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Thema: Tu felix America...

  1. #1
    White Charger Benutzerbild von Bergischer Löwe
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    Standard Tu felix America...

    Komme gerade aus den Staaten zurück und muß doch feststellen, daß wir hier in Europa - und insbesondere in Deutschland - nach Strich und Faden ver.... werden, was die Realitäten des täglichen Lebens anbetrifft.

    Ein Paar konkrete Beispiele, die bei uns kaum in den Medien Erwähnung finden bzw. gänzlich verschwiegen werden:

    1. Energie:

    Strom liegt in den USA derzeit bei etwa 0,04 EURO pro KWh. Bei uns 0,21 EURO pro KWh. Also "lediglich" 5x so teuer wie drüben.

    Sprit kostet in den USA derzeit ca. $ 2,40 / Gallone (zuletzt getankt in Bloomington MN am 04.12.2009) also $ 0,63 pro Liter. Mit Devisenkurs sind das EURO 0,42 / l. Bei uns kostet der Liter Diesel heute EURO 1,05. Benzin über 1,25. Also fast 3x so teuer.

    2. Sozialversicherungen:

    Nahezu jeder Vollzeitbeschäftigte in den USA ist krankenversichert (entgegen der gerne in unseren Medien gestrickten Legende von der "Krankenversicherungswüste USA"). Aber kaum jemand bezahlt selber dafür. In aller Regel bezahlt in den USA der Arbeitgeber die Krankenversicherung alleine. Bei uns bezahlt der Arbeitnehmer die Hälfte. Also mehrere Hundert Euro pro Monat.

    Die Rentenkasse wie bei uns existiert in den USA kaum. Jeder Beschäftigte hat seinen "401K" - also einen privat bewirtschafteten, vom Arbeitgeber bezuschussten und angelegten Rentenplan. Somit kann jeder - entsprechend seines Einkommens - selbstverantwortlich fürs Alter vorsorgen und brauch keine - der "Solidargemeinschaft" geschuldeten - finanziellen Einbußen hinnehmen wie wir.

    3. Steuern:

    Maximale Einkommenssteuer liegt bei 25%. Bei uns über 40%. Die meisten Bundesstaaten haben eine sales tax von 7-9%. Einige Bundesstaaten haben überhaupt keine sales tax (z.B. Delaware). Wir zahlen 19% (bis auf Lebensmittel und Bücher).

    4. Preise (ohne Steuern):

    Die durchschnittlichen Preise für verschiedene Waren oder Dienstleistungen:

    a. Abendessen in einem "Family Restaurant" also z.B. ein 400g Steak mit 2 Beilagen, Salat, ein großes Bier (0,6l): US $ 18,00 + 3 Dollar Trinkgeld (also 14 EURO)

    in Deutschland: ein 250 g Steak mit 2 Beilagen, Salat, ein großes Bier (0,3 l): 25,00 EURO + 1 EURO Trinkgeld.


    b. Mittelklasseauto - also beispielsweise ein VW Passat 2,0 TSFI mit Leder, Xenon, DVD Navi, 18" Alufelgen und Klimaautomatik: US $ 33000 (also 22000 EURO). Kaufe ich ihn in Delaware ist das auch der Nettopreis, da keine MwSt.

    in Deutschland: Derselbe Wagen würde hier weit jenseits der 30000 EURO netto in der Preisliste stehen. Dazu kämen dann noch 19% MwSt - also total fast 36 Mille!

    c. Kleidung: Polo Shirt Hilfiger: US $ 29,90, Jeans Levis 507: US $ 59,90

    In Deutschland: EURO 79,90 fürs Shirt; 129,90 für die Jeans.

    d. Hauhaltsartikel / Weiße Ware: Eine Miele Waschmaschine kostet drüben etwa 600 Dollar in der Basisversion. Da Miele nur in Deutschland fertigt ist das "DDP" also angeliefert und Zoll bezahlt.

    Hierzulande 700-800 EURO.


    Mich beschleicht die Vermutung, daß insbesondere bei den Preisstellungen hierzulande mehrere Hundert Prozent Marge für Hersteller, Großhändler und Verkäufer eingerechnet sind. In den USA offensichtlich etwas weniger.

    Da kann man nur sagen: "Tu felix America..."

  2. #2
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    Standard AW: Tu felix America...

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Komme gerade aus den Staaten zurück und muß doch feststellen, daß wir hier in Europa - und insbesondere in Deutschland - nach Strich und Faden ver.... werden, was die Realitäten des täglichen Lebens anbetrifft.

    Ein Paar konkrete Beispiele, die bei uns kaum in den Medien Erwähnung finden bzw. gänzlich verschwiegen werden:

    1. Energie:

    Strom liegt in den USA derzeit bei etwa 0,04 EURO pro KWh. Bei uns 0,21 EURO pro KWh. Also "lediglich" 5x so teuer wie drüben.

    Sprit kostet in den USA derzeit ca. $ 2,40 / Gallone (zuletzt getankt in Bloomington MN am 04.12.2009) also $ 0,63 pro Liter. Mit Devisenkurs sind das EURO 0,42 / l. Bei uns kostet der Liter Diesel heute EURO 1,05. Benzin über 1,25. Also fast 3x so teuer.

    2. Sozialversicherungen:

    Nahezu jeder Vollzeitbeschäftigte in den USA ist krankenversichert (entgegen der gerne in unseren Medien gestrickten Legende von der "Krankenversicherungswüste USA"). Aber kaum jemand bezahlt selber dafür. In aller Regel bezahlt in den USA der Arbeitgeber die Krankenversicherung alleine. Bei uns bezahlt der Arbeitnehmer die Hälfte. Also mehrere Hundert Euro pro Monat.

    Die Rentenkasse wie bei uns existiert in den USA kaum. Jeder Beschäftigte hat seinen "401K" - also einen privat bewirtschafteten, vom Arbeitgeber bezuschussten und angelegten Rentenplan. Somit kann jeder - entsprechend seines Einkommens - selbstverantwortlich fürs Alter vorsorgen und brauch keine - der "Solidargemeinschaft" geschuldeten - finanziellen Einbußen hinnehmen wie wir.

    3. Steuern:

    Maximale Einkommenssteuer liegt bei 25%. Bei uns über 40%. Die meisten Bundesstaaten haben eine sales tax von 7-9%. Einige Bundesstaaten haben überhaupt keine sales tax (z.B. Delaware). Wir zahlen 19% (bis auf Lebensmittel und Bücher).

    4. Preise (ohne Steuern):

    Die durchschnittlichen Preise für verschiedene Waren oder Dienstleistungen:

    a. Abendessen in einem "Family Restaurant" also z.B. ein 400g Steak mit 2 Beilagen, Salat, ein großes Bier (0,6l): US $ 18,00 + 3 Dollar Trinkgeld (also 14 EURO)

    in Deutschland: ein 250 g Steak mit 2 Beilagen, Salat, ein großes Bier (0,3 l): 25,00 EURO + 1 EURO Trinkgeld.


    b. Mittelklasseauto - also beispielsweise ein VW Passat 2,0 TSFI mit Leder, Xenon, DVD Navi, 18" Alufelgen und Klimaautomatik: US $ 33000 (also 22000 EURO). Kaufe ich ihn in Delaware ist das auch der Nettopreis, da keine MwSt.

    in Deutschland: Derselbe Wagen würde hier weit jenseits der 30000 EURO netto in der Preisliste stehen. Dazu kämen dann noch 19% MwSt - also total fast 36 Mille!

    c. Kleidung: Polo Shirt Hilfiger: US $ 29,90, Jeans Levis 507: US $ 59,90

    In Deutschland: EURO 79,90 fürs Shirt; 129,90 für die Jeans.

    d. Hauhaltsartikel / Weiße Ware: Eine Miele Waschmaschine kostet drüben etwa 600 Dollar in der Basisversion. Da Miele nur in Deutschland fertigt ist das "DDP" also angeliefert und Zoll bezahlt.

    Hierzulande 700-800 EURO.


    Mich beschleicht die Vermutung, daß insbesondere bei den Preisstellungen hierzulande mehrere Hundert Prozent Marge für Hersteller, Großhändler und Verkäufer eingerechnet sind. In den USA offensichtlich etwas weniger.

