An AK-Varianten bestand kein Mangel. Und die Chinesen hatten zu dem Zeitpunkt den Markt so geflutet, dass die USA 1989 ihren Zivilmarkt geschlossen haben. Man hätte das Gewehr, wie beim Militärmarkt, anderswo in Lizenz bauen müssen. An AK-Varianten bestand beim besten Willen kein Mangel. Auch das VZ-58 oder die IMI Galil waren keine Verkaufsschlager.
AK, Cetme, G3 oder FN FAL Varianten haben alle suboptimale Methoden bei der Anbringung der Optik, und werden daher für neue Konstruktionen kaum noch verwendet.
So eine Wieger ist daher auch in den USA eher etwas für Liebhaber.
Nichts für ungut, aber diese Firma ist sowas wie ein Resteverwerter. Ich selbst würde nicht ein Produkt dieser Firma kaufen, wenn ich eine brauchbare Alternative hätte. Oftmals besteht diese Alternative jedoch aufgrund von Importbeschränkungen nicht, und genau darauf zielt diese Firma ab. Bei den Kopien der bulgarischen AK-Varianten musste der Käufer ordentlich nacharbeiten.
Geändert von Haspelbein (05.09.2020 um 14:19 Uhr)
Das glaube ich dir gern. Ich habe keine Fragen was die Qualität der Originale betraf. Aber der Militärmarkt ist, abgesehen von Schwellenländern, eher eine Produktion in Lizenz, d.h. man hätte die Produktionsstätte exportieren müssen, wie es HK und Sig ja auch getan haben. Für den Privatsektor kam die Wieger aus meiner Sicht einfach zu spät. Da hatte China bereits alles platt gemacht.
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