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Umfrageergebnis anzeigen: Kann man in Hitler den Begründer Israels sehen?

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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #8301
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

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    Sechs Männer und der Krieg

    Rede des Senators Ernest Lundeen am 11. Juli 1940
    Aus dem Englischen von Dr. Karl Otto Braun
    Die nachstehende mutige Friedensrede[1] des Senators von Minnesota Ernest Lundeen am 11. Juli 1940 erfolgte im Senat der Vereinigten Staaten in Anwesenheit seines innenpolitischen Gegners, des Präsidenten F. D. Roosevelt. Sie wurde zur Zeit ungeahnter, militärischer Erfolge Deutschlands und fast eineinhalb Jahre vor Amerikas Kriegseintritt gehalten. So gesehen muß sie - trotz allem Realismus - als prophetisch bezeichnet werden, z. B. wenn der Senator von den alliierten Kriegszielen spricht, die diesmal auf eine Zerstückelung Deutschlands, also auf ein Super-Versailles hinauslaufen. Für die deutsche zeitgeschichtliehe Forschung ist Lundeens Ausleuchtung der erfolgreichen Bemühungen Roosevelts 1938/39, die Polen in den Krieg zu hetzen, von nicht zu unterschätzender Bedeutung. Mehr noch als Stalin wird Roosevelt -schon infolge seiner ungeheuren Finanzkraft - zum »Spiritus rector«, zur Zentralfigur des Zweiten Weltkrieges. Fesselnd sind Lundeens Vergleiche Roosevelts mit Präsident Wilson, den er ebenfalls in die Reihe zutiefst antideutscher Kriegsbefürworter stellt. Das alles entspricht den Ergebnissen modernster revisionistischer Geschichtsforschung, die einen über 30jährigen Vernichtungskrieg gegen Bismarcks Werk erkennt. Leider wurde Lundeens ernste Warnung vom Winde der Geschichte verweht. Schon zwei Monate später lieferte Roosevelt England 50 Zerstörer, und genau ein Jahr später erließ er den Schießbefehl gegen alle Achsenschiffe und besetzte gleichzeitig das damals zu Dänemark gehörende Island. Kurz vorher hatte er völkerrechtswidrig im dänischen Grönland Flugplätze angelegt. Sein radikaler Intimberater, der gebürtige Wiener Felix Frankfurter, schreibt am 6. September 1941 ein Memorandum, in dem er sogar die Besetzung Irlands vorschlägt![2] Die Einzelheiten aller Rooseveltschen Übergriffe sind minutiös in der Erklärung der Reichsregierung vom 11. Dezember 1941, drei Tage nach Pearl Harbor, aufgeführt.[3]
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  2. #8302
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    nicht umsonst hat man "Der zerbrochene Mythos von Hamilton Fish" bei Amazon ausgelistet
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  3. #8303
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    nicht umsonst hat man "Der zerbrochene Mythos von Hamilton Fish" bei Amazon ausgelistet
    Hier scheint das Buch noch verfuegbar zu sein:
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    Gibt da auch noch:
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  4. #8304
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Das deutsche Kriegsschuldbewußtsein stellt einen Fall von geradezu unbegreiflicher Selbstbezichtigungssucht ohnegleichen in der Geschichte der Menschheit dar. Ich kenne jedenfalls kein anderes Beispiel in der Geschichte dafür, daß ein Volk diese nahezu wahnsinnige Sucht zeigt, die dunklen Schatten der Schuld auf sich zu nehmen an einem politischen Verbrechen, das es nicht beging, – es sei denn jenes Verbrechen, sich selbst die Schuld am Zweiten Weltkrieg aufzubürden.“
    *
    (Professor Dr. Harry Elmer Barnes)
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  5. #8305
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Rhino Beitrag anzeigen
    Hier scheint das Buch noch verfuegbar zu sein:
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    Gibt da auch noch:
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    bei unsere amazone hatten wir aber viele Bewertungen drauf und vor allem eine ordentliche Kommentarschlacht mit unseren Feinden
    1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
    Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
    mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
    DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm


  6. #8306
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

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    Wenn Hitler das Jahr 1945 überlebt hat dann würde es mich freuen, nicht aus politischen Gründen sondern nur um die Anhänger der Hitler und Nazi Hasser Religion auslachen zu können. Sollte der Führer auch noch den dicken Schörschill überlebt haben dann wird eine Flasche Sekt geköpft. Der dicke Saufbold wollte in den USA einen elektrischen Stuhl ausleihen und den auf einem hohen Podest stellen und dann sollte der Führer öffentlich gegrillt werden.