    Da kann man nur sagen: "Tu felix America..."
    wau, wieder einer, der begriffen hat, dass wir im gesamten europa nur ausgebeutet werden. von gigantischen schmarotzerbanden. fragt sich nur., WOFÜR? was läuft hier? und es stellt sich die frage: WO GEHT DAS GANZE GELD HIN? was wird hier überhaupt gespielt.

    es wäre an der zeit und an der verpflichtung dieses widerwärtigen politikerpacks, dem volke nahe zu bringen, wo die ganzen gelder hin fliessen. wie bei einer firma auch. das volk muss wissen, wohin I H R E gelder verschwinden, die IHM ... letztendlich vorenthalten werden. der bürger muss wissen, wofür die milliarden aufgenommen werden und WOFÜR sie ausgegeben werden und er sollte letztendlich darüber bestimmen, ob das der richtige weg ist, oder nicht. deshalb volksentscheid. diesem korrupten pack da oben MUSS einhalt geboten werden. so, oder so!

    in welchem steinzeitalter leben wir nur, dass wir ausschliesslich und immer von diesem widerwärtigen, überaus korrupten politikerpack so verarscht werden dürfen? es wird zeit, dass das volk aufwacht und sich RÜHRT! richard

  3. #3
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    Standard AW: Tu felix America...

    Schon seltsam - da kommen in diesem Forum mal positive Fakten über die USA - und keiner will sie lesen!

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Tu felix America...

    Zitat Zitat von Bergischer Löwe Beitrag anzeigen
    Komme gerade aus den Staaten zurück und muß doch feststellen, daß wir hier in Europa - und insbesondere in Deutschland - nach Strich und Faden ver.... werden, was die Realitäten des täglichen Lebens anbetrifft.

    Ein Paar konkrete Beispiele, die bei uns kaum in den Medien Erwähnung finden bzw. gänzlich verschwiegen werden:

    1. Energie:

    Strom liegt in den USA derzeit bei etwa 0,04 EURO pro KWh. Bei uns 0,21 EURO pro KWh. Also "lediglich" 5x so teuer wie drüben.

    Sprit kostet in den USA derzeit ca. $ 2,40 / Gallone (zuletzt getankt in Bloomington MN am 04.12.2009) also $ 0,63 pro Liter. Mit Devisenkurs sind das EURO 0,42 / l. Bei uns kostet der Liter Diesel heute EURO 1,05. Benzin über 1,25. Also fast 3x so teuer.

    2. Sozialversicherungen:

    Nahezu jeder Vollzeitbeschäftigte in den USA ist krankenversichert (entgegen der gerne in unseren Medien gestrickten Legende von der "Krankenversicherungswüste USA"). Aber kaum jemand bezahlt selber dafür. In aller Regel bezahlt in den USA der Arbeitgeber die Krankenversicherung alleine. Bei uns bezahlt der Arbeitnehmer die Hälfte. Also mehrere Hundert Euro pro Monat.

    Die Rentenkasse wie bei uns existiert in den USA kaum. Jeder Beschäftigte hat seinen "401K" - also einen privat bewirtschafteten, vom Arbeitgeber bezuschussten und angelegten Rentenplan. Somit kann jeder - entsprechend seines Einkommens - selbstverantwortlich fürs Alter vorsorgen und brauch keine - der "Solidargemeinschaft" geschuldeten - finanziellen Einbußen hinnehmen wie wir.

    3. Steuern:

    Maximale Einkommenssteuer liegt bei 25%. Bei uns über 40%. Die meisten Bundesstaaten haben eine sales tax von 7-9%. Einige Bundesstaaten haben überhaupt keine sales tax (z.B. Delaware). Wir zahlen 19% (bis auf Lebensmittel und Bücher).

    4. Preise (ohne Steuern):

    Die durchschnittlichen Preise für verschiedene Waren oder Dienstleistungen:

    a. Abendessen in einem "Family Restaurant" also z.B. ein 400g Steak mit 2 Beilagen, Salat, ein großes Bier (0,6l): US $ 18,00 + 3 Dollar Trinkgeld (also 14 EURO)

    in Deutschland: ein 250 g Steak mit 2 Beilagen, Salat, ein großes Bier (0,3 l): 25,00 EURO + 1 EURO Trinkgeld.


    b. Mittelklasseauto - also beispielsweise ein VW Passat 2,0 TSFI mit Leder, Xenon, DVD Navi, 18" Alufelgen und Klimaautomatik: US $ 33000 (also 22000 EURO). Kaufe ich ihn in Delaware ist das auch der Nettopreis, da keine MwSt.

    in Deutschland: Derselbe Wagen würde hier weit jenseits der 30000 EURO netto in der Preisliste stehen. Dazu kämen dann noch 19% MwSt - also total fast 36 Mille!

    c. Kleidung: Polo Shirt Hilfiger: US $ 29,90, Jeans Levis 507: US $ 59,90

    In Deutschland: EURO 79,90 fürs Shirt; 129,90 für die Jeans.

    d. Hauhaltsartikel / Weiße Ware: Eine Miele Waschmaschine kostet drüben etwa 600 Dollar in der Basisversion. Da Miele nur in Deutschland fertigt ist das "DDP" also angeliefert und Zoll bezahlt.

