Noch ein Grund dieses antimenschliche Konstrukt in die ewigen Weiten der Weltgeschichte zu befördern.
"Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila
Hallo Zusammen!
Das Thema ist sehr ernst und wird uns die nächsten Jahrzehnte begleiten. Mit steigender Weltbevölkerung, schwindenden Nahrungsmitteln und Rohstoffe und einer zunehmend verschmutzen Umwelt gibt es immer mehr Fragen, die weltweit beantwortet werden müssen.
Bisher klappte das z.B. mit der 200 Meilen Zone für die Fischerei über Verträge so einigermaßen, auch wenn hier und dort echte Streitpunkte entstehen. Mit der Nutzung der Tiefsee werden wir ganz neue Fragen beantworten müssen.
Darum kann ich mir durchaus eine erweiterte Befugnis der UN für Welt umspannende Umweltfragen vorstellen. So wie ein Boykott gegen Länder verhängt wird, die Atomwaffen produzieren wollen, könnten man ähnliches bei massiver Umweltsauerei androhen. Nur wer soll so etwas durchsetzen, wenn es gegen die USA gehen sollte? Aber die Frage ist sinnvoll und sollte beantwortet werden.
Dazu benötigt man keine Weltregierung, aber allein schon eine verbindliche Regierung für all die Gebiete außerhalb der 200 Meilen Zone wäre ein Fortschritt.
Kommt gut in neue Jahr .
MfG Q.
P.S.: FREIHEIT für Cycloplasticus!
Wissenschaftsfeindlich sind doch diejenigen sog. "Klimaforscher" und Autoren, die u.a. Daten manipulieren, Rohdaten vernichten, wissensch. Debatten durch Ausgrenzung zu verhindern suchen und dafür auch IPCC-Berichte sogar nach Genehmigung durch das Gremium der wissenschaftlichen Mitarbeiter und das gesamte IPCC selbst manipulierte. Letzteres verstößt sogar gegen die IPCC-Regeln.
Als ob das allein nicht schon schlimm genug wäre, müssen es solche Leute und insbes. deren Agitatoren gerade nötig haben, mit einer Radikalität, die man sonst nur unter Islamisten beobachten kann, von "Wandelleugnern" zu sprechen.
In einem Punkt kann ich Dir sogar recht geben: es geht längst nicht mehr um Wissenschaft, sondern um eine Dogmatisierung eines "Treibauscausts" (um im Kontext Deiner "Wandelleugner" zu bleiben). Dazu passt es dann auch ins Bild, dass solche Leute von einer [Links nur für registrierte Nutzer] träumen.
Geändert von tommy3333 (30.12.2009 um 13:37 Uhr)
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
Bei ARD und ZDF verblöden Sie in der ersten Reihe.
Die Frage muss andersherum gestellt werden: Wer soll so etwas durchsetzen, wenn nicht die USA?
Du meinst dann weiter, wer wiederum die USA zwingen soll? Nun, niemand kann es wirklich. Ist aber wohl auch nicht nötig. z.B. haben die USA, ganz ohne Zwang, Druck, Drohung, UN, Boykott usw. aus eigener Einsicht heraus, und sogar gegen den erbitterten Widerstand des eigenen Militärs, das Palmyra-Atoll und die Marianen im Pazifik zum absolut geschützten "World Marin Reserve" und "Marine national monument" erklärt, in dessen Seegebiet nicht einmal Touristen und Privatyachten ohne Genehmigung eindringen dürfen. Geschützt wurden nicht etwa nur die lächerlichen 200 Seemeilen Randmeer, sondern ein zusammenhängendes Seegebiet von einer halben Million qkm Ausdehnung! So groß wie die ganze Nordsee! Und das alles geschah ausgerechnet unter der schlimmen Bush-Regierung.
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So etwas kommt natürlich nicht in die Nachrichten. Passt ja irgendwie nicht in das Bild der "bösen USA".
Wieviele Naturreservate hat denn die UN in letzter Zeit so eingerichtet, und überwacht sie? Oder Russland? Zähl mal auf.
Geändert von Skaramanga (30.12.2009 um 13:54 Uhr)
Es geht den Führenden um ein Vehikel zur totalen Kontrolle-da kommt der Klimawandel gerade recht, bzw. seine hysterische Umdeutung in ein schuldhaft vom Menschen zu verantwortendes Ereignis.
Ich bin nur zum Teil einverstanden. Es gäbe wohl kaum ein Piratenproblem vor der Küste Somalias, wenn die 200 Meilen Zone für die Fischerei wirklich respektiert würde.
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Seit dem Sturz der somalischen Regierung 1991 werden die Hoheitsgewässer vor Somalia nicht mehr überwacht. Seither betreiben ausländische Fischtrawler, insbesondere aus der EU, Russland und Asien illegalen Fischfang in diesen Gewässern. Die Eindringlinge vertrieben die Boote einheimischer Fischer, beschossen deren Insassen mit Wasserkanonen, kappten ihre Netze und nahmen dabei selbst den Verlust von Menschenleben in Kauf. Wie die Organisation East African Seafarers' Assistance Programme (SAP) berichtet, welche in den meisten der Schiffsentführungen vor der somalischen Küste vermittelt, ist das illegale Fischen die Wurzel für die Piraterie, da sich die einheimischen Fischer anfangs bewaffneten und versuchten, die ausländischen Piratenfischer zu vertreiben.
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