Der Winter 2004/2005 war einer der Härteren und
vor allem Schneereicheren gewesen .
Der Mai 2005 war schon sehr sommerlich ,
der Juni in der ersten Hälfte recht kühl und in der Zweiten hochsommerlich ,
der Juli nass und warm ,
der August wolkenverhangen und kühl .
Nachzulesen auf Wetteronline.de :
https://www.wetteronline.de/wetterrueckblick/r-uuml-ckblick-jahr-2005-2006-01-03-ja
Es verwundert etwas , daß ausgerechnet Kälte und Schnee gewohnteWinter war in der Gesamtbilanz einer der kältesten und schneereichsten der letzten Jahrzehnte. Insbesondere in den südost- und süddeutschen Bergländern lag im Januar und Februar an mehr als 40 aufeinanderfolgenden Tagen Schnee, wobei in den Kammlagen mit über 200 Zentimeter beträchtliche Schneehöhen erreicht wurden. Die mittlere Temperatur von Dezember 2004 bis Februar 2005 lag von den Alpen bis in den nördlichen Mittelgebirgsraum zum Teil 0.8 bis 1.8 Grad unter dem langjährigen Durchschnitt,
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Das Frühjahr begann tief winterlich mit reichlich Frost und Schnee,
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Einem kühlen Juni-Einstand und einer ausgeprägten Schafskälte folgte ein standesgemäßer, kalendarischer Sommeranfang. Es war dann sehr warm, und bis um den 24. Juni steigerte sich die Hitze noch. Diese Tage mit Höchstwerten bis 36 Grad sollten zumindest im Norden und Westen Deutschlands die heißesten des Jahres bleiben. Der Juli verlief insgesamt nass und warm, wobei es zum Monatsende heftige Unwetter mit Orkanböen bis 191 km/h im Erzgebirge und Schäden durch Hagelschlag am Oberrhein sowie im Schwarzwald gab. Der sonnenscheinarme August zeichnete sich durch viele kühle Tage aus, wobei außerdem die Flut im Alpenraum für Schlagzeilen sorgte. An den letzten Augusttagen hielt dann doch noch der Spätsommer Einzug.
Hochanatolen und Kurden solch einen Strang nach winterlichen Verhältnissen beginnen ...