Zitat von Modena 360
Würden sie aber für diese Arbeit, die sie da verrichten, besser entlohnt, dann würden sie noch mehr verdienen (und auch wieder ausgeben können) und müssten letztlich überhaupt keine Sozialleistungen abschöpfen.
Zitat von Modena 360
Würden sie aber für diese Arbeit, die sie da verrichten, besser entlohnt, dann würden sie noch mehr verdienen (und auch wieder ausgeben können) und müssten letztlich überhaupt keine Sozialleistungen abschöpfen.
Geändert von Skorpion968 (04.04.2005 um 22:37 Uhr)
Zitat von obwohlschon
Sieh an! Immer noch da? Sollte sich das Niveau dieses Forums plötzlich doch noch erhöht haben oder hat sich Ihres plötzlich gesenkt?
Mein Vorschlag: Machen Sie doch am besten all Ihre Arbeit selbst. Dann können Sie die ganze Kohle für sich behalten und müssten nichts mit irgendwelchen stinkenden, unterbemittelten Arbeitnehmern teilen. Wenn Sie doch offensichtlich so gerne für wenig Geld im Dreck rumwühlen, dann machen Sie doch am besten auch gleich Ihre Haus- und Gartenarbeit selbst!
Ehe jetzt "kindische" Reaktionen kommen: Der letzte Abschnitt war Sarkasmus! Sie wissen ja, was das ist...
Kommunismus macht jedes Volk zu Faulenzer.Zitat von obwohlschon
Wenn man einen Arbeitgeber nötigt, für eine Arbeit mehr zu zahlen, als diese ihm nach marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten wert ist, dann zahlt der Arbeitgeber die Sozialleistungen in Form von Lohn. Das ist aber nicht seine Aufgabe.Zitat von Skorpion968
"Free your mind - and your ass will follow"
(George Clinton, 1970)
Zitat von Manfred_g
O.K. das ist die strikt marktwirtschaftliche Sichtweise. Ist nicht unlogisch, lass ich also mal so stehen.
Andererseits kannst du mir nicht ernsthaft erzählen, dass die Arbeit eines Menschen (und sei er "nur" ein Spargelstecher) für den Arbeitgeber unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten nicht mehr als 1 Euro wert ist.
Sie soll arbeiten gehen.Zitat von Reichsadler
Millionen von Müttern waren nach dem Krieg alleinerziehend. Unfreiwillig. Weil am ihre Männer als Kanonenfutter verwendet hat.
Die haben nicht gejammert, sondern angepackt.
Die heutigen Heulsusen sollen gefälligst den Mund halten.
"Alleinerziehend" - meist freiwillig gewählt oder herbeigeführt, weil die soziale Hängematte das Modell der alleinerziehenden Sozialschmarotzerin und Sozialschmarotzer Erziehende begünstigt.
Zitat von obwohlschon
Woher kommt denn nur Ihre menschenbezogene Verbitterung? ?(
Verbitterung?Zitat von Skorpion968
Wie kommen Sie zu dieser unsinnigen Einschätzung.
Ich benenne die Fakten. Nüchtern und sachlich.
Das Märchen von von den vom Schicksal gebeutelten und wie durch ein Wunder zwangsweise Alleinerziehenden muß aus der Welt geschafft werden.
1. Wer bewußt und absichtsvoll sich zur/zum Alleinerziehenden macht, hat keine Solidarität verdient.
2. Wer gezwungermaßen alleinerziehend ist, weil verlassen, dem muß insofern geholfen werden, als der Erzeuger/die Mutter mit allen Mitteln herangezogen werden muß.
3. Wer unverschuldet durch Tod alleinerziehend wird, hat Solidarität insoweit verdient, als es ihm ermöglicht werden muß, seinen und seiner Kinder Lebensunterhalt selbst zu verdienen.
4. Sozialschmarotzertum in Form des Privilegs der/des alleinerziehenden Hausfrau/Hausmann auf Allgemeinkosten muß verhindert werden.
Zitat von obwohlschon
Nun ja, allein Ihre derbe Ausdrucksweise (alleinerziehende Sozialschmarotzer) deutet ein wenig auf Verbitterung hin. Ist lediglich mein persönlicher Eindruck.
Halten Sie den Anteil der "freiwillig verschuldeten" Alleinerziehenden denn tatsächlich für so hoch? Warum sollte jemand das herbeiführen? Es gibt sicherlich einige Fälle, wo Frauen sich einen "Erzeuger" suchen, aber keine Bindung eingehen wollen. Das ist zwar unmoralisch, aber noch rechtmäßig. Und selbst da besteht die dringende Notwendigkeit der Unterstützung, denn die Kinder können ja nun mal überhaupt nichts für die Weltanschauung ihrer Mutter.
Ihren Aussagen in den Punkten 2. und 3. stimme ich zu.
Rechtmäßig ja, aber ein Anspruch auf meine Unterstützung erwirbt man sich dadurch nicht. Es ist unmoralisch, der Gemeinschaft diese Kosten aufzubürden. Und es ist mein gutes Recht, öffentlich dafür einzutreten, daß dieses verhalten nicht auch noch finanziell belohnt wird.Zitat von Skorpion968
Ich denke aber nicht nur an die von vorneherein absichtlich Alleinerziehenden, sondern insbesondere an Scheidungen.
60% der Scheidungen werden von Frauen eingereicht. Haben Sie sich einmal nach den Gründen gefragt? Wer eine Familie aufkündigt, hat wenn er dadurch eine Sozialbedürftigkeit auslöst keinen Anspruch auf Unterstützung. Außer natürlich in pathologischen Fällen, wenn es darum geht, einem brutalen Mann zu entfliehen. Es ist inakzeptabel, daß Scheidungen und Trennungen so leicht möglich sind und die Kosten dafür anderen aufgebürdet werden.
Scheidungen sind der wichtigste Grund für Alleinerziehung und die wichtigste Ursache von Sozialleistungsabhängigkeit von "Restfamilien" mit Kindern.
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