[Links nur für registrierte Nutzer]Hamburg - Für tausend Kinder will ein in Paraguay lebender Deutscher die Vaterschaft anerkennen.
Der Rheinländer Jürgen Hass (56) hat bereits 300 Jungen und Mädchen aus Rumänien, Paraguay, Rußland und Moldawien als leibliche Kinder anerkannt, bis Jahresende sollen es 1000 werden, berichtet der "Spiegel".
Der Frührentner und ehemalige FDP-Kommunalpolitiker will sich damit am deutschen Staat rächen, weil er 1987 wegen Betrugs verurteilt wurde und sich unschuldig fühlt. Die Kinder werden damit deutsche Staatsbürger, können sich in Deutschland ausbilden lassen und Sozialleistungen beziehen. Unterhalt muß Hass nicht zahlen, weil seine Rente nicht pfändbar ist.
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Hass hat nach eigenen Angaben inzwischen die Vaterschaft von mehr als tausend Kindern aus Paraguay, Rumänien, Moldawien, Russland und Indien anerkannt. Er will ihnen zu einem deutschen Pass und Sozialleistungen aus der Bundesrepublik verhelfen und geht dabei selbst kein finanzielles Risiko ein. Er ist zwar unterhaltspflichtig, aber seine Rente in Höhe von rund tausend Euro ist nicht pfändbar. Der Staat müsste zumindest, wenn er mit seinen Kindern nach Deutschland käme, die Unterhaltszahlungen für ihn leisten.
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Unglaublich. Der Name scheint Programm zu sein. Was Hass auf den Staat nicht alles auszurichten vermag!