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Thema: Polen statt Faulenzer

  1. #21
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Zitat Zitat von Modena 360
    Sie bekommen ja wesentlich mehr als 1 Euro. Das ist nur der Zusatzverdienst zu den Leistungen, die sie schon abschöpfen.

    Würden sie aber für diese Arbeit, die sie da verrichten, besser entlohnt, dann würden sie noch mehr verdienen (und auch wieder ausgeben können) und müssten letztlich überhaupt keine Sozialleistungen abschöpfen.
    Geändert von Skorpion968 (04.04.2005 um 22:37 Uhr)

  2. #22
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Zitat Zitat von obwohlschon
    Ich könnte mir gut vorstellen, einen ALG2-Kandidaten einzustellen: für Botendienste, Haus- udn Gartenarbeiten. Die 160 € würde ich gerne an die Arbeitsagentur überweisen.

    Eventuell auch einen nichtrauchenden, nichttrinkenden Akademiker für leichte Büroarbeiten. Aber hier wird es schon schwieriger. Je komplizierter die Arbeit, umso höher der Einweisungs- und Kontrollbedarf und damit die Gefahr, daß der Kandidat an den Anforderungen scheitert.

    Sieh an! Immer noch da? Sollte sich das Niveau dieses Forums plötzlich doch noch erhöht haben oder hat sich Ihres plötzlich gesenkt?

    Mein Vorschlag: Machen Sie doch am besten all Ihre Arbeit selbst. Dann können Sie die ganze Kohle für sich behalten und müssten nichts mit irgendwelchen stinkenden, unterbemittelten Arbeitnehmern teilen. Wenn Sie doch offensichtlich so gerne für wenig Geld im Dreck rumwühlen, dann machen Sie doch am besten auch gleich Ihre Haus- und Gartenarbeit selbst!

    Ehe jetzt "kindische" Reaktionen kommen: Der letzte Abschnitt war Sarkasmus! Sie wissen ja, was das ist...

  3. #23
    Mitglied Benutzerbild von BMW M6
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    Zitat Zitat von obwohlschon
    So weit sind wir schon auf den Hund gekommen: der fleißige Pole ersetzt den ausgestorbenen Typus des strebsamen, arbeitswilligen Deutschen.
    Kommunismus macht jedes Volk zu Faulenzer.

  4. #24
    Wüstensohn Benutzerbild von Manfred_g
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    Zitat Zitat von Skorpion968
    Würden sie aber für diese Arbeit, die sie da verrichten, besser entlohnt, dann würden sie noch mehr verdienen (und auch wieder ausgeben können) und müssten letztlich überhaupt keine Sozialleistungen abschöpfen.
    Wenn man einen Arbeitgeber nötigt, für eine Arbeit mehr zu zahlen, als diese ihm nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten wert ist, dann zahlt der Arbeitgeber die Sozialleistungen in Form von Lohn. Das ist aber nicht seine Aufgabe.
    "Free your mind - and your ass will follow"
    (George Clinton, 1970)

  5. #25
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Zitat Zitat von Manfred_g
    Wenn man einen Arbeitgeber nötigt, für eine Arbeit mehr zu zahlen, als diese ihm nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten wert ist, dann zahlt der Arbeitgeber die Sozialleistungen in Form von Lohn. Das ist aber nicht seine Aufgabe.

    O.K. das ist die strikt marktwirtschaftliche Sichtweise. Ist nicht unlogisch, lass ich also mal so stehen.

    Andererseits kannst du mir nicht ernsthaft erzählen, dass die Arbeit eines Menschen (und sei er "nur" ein Spargelstecher) für den Arbeitgeber unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr als 1 Euro wert ist.

  6. #26
    obwohlschon
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    Zitat Zitat von Reichsadler
    Ich würde ihnen nicht unterstellen das sie sich in der "sozialen Hängematte" ausruhen, aber versuchen sie sich mal in eine alleinerzeihende Mutter mit ä paar Kinder hineinzuversetzen, sie hat ihr Leben lang gespart damit sie eine Rente und ihre Kinder einen Start ins Leben haben, und jetzt seid neuesten wird das mit angerechnet und sie bekommt überhaupt nichts mehr. Ist das in Ordnung???
    Sie soll arbeiten gehen.

    Millionen von Müttern waren nach dem Krieg alleinerziehend. Unfreiwillig. Weil am ihre Männer als Kanonenfutter verwendet hat.

    Die haben nicht gejammert, sondern angepackt.

    Die heutigen Heulsusen sollen gefälligst den Mund halten.

    "Alleinerziehend" - meist freiwillig gewählt oder herbeigeführt, weil die soziale Hängematte das Modell der alleinerziehenden Sozialschmarotzerin und Sozialschmarotzer Erziehende begünstigt.

  7. #27
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Zitat Zitat von obwohlschon
    "Alleinerziehend" - meist freiwillig gewählt oder herbeigeführt, weil die soziale Hängematte das Modell der alleinerziehenden Sozialschmarotzerin und Sozialschmarotzer Erziehende begünstigt.

    Woher kommt denn nur Ihre menschenbezogene Verbitterung? ?(

  8. #28
    obwohlschon
    Gast

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    Zitat Zitat von Skorpion968
    Woher kommt denn nur Ihre menschenbezogene Verbitterung? ?(
    Verbitterung?