    Hierzulande 700-800 EURO.


    Mich beschleicht die Vermutung, daß insbesondere bei den Preisstellungen hierzulande mehrere Hundert Prozent Marge für Hersteller, Großhändler und Verkäufer eingerechnet sind. In den USA offensichtlich etwas weniger.

    Da kann man nur sagen: "Tu felix America..."
    Was die Preise betrifft, hast Du dabei auch berücksichtigt, daß das Einkommen allerdings auch niedriger ist wie bei uns in Deutschland ?

    Ich könnte Dir eine ähnliche Liste präsentieren was Spanien betrifft, allerdings sind auch dort die Einkommen erheblich niedriger wie bei uns in D.

    Ach ja, von Mietkosten mal ganz abgesehen.

    Als Urlauber in diesen Ländern mag man darüber erstaunt oder erfreut sein, würde man selbst in diesen Ländern leben, mit deren Einkommen, sähe die ganze Sache schon anders aus.
    Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
    sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.


    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
    Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.


  5. #5
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    Standard AW: Tu felix America...

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Was die Preise betrifft, hast Du dabei auch berücksichtigt, daß das Einkommen allerdings auch niedriger ist wie bei uns in Deutschland ?
    Das ist in dieser Pauschalisierung schlicht falsch und trifft nur für die Deppenjobs zu.

    Die haben bei uns aus diesem Grund aber überhaupt keinen Job.

  6. #6
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    Standard AW: Tu felix America...

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Das ist in dieser Pauschalisierung schlicht falsch und trifft nur für die Deppenjobs zu.

    Die haben bei uns aus diesem Grund aber überhaupt keinen Job.
    Aha, sind also alle Amerikaner nur hochgebildet und verdienen demnach einen Haufen Kohle ?
    Nach dieser Ansicht wundert es mich dann aber, daß die USA eine so hohe Arbeitslosigkeit haben oder das viele Amerikaner Zweit- und Drittjobs ausführen.
    Und Polizisten, Elektriker, Maurer oder KFZ- Mechaniker sind dann Deppenjobs ?

    Gut, wenn man dann das Einkommen von Börsenhändler, Anwälten und Schauspieler zu Grunde legt, dann liege ich natürlich mit meiner Einschätzung falsch.

    Lieber @Don, komm mal wieder auf den Boden der Realität. :]
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    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
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  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Weiter_Himmel
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    Standard AW: Tu felix America...

    Es ist nicht alles Gold was glänzt von daher sind einige Einwäde gegen die Liste richtig.Man muss aber ganz klar sagen das in Deutschland das Kleinbürgertum durch zu hohe Steuern vernichtet wird ... das ist in den USA nicht der Fall.
    Verbietet Signaturen!!!

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von henriof9
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    Standard AW: Tu felix America...

    Zitat Zitat von Weiter_Himmel Beitrag anzeigen
    Es ist nicht alles Gold was glänzt von daher sind einige Einwäde gegen die Liste richtig.Man muss aber ganz klar sagen das in Deutschland das Kleinbürgertum durch zu hohe Steuern vernichtet wird ... das ist in den USA nicht der Fall.
    Damit hast Du zwar recht, aber andererseits bietet Deutschland auch dadurch ein extrem abgesichertes soziale Netz.

    Die Menschen müssen schon wissen was sie wollen.
    Wollen sie im Fall der Fälle abgesichert sein kostet das natürlich auch, wobei man über die Höhe sicherlich streiten kann, wollen sie lieber erheblich niedrige Steuer- und Abgabesätze haben dann muß ihnen klar sein, daß sie im Fall der Fälle auf sich selbst gestellt sind.
    Eine Frau macht niemals einen Mann zum Narren;
    sie sitzt bloß dabei und sieht zu, wie er sich selbst dazu macht.


    Leb in der Vergangenheit, wenn du traurig sein willst. Leb in der Zukunft, wenn du ängstlich sein willst.
    Und wenn du glücklich sein willst, dann genieß den Moment.


  9. #9
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    Standard AW: Tu felix America...

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Aha, sind also alle Amerikaner nur hochgebildet und verdienen demnach einen Haufen Kohle ?
    Nach dieser Ansicht wundert es mich dann aber, daß die USA eine so hohe Arbeitslosigkeit haben oder das viele Amerikaner Zweit- und Drittjobs ausführen.
    Und Polizisten, Elektriker, Maurer oder KFZ- Mechaniker sind dann Deppenjobs ?

    Gut, wenn man dann das Einkommen von Börsenhändler, Anwälten und Schauspieler zu Grunde legt, dann liege ich natürlich mit meiner Einschätzung falsch.

    Lieber @Don, komm mal wieder auf den Boden der Realität. :]
    Ein Ausschnitt:
    Ein neueingestellter Polizist in NYC verdient monatlich ca. 2100 US Dollar, das entspricht 1750 Euro. Also genauso viel wie ein deutscher Polizeimeister im mittleren Dienst. Ein erfahrener Polizist in New York verdient aber schon 5000 Dollar im Monat. Dies sind umgerechnet 4200 Euro und das ist schon eine beträchtliche Summe.
    Wie erwähnt sind die NY Cops nicht Spitzenreiter in der Besoldung der Polizeibeamten. Ihre Nachbarpolizeidienste verdienen wesentlich mehr im Monat. Hier sind Gehälter offengelegt worden von Neueinsteigern die 4200 Dollar ( 3500 Euro) im Monat verdienten und erfahrene Polizisten, die satte 7500 Dollar ( entspricht 6250 Euro) für ihren Lebensunterhalt verwenden durften.
    Die Arbeitslosigkeit ist niedriger als bei uns, aber deutsche Arbeitslose ziehen ja nicht mal innerhalb ihres Landkreises um weil das unzumutbar ist.
    Außerdem sollte man nicht grade die hämischen Meldungen deutscher Medien heranziehen wenn es dort mal irgendwo kriselt.

    Und was die erwähnten sonstigen Berufe anbetrifft: Es gibt solche und solche.

    Was Du nicht erwähnst ist, daß auch viele 2 Jobs brauchen weil sie sonst ihre Kreditkartenschulden nicht bezahlen können. Etwas weniger Pauschalierung mit Schauspielern und Wallstreet Affen wäre daher angebracht.

  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von Weiter_Himmel
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    Standard AW: Tu felix America...

    Zitat Zitat von henriof9 Beitrag anzeigen
    Damit hast Du zwar recht, aber andererseits bietet Deutschland auch dadurch ein extrem abgesichertes soziale Netz.

    Die Menschen müssen schon wissen was sie wollen.
    Wollen sie im Fall der Fälle abgesichert sein kostet das natürlich auch, wobei man über die Höhe sicherlich streiten kann, wollen sie lieber erheblich niedrige Steuer- und Abgabesätze haben dann muß ihnen klar sein, daß sie im Fall der Fälle auf sich selbst gestellt sind.
    Das Soziale Netz wird aber nur dadurch aufrecht erhalten indem man die Arbeiterklasse und das Kleinbürgertum regelrecht aussaugt.

    Ich habe nichts gegen ein Soziales Netz aber das hier ist eine Soziale Hängematte in die sich viele Moslemische Migranten und die Unterschicht fallen lassen finanziert von Menschen die nach ner 40 Stunden Woche nicht sonderlch mehr Geld haben als ein cleverer hartz4 Empfänger der ab und zu mal schwarz arbeitet.

    Die Arbeiterklasse und das Kleinbürgertum sind die Substanz einer jeden Gesellschaft.Und just jene werden durch die hohen Steuern ausgelöscht ... sie bekommen kaumm noch Kinder und sind finanziell und moralisch am Ende ... die die können wandern aus.

    Die folge davon ist das sich die Unterschicht vermehrt und die Leistungsträger und Eliten abhauen.Es besteht in der Tat die Gefahr das unser Staat in den nächsten 20-30 Jahre zusammenbricht da das Bürgertum , die Arbeiterklasse und die Eliten regelrecht Weg sein werden.Das liegt an der Demografie und an der Abwanderung.

    In den USA sehe ich diese Gefahr nicht.

    Geld für die Moslems
    Geld für die Hart4 empfänger
    Millarden für die Bankenrettung

    Das Kleinbürgertum,Mittelständische Unternehmer und die Arbeiterklasse verrecken dabei und das ist äqualent zu Deutschland verreckt dabei.
    Verbietet Signaturen!!!

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