diese Unterschiede hervorgerufen? Durch Testosteron oder Oestrogene? Was aber wenn Frauen, durch ein mehr an Testosteron in der entscheidenden Praegungsphase im Mutterleib, mehr maennlich agieren als weiblich, also maennlicher denken und handeln? Umgekehrt bei Maennern genauso?
Unterscheide doch bitte genauer Instinkt und Emotion voneinander.
(ist nicht fertig, habe nur keine Zeit mehr)
Gruss
Gottlieb
„Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
(Theodor Körner 1791-1813)
Hallo Gottlieb!
Emotionen sind wohl kaum mit Magier zu vergleichen. Na gut, für Männer vielleicht. Es ging mir darum, dass Frauen in der selben Situation oft Gesprächspartner viel besser einschätzen können, weil sie mehr und mit anderen Kanälen wahrnehmen. Diese zusätzlichen Informationen zählte ich zu den Emotionen. Das hat also wenig mit Instinkten zu tun, oder Magie. Nur mit Wahrnehmung.
Zuerst einmal funktioniert Zusammenarbeit durch gegenseitigen Respekt. Die Fähigkeiten sollten die Geschlechter zur gegenseitigen Ergänzung nutzen. Hier ist Artikel, der ein wenig zum Thema passt:
Liebe Grüße Q.
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Zitate:"...Denn: Das weibliche Gehirn, durch Menses, Mutterschaft und Menopause zyklisch in Hormonen mariniert, nehme die Welt grundsätzlich anders wahr. Brizendine: "Das Unisex-Gehirn gibt es nicht....
...Der Balken zum Beispiel, die Brücke zwischen den beiden Hirnhälften, soll bei Frauen dicker sein. Das erkläre, warum diese, im regen Geschwätz beider Hirnhälften, eher ganzheitlich denken...
...Die Suche nach dem großen Unterschied führt unmittelbar zu der Frage nach der Stellung von Mann und Frau in der Welt: Wer soll die Kinder großziehen? Wieso sacken die Jungs in der Schule im Vergleich zu ihren Schwestern so deutlich ab?...
...Der transsexuelle Forscher weiß, wovon er redet, wenn es um Rollenklischees geht: Kurz nach seiner Geschlechtsumwandlung hörte er ein Fakultätsmitglied sagen, Ben Barres mache seinen Job wirklich "besser als seine Schwester"....
...Aber wie stark bis heute die Geschlechterstereotypen wirken, das hat jedenfalls Ben Barres am eigenen Leib erfahren. Trotz Testosteron-Behandlung, erzählt er, verfahre er sich immer noch dauernd. Dafür habe sich etwas anderes seit seiner Geschlechtsumwandlung deutlich verändert: der Respekt, mit dem Leute ihm begegnen. "Ich kann sogar einen ganzen Satz beenden, ohne dass mich ein Mann unterbricht."...
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Geändert von Querulantin (20.12.2009 um 01:32 Uhr)
Sehe ich ganz genauso. Viel gewinnbringender wäre es, den Zusammenhang von Rationalität und Emotionalität anzuerkennen und zu versuchen sich in beidem zu üben und beide Sphären als wichtig und sich ergänzend anzusehen. Dass also der Mann sich nicht auf das typisch-männliche Rationale versteift, sondern gegenteilig sich dem weiblich-emotionalen öffnet, also seine eigene Gedankenwelt, um diese Facette des Denkens erweitert. Im zitierten Artikel wurde dieser Punkt gut erklärt. Dass Bewusstsein als solches kann sein Denken frei machen, durch ein bewusstes Gestalten und... nunja: "üben". In der Kunst findet dieser Übergang zwischen Ratio und Gefühl statt. Ich finde sogar, dass man bei jedem großen Künstler diese Verbindung von "Männlichkeit und Weiblichkeit" erkennen kann.Emotionen sind wohl kaum mit Magier zu vergleichen. Na gut, für Männer vielleicht. Es ging mir darum, dass Frauen in der selben Situation oft Gesprächspartner viel besser einschätzen können, weil sie mehr und mit anderen Kanälen wahrnehmen. Diese zusätzlichen Informationen zählte ich zu den Emotionen. Das hat also wenig mit Instinkten zu tun, oder Magie. Nur mit Wahrnehmung.
Auch das wissenschaftliche Genie wird ja so mystisch betrachtet. Der Augenblick in dem ein Genie etwas geniales ersinnt ist nicht einfach bewusst-logisch, sondern auch sehr intuitiv, demgemäß wohl bezogen auf das Gefühl. Das Unterbewusstsein erkennt also logische Zusammenhänge. Ein Genie besitzt meiner Ansicht nach die Fähigkeit eine Brücke zwischen Unterbewusstsein und bewussten Denken zu schaffen. Dadurch kann auf den reichhaltigen Informationsschatz des Unterbewusstseins zugegriffen werden und sich geniales Potential entfalten. Wenn nun der Normalmensch sich dieses Wissen zunutze macht, kann er selbst unentdecktes bzw. geniales Potential entfalten. Das ist eben das Wichtige daran.
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