Mitglied der nationalbolschewistischen Front
"Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
-Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht
AHAHA, "white history", ich fasse es nicht! Wo gräbst du bloß immer nur diese lustigen Seiten aus?
Und natürlich sind deine Schnurrpfeifereien falsch, o nordischer Reichsbrabbelmeister. Mit dem germanischen *saipo- sind wir noch lange nicht am Ende der Fahnenstange angekommen. Dieses Wort geht seinerseits auf die proto-indoeuropäische Wurzel *seib- bzw. *sib- zurück. Der Bedeutungsgehalt liegt ungefähr bei "ausgießen, tropfen, rieseln". Und dein germanisches "brozza" basiert auf dem proto-germanischen *bruskaz ("Unterholz"), das seinersits seinen sprachlichen Ahn im proto-indoeuropäischen *bhreus- ("wachsen, sprießen") besitzt. Mit deinem arischen Friseursalon unter germanischen Eichen bist du mal wieder auf dem Holzweg.
Merke: leg dich nicht mit einem Linguisten an. Unter Umständen weiß er es besser als du.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Die JF wandelt auf dünnem Eis. Dort werden schon lange rote Zahlen geschrieben. Existieren tun die praktisch nur von Spenden, die unter anderem von Personen geleistet werden, dessen Geduld sicher bald zu Ende sein wird, sollte sich dieses Blatt immer weiter Richtung BRD-Einheitsbrei bewegen.
obei zumindest die Entwicklung der Auflage keinen Anlaß zur Sorge gibt. Wenn auch auf niedrigem Niveau, sieht das eigentlich recht ordentlich aus. Hier die Quartalsauflagen der "JF" laut IVW:
1/2008: 20.188
2/2008: 21.274
3/2008: 23.980
4/2008: 24.649
1/2009: 21.802
2/2009: 23.151
3/2009: 24.136
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Der JF-Chefredakteur Stein schrieb im September in einem Rundbrief an die Leser zu einer Abo-Kampagne: ,,Unser Jahresziel ist es jetzt, bis zum 31.12.2009 die Zahl von wenigstens 17.000 Abonnenten zu erreichen. Erst dann hat die JF die Chance, sich bei ihrer jetzigen Struktur wirtschaftlich dauerhaft selbst zu tragen."
Dieses Ziel wurde zwar nicht erreicht, aber man befindet sich auf dem Weg zu den 17.000, und das Interessante an dem Zitat ist ja, dass er die 17.000 als Vorraussetzung dafür andeutet, sich perspektivisch offenbar demnächst auch irgendwann mal selbst finanzieren zu können, ohne auf Spenden angewiesen zu sein. Darauf wird es also vermutlich in näherer Zukunft für die JF entscheidend ankommen: Leser- und Abonnenten-Zahlen möglichst stark erhöhen - auch indem man sich politisch öffnet - bis man möglichst wirtschaftlich von Spenden unabhängig ist. Danach kann dann nämlich auch politisch endgültig in aller Ruhe ein Groß-Reinemachen erfolgen. Die nächste Zeit könnte also zu einer sehr wichtigen und entscheidenden strategischen Phase für die JF werden. :]
Geändert von Kenshin-Himura (28.12.2009 um 19:09 Uhr)
Dieses Getöse gehört in der Publizistik zum Geschäft.
Ständig werden Interessierte mit Bettelbriefen belästigt, damit die Münze besser springt.
Laßt Lindenwirth fry!Und Mjölnir und Seher und Wirrkopf und Grendel und Stahlschmied und Enzo und Zarados und Bodenplatte und Bulli und ODESSA und all die anderen!
Seitdem ich die Menschen kenne, liebe ich die Tiere.
Arthur Schopenhauer
RF
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