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Thema: Junge Ostdeutsche sehen schwarz für die Zukunft

  1. #1

    Standard Junge Ostdeutsche sehen schwarz für die Zukunft

    Junge Ostdeutsche sehen schwarz für die Zukunft
    Ihre Unzufriedenheit nimmt zu. Die meisten Befragten halten an ihrer „Doppelidentität“ als Bundesbürger und DDR-Bürger fest



    Berlin - Die Unzufriedenheit junger Menschen aus Ostdeutschland nimmt nach einer Langzeituntersuchung konstant weiter zu. Nur noch 12 Prozent der Teilnehmer sahen im vergangenen Jahr die gesellschaftliche Entwicklung positiv, im Jahr 2000 waren es noch 39 Prozent, teilten die Autoren der „Sächsischen Längsschnittstudie“ in Berlin mit. Weniger als zehn Prozent der Befragten glauben daran, dass das jetzige Gesellschaftssystem die aktuellen Probleme lösen könne.


    Die Zahl derjenigen Teilnehmer, die mehrmals arbeitslos waren, stieg von 17 Prozent (1996) auf inzwischen 34 Prozent. Optimistisch in ihre persönliche Zukunft sahen nur noch 13 Prozent (2000: 19 Prozent). Etwa ein Viertel der Befragten ist inzwischen in die westlichen Bundesländer gezogen. Die meisten Befragten halten aber konstant an ihrer „Doppelidentität“ fest und fühlen sich als Bundesbürger und DDR-Bürger.

  2. #2

    Standard

    Die Zukunftsangst vieler Jugendlichen in der Bundesrepublik ist zu Recht verständlich.
    Besonders die ostdeutschen Jugendlichen haben einen Grund dafür.
    Nach 16 Jahren Kohl und 7 Jahren Schröder kann man sehen, wohin der Weg hinführt -ins soziale Elend.Scheint so dass der sogenannte "Aufbau Ost" sich mehr und mehr zum "Abbau Ost" entpuppt. Besonders interresant finde ich, dass ein überweigender Teil der befragten Ostdeutschen das gegenwärtige, kapitalistische Gesellschaftsystem als Sackgasse ansehen.

    Warte mal, gab es nicht mal eine Umfrage vor nicht all zu langer Zeit, wo die Mehrheit von Befragten den Sozialismus gut fanden, mit der Schlussbemerkung dass er "falsch geführt wurde"? 8o
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  3. #3
    karl martell
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Nach 16 Jahren Kohl und 7 Jahren Schröder kann man sehen, wohin der Weg hinführt -ins soziale Elend.
    Quatschen Sie doch keinen Unsinn.

    Ich bin selbst ehem. Ostdeutscher, und von Elend kann im Osten gar keine Rede sein - eher von besserer Lebensqualität, da man in den Städten noch nicht so viele Kanacken vorfindet.

  4. #4

    Standard

    Zitat Zitat von karl martell
    Quatschen Sie doch keinen Unsinn.

    Ich bin selbst ehem. Ostdeutscher, und von Elend kann im Osten gar keine Rede sein - eher von besserer Lebensqualität, da man in den Städten noch nicht so viele Kanacken vorfindet.
    Du bist ehemaliger Ostdeutsche.
    Die soziale Lage Ostdeutschland hat sich verschlechtert, da gibt es keine Zweifel.

    Aber noch schlechter ist es, den "Kanacken", ich gehe mal davon aus, dass du Ausländer meinst, die Schuld der Misere in die Schue zu schieben. Sehr geistreich :flop:
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  5. #5
    karl martell
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Roter Amboss
    Du bist ehemaliger Ostdeutsche.
    Die soziale Lage Ostdeutschland hat sich verschlechtert, da gibt es keine Zweifel.
    Ich fahre oft zu meiner Familie und habe dort noch viele Freunde, von Elend und sozialer Schieflage kann gar keine Rede sein.

    Den Leuten geht es gut, jedenfalls dort, wo ich herstamme.

    Aber noch schlechter ist es, den "Kanacken", ich gehe mal davon aus, dass du Ausländer meinst, die Schuld der Misere in die Schue zu schieben. Sehr geistreich :flop:
    Ist doch so, ich fühle mich immer wie befreit, wenn ich in eine ostdeutsche Stadt fahre, wenn ich in einer westdeutschen Großstadt ankomme, kriege ich Kotzkrämpfe, da springen mir die Türken, Jugos und Negerclans schon am Bahnhof entgehen, vielleicht sollte man die soziale Schieflage in D einfach mal unter anderen Gesichtspunkten bewerten.

    Lebensqualität heisst nicht nur, daß es Arbeit gibt, Lebensqualität heisst vor allem, daß man sich zu Hause fühlt.

  6. #6
    Mitglied
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    736

    Standard

    Zitat Zitat von karl martell



    Ist doch so, ich fühle mich immer wie befreit, wenn ich in eine ostdeutsche Stadt fahre, wenn ich in einer westdeutschen Großstadt ankomme, kriege ich Kotzkrämpfe, da springen mir die Türken, Jugos und Negerclans schon am Bahnhof entgehen, vielleicht sollte man die soziale Schieflage in D einfach mal unter anderen Gesichtspunkten bewerten.

    Lebensqualität heisst nicht nur, daß es Arbeit gibt, Lebensqualität heisst vor allem, daß man sich zu Hause fühlt.
    Und du fühlst dich nicht zu Hause, wenn so viele furchtbar böse "Kanaken" deinen auf dem gleichen Gehweg laufen wie du?

  7. #7
    karl martell
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von W.I.L.
    Und du fühlst dich nicht zu Hause, wenn so viele furchtbar böse "Kanaken" deinen auf dem gleichen Gehweg laufen wie du?
    Ich fühle mich zumindestens nicht mehr in Deutschland.

    Und Deutschland ist mein zu Hause, aber leider wollte die dt. Politik, daß viele Nationalitäten, Ethnien und Kulturen die dt. Städte bevölkern - uns Deutsche hat niemand gefragt, ob es nicht den Verlust von Heimat bedeutet, es wurde einfach über unseren Köpfen durchgeführt.

    Ich kenne viele, die sich nicht mehr in Deutschland fühlen, es werden immer mehr.


    ---

  8. #8
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    Zitat Zitat von karl martell
    Ich fühle mich zumindestens nicht mehr in Deutschland.

    Und Deutschland ist mein zu Hause, aber leider wollte die dt. Politik, daß viele Nationalitäten, Ethnien und Kulturen die dt. Städte bevölkern - uns Deutsche hat niemand gefragt, ob es nicht den Verlust von Heimat bedeutet, es wurde einfach über unseren Köpfen durchgeführt.

    Ich kenne viele, die sich nicht mehr in Deutschland fühlen, es werden immer mehr.


    ---
    Du hast es erfasst, ich lebe zum Glück in einer schönen mittelgroßen ostdeutschen Stadt, sicher hier gibt es auch Türken, Russen usw. aber wenn ich mal in den Westen fahre kann ich mich ja nicht mehr retten vor Ausländern. Was ist nur aus unserer Heimat geworden? ;(

  9. #9

    Standard

    Och, weint ihr jetzt alle?

    Ich kann nicht verstehen, was ihr gegen Ausländer habt?
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  10. #10
    Mitglied
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    Dann geht doch nach Österreich...

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