    Wie kommen Sie zu dieser unsinnigen Einschätzung.

    Ich benenne die Fakten. Nüchtern und sachlich.

    Das Märchen von von den vom Schicksal gebeutelten und wie durch ein Wunder zwangsweise Alleinerziehenden muß aus der Welt geschafft werden.

    1. Wer bewußt und absichtsvoll sich zur/zum Alleinerziehenden macht, hat keine Solidarität verdient.

    2. Wer gezwungermaßen alleinerziehend ist, weil verlassen, dem muß insofern geholfen werden, als der Erzeuger/die Mutter mit allen Mitteln herangezogen werden muß.

    3. Wer unverschuldet durch Tod alleinerziehend wird, hat Solidarität insoweit verdient, als es ihm ermöglicht werden muß, seinen und seiner Kinder Lebensunterhalt selbst zu verdienen.

    4. Sozialschmarotzertum in Form des Privilegs der/des alleinerziehenden Hausfrau/Hausmann auf Allgemeinkosten muß verhindert werden.

  9. #29
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Zitat Zitat von obwohlschon
    Verbitterung?

    Wie kommen Sie zu dieser unsinnigen Einschätzung.

    Ich benenne die Fakten. Nüchtern und sachlich.

    Das Märchen von von den vom Schicksal gebeutelten und wie durch ein Wunder zwangsweise Alleinerziehenden muß aus der Welt geschafft werden.

    1. Wer bewußt und absichtsvoll sich zur/zum Alleinerziehenden macht, hat keine Solidarität verdient.

    2. Wer gezwungermaßen alleinerziehend ist, weil verlassen, dem muß insofern geholfen werden, als der Erzeuger/die Mutter mit allen Mitteln herangezogen werden muß.

    3. Wer unverschuldet durch Tod alleinerziehend wird, hat Solidarität insoweit verdient, als es ihm ermöglicht werden muß, seinen und seiner Kinder Lebensunterhalt selbst zu verdienen.

    4. Sozialschmarotzertum in Form des Privilegs der/des alleinerziehenden Hausfrau/Hausmann auf Allgemeinkosten muß verhindert werden.

    Nun ja, allein Ihre derbe Ausdrucksweise (alleinerziehende Sozialschmarotzer) deutet ein wenig auf Verbitterung hin. Ist lediglich mein persönlicher Eindruck.

    Halten Sie den Anteil der "freiwillig verschuldeten" Alleinerziehenden denn tatsächlich für so hoch? Warum sollte jemand das herbeiführen? Es gibt sicherlich einige Fälle, wo Frauen sich einen "Erzeuger" suchen, aber keine Bindung eingehen wollen. Das ist zwar unmoralisch, aber noch rechtmäßig. Und selbst da besteht die dringende Notwendigkeit der Unterstützung, denn die Kinder können ja nun mal überhaupt nichts für die Weltanschauung ihrer Mutter.

    Ihren Aussagen in den Punkten 2. und 3. stimme ich zu.

  10. #30
    obwohlschon
    Gast

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    Zitat Zitat von Skorpion968
    Nun ja, allein Ihre derbe Ausdrucksweise (alleinerziehende Sozialschmarotzer) deutet ein wenig auf Verbitterung hin. Ist lediglich mein persönlicher Eindruck.

    Halten Sie den Anteil der "freiwillig verschuldeten" Alleinerziehenden denn tatsächlich für so hoch? Warum sollte jemand das herbeiführen? Es gibt sicherlich einige Fälle, wo Frauen sich einen "Erzeuger" suchen, aber keine Bindung eingehen wollen. Das ist zwar unmoralisch, aber noch rechtmäßig. Und selbst da besteht die dringende Notwendigkeit der Unterstützung, denn die Kinder können ja nun mal überhaupt nichts für die Weltanschauung ihrer Mutter.

    Ihren Aussagen in den Punkten 2. und 3. stimme ich zu.
    Rechtmäßig ja, aber ein Anspruch auf meine Unterstützung erwirbt man sich dadurch nicht. Es ist unmoralisch, der Gemeinschaft diese Kosten aufzubürden. Und es ist mein gutes Recht, öffentlich dafür einzutreten, daß dieses verhalten nicht auch noch finanziell belohnt wird.

    Ich denke aber nicht nur an die von vorneherein absichtlich Alleinerziehenden, sondern insbesondere an Scheidungen.

    60% der Scheidungen werden von Frauen eingereicht. Haben Sie sich einmal nach den Gründen gefragt? Wer eine Familie aufkündigt, hat wenn er dadurch eine Sozialbedürftigkeit auslöst keinen Anspruch auf Unterstützung. Außer natürlich in pathologischen Fällen, wenn es darum geht, einem brutalen Mann zu entfliehen. Es ist inakzeptabel, daß Scheidungen und Trennungen so leicht möglich sind und die Kosten dafür anderen aufgebürdet werden.

    Scheidungen sind der wichtigste Grund für Alleinerziehung und die wichtigste Ursache von Sozialleistungsabhängigkeit von "Restfamilien" mit Kindern.

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