    RT veröffentlicht CIA-Bericht: Adolf Hitler soll Zweiten Weltkrieg überlebt haben
    Epoch Times13. September 2017 Aktualisiert: 13. September 2017 14:24
    RT liegen Dokumente vor, die darauf hindeuten könnten, dass Adolf Hitler noch lange Zeit nach Ende des zweiten Weltkrieges am Leben war. Ein Foto zeigt zudem eine Person, die dem NS-Führer zumindest sehr ähnlich sah.
    Geändert von herberger (13.09.2017 um 14:15 Uhr)
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  7. #8307
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

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    Na jetzt ist ja alles klar, sogar mit Dokument belegt, nur die Sowjets bekamen nicht nur einen Hinweis sondern um die 100 von denen sagten etwa 18 Meldungen auch den ungefähren Angriffstermin voraus. Diese Seite ist so dämlich und auch nur für Grundschüler geeignet. Der ach so misstrauische Stalin traute niemanden außer Hitler. Aber wenn Stalin Hitler so sehr vertraute warum bemühte Stalin sich nicht im Kontakt mit Hitler um Missverständnisse aus den Weg zu räumen. Denn man hatte ja immerhin mit Deutschland einen Freundschaftsvertrag.

    Eine Warnung an Stalin
    Von Hitler-Apologeten wird häufig die Behauptung vorgebracht, Hitler sei einem Angriff Stalins nur wenige Tage oder höchstens einige Wochen zuvorgekommen. Der deutsche Überfall auf die Sowjetunion sei somit ein Präventivkrieg gewesen, was in den Augen der Rechtsextremisten vermutlich bedeuten soll: Hitler sei eben doch kein so großer Schurke gewesen, er habe sich ja nur gegen einen bevorstehenden Angriff gewehrt.
    Aus einem inzwischen freigegebenen Dokument geht allerdings hervor, dass Stalin von seinem Geheimdienst über den unmittelbar bevorstehenden deutschen Angriff unterrichtet wurde und die Warnungen in den Wind geschlagen hat.

    Warnung des Geheimdienstes an Stalin
    Da Stalin die Warnungen für unbegründet und den Übermittler der Warnungen sogar für einen Desinformanten hielt, entfällt ein wichtiges Motiv, das Stalin hätte veranlassen können, seinerseits einen Angriff auf Deutschland zu befehlen.
    Offensichtlich fühlte Stalin sich einerseits nicht durch Hitler bedroht und plante andererseits keinen eigenen Angriff, denn hätten zu diesem Zeitpunkt Angriffspläne gegen Deutschland existiert, dann wäre seine Reaktion ganz anders ausgefallen. Er hätte sich beispielsweise besorgt fragen müssen, ob Hitler seine (Stalins) Angriffsabsichten durchschaut hätte und einen Präventivschlag vorbereitete - und seine eigenen Angriffspläne beschleunigen müssen. Nichts dergleichen ist nachweisbar. Der deutsche Angriff begann - offenbar für Stalin völlig überraschend - am 22. Juni 1941.
    Die Abbildung stammt aus der ARD-Sendung "Hitlers Krieg im Osten". Der handschriftliche Kommentar, den Stalin quer über die Meldung vom Juni 1941 geschrieben hat, wurde in deutscher Übersetzung (RealAudio, 23k) vom Sprecher folgendermaßen zitiert:
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  8. #8308
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von marion Beitrag anzeigen
    nicht umsonst hat man "Der zerbrochene Mythos von Hamilton Fish" bei Amazon ausgelistet
    Da ist kein "Mythos zerbrochen". Da wurde immer nach dem geheimen Plan für die zukünftige NWO gearbeitet.

    Bevor man also Fish zur Kenntnis nimmt, sollte vorher der geistige Hintergrund und die weltanschauliche Programmierung des US-Präsidenten beachtet werden.

    Wie und mit wessen Hilfe Roosevelt die Einmischung Amerikas in den „Europäischen Bürgerkrieg“ vorbereitete:



    »Während der USA-Botschafter in Paris, William C. Bullitt, den französischen Kriegstreibern, die sich wieder zur Politik der französischen Vorherrschaft in Mitteleuropa bekannten, erneute Zusicherungen gab, machte Präsident Roosevelt Pressevertretern gegenüber am 19. 2. 1939 Andeutungen über „bedrohliche Nachrichten" aus Europa. Er unterließ es dabei nicht, wieder das Schreckgespenst der drohenden Kriegsgefahr an die Wand zu malen.

    Anläßlich der 150-Jahr-Feier der ersten Sitzung des amerikanischen Kongresses (4.3. 1939) gab Roosevelt der Bereitschaft zur engsten Zusammenarbeit mit Frankreich und England zum Schutze der Ideale der Demokratie erneut Ausdruck. In seiner Festrede pries er die Freiheiten der Demokratien, während er die autoritären Staaten als unfrei zu kennzeichnen versