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Die Physik ist immer mehr auf dem Weg zur Religion zu werden.In den Lehrbüchern steht zwar die Geschichte vom Urknall, in dem das Universum vor 14 Milliarden Jahren seinen Anfang nahm. Doch das ist vielleicht nur die halbe Wahrheit. Als Vilenkin mit Andrei Linde von der Stanford University die Kraft berechnete, die das Universum nach dem Urknall aufgebläht hatte, gelangten die beiden zu dem Schluss, dass die Aufblähung außerhalb unseres Universums andauern muss. Das aber hieße: Jenseits unseres Universums bilden sich ständig neue Universen wie Blasen in einem Schaumbad. Pro Blase ein Urknall und damit ein neues Universum. Und weil es so eine unvorstellbare Vielzahl an Universen gibt, argumentiert Vilenkin, existieren in vielen von ihnen auch Lebewesen, Menschen und sogar Doppelgänger von uns.
Esoterik scheint sie schon zu sein.
Waren früher Physiker noch vorsichtig, wenn es um die Veröffentlichung ihrer Theorien und Forschungen ging, so scheinen einige Theoretische Physiker überhaupt keine Hemmungen zu haben, ihre Hypothesen als gesicherte Theorien zu verkaufen.
Für die Gültigkeit der Stringtheorie gibt es nicht einen Beweis, aber schon wird von dieser Hypothese auf die Existenz eines Multiversums geschlossen.
Es scheint mir, als würde die moderne Physik den gleichen Weg gehen, wie die Meteorologie, wie die "Klimaforschung".
Wenn die Leute eine Religion brauchen, sollen sie sich eine zu ihnen passende Religion suchen und nicht aus den Wissenschaften Religionen machen.
Es sehe die Wissenschaften in Gefahr, zu einem Spielball von Esoterikern und religiösen Spinnern zu werden.