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Thema: Wahlmanipulationen in der Bananenrepublik

  1. #1
    GESPERRT
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    Standard Wahlmanipulationen in der Bananenrepublik

    KRONE: Ergebnis getürkt. NÖ: SP-Politiker füllte für 92 Wähler Fragebögen aus. Eine simple Befragung zum Thema Hauptplatzgestaltung in Ebreichsdorf im niederösterreichischen Bezirk Baden hat ein heftiges politisches Nachspiel. Denn wie ein Gutachten enthüllte, wurden 92 der 600 abgegebenen Antwortbögen von ein und derselben Person ausgefüllt - von SPÖ-Vizebürgermeister Wolfgang Kocevar nämlich. "Zustände wie in Afghanistan", so ÖVP-Ortschef Josef Pilz. Die Sanierung des Hauptplatzes entzweit die von Frank Stronach über die Landesgrenzen hinaus bekannt gemachte Magna-Racino-Gemeinde seit Längerem. Während Bürgermeister Josef Pilz für einen Umbau eintritt, bevorzugt sein SP-Vize Wolfgang Kocevar eine günstigere Schmalspurvariante. Misstrauische Sekretärin deckte Fall auf. Als aber jetzt die Volksbefragung ausgewertet wurde (die Mehrheit ist fürs Sparen), kam Pilz aus dem Staunen nicht heraus: In einem Konvolut von 253 Bögen trugen 92 eine Handschrift, die der Gemeindesekretärin bekannt vorkam und darin jene des Vizebürgermeisters zu erkennen glaubte. Die Gemeinde schaltete daraufhin einen Graphologen ein. Vizebürgermeister verteidigt Vorgehen als Service. "Dieser verglich die Unterlagen mit einer Unterschriftsprobe des SPÖ-Mandatars und stellte eine Übereinstimmung mit hoher Wahrscheinlichkeit fest. Ich bin fassungslos über so viel Unverfrorenheit", so Pilz. Kocevar fühlt sich freilich im Recht: "Diese Bürger haben der SPÖ die Bögen zum Ausfüllen gegeben, weil sie keine Zeit dafür hatten."

    Wien:
    Bei der Aufteilung der Stimmzettel werden immer wieder für die FPÖ abgegebene Stimmen „irrtümlich“ auf den Stoß der SPÖ Stimmzettel gelegt. Da die angehäuften Stapel dann nur noch durchgezählt werden, fällt der „Irrtum“ nicht weiter auf. Die FPÖ ist in der schlechten Lage höchstens 70% aller Wahlsprengel besetzen zu können, da sie einfach wesentlich weniger Freiwillige dafür aufbieten kann. Immer wieder werden die Stimmzettel „irrtümlich“ falsch zugeteilt. Nur wenn die anwesenden Wahlhelfer, die von der FPÖ nominiert wurden, wie die Haftelmacher aufpassen, können sie die Stimmzettel noch rechtzeitig reklamieren. In manchen Wahlsprengel wurden bis zu 50 Stimmzettel falsch zugeteilt und konnten noch rechtzeitig reklamiert und korrigiert werden. Die Dunkelziffer kann man nur erahnen, sie muss jedenfalls ziemlich hoch sein! Die Wahlhelfer der SPÖ kennen dabei keinen Genierer! Frechheit siegt ja bekanntlich – und mit der Demokratie hat die SPÖ ohnehin schon lange nichts mehr am Hut. Es ist natürlich nur eine Vermutung , doch keimt immer wieder der Verdacht auf, dass wir auch so in die EU hineingeschummelt worden sind. Überraschen würde es nicht, denn damals waren ja auch noch ziemlich alle Wahlhelfer pro EU eingestellt.

  2. #2
    Tod den Eliten Benutzerbild von Rikimer
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    Standard AW: Wahlmanipulationen in der Bananenrepublik

    Man sollte sich mit diesem Gedanken der Wahlmanipulation, in einer angeblichen Noch-Demokratie, langsam aber sicher vertraut machen. Zumal sowohl BRD als auch EU eher in Richtung Sozialismus-Diktatur-Unfreiheit driften als in eine uns freiheitlich-demokratisch-humanistisch gesinnten Menschen eher angenehmere Zukunft.

    MfG

    Rikimer
    „Noch sitzt Ihr da oben, Ihr feigen Gestalten. Vom Feinde bezahlt, doch dem Volke zum Spott! Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk, dann gnade Euch Gott!“
    (Theodor Körner 1791-1813)

  3. #3
    Mitglied
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    Standard AW: Wahlmanipulationen in der Bananenrepublik

    Hehe, das ist die Demokratur in Aktion. Aber der Krug geht nur solange zum Brunnen, bis er bricht.

  4. #4
    a.D. Benutzerbild von Gärtner
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    Standard AW: Wahlmanipulationen in der Bananenrepublik

    a passieren in der Tat durchaus merkwürdige Vorgänge. Derlei läßt sich im Zuge der Briefwahl regelmäßig beobachten, wenn z.B. aus Altenheimen ganze Stöße von Wahlzetteln nicht nur mit einer bestimmten Parteipräferenz auf dem Tisch der Auszähler landen, sondern auch noch sämtlich offensichtlich von ein & derselben Hand ausgefüllt wurden.

    Es sollte genügend Wahlhelfer geben, die darüber einschlägig Bericht erstatten können. Inwieweit aber die entsprechende Stimmenzahl wirklich ins Gewicht fällt, vermag ich nicht zu beurteilen.
    "Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
    lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."

    Umberto Eco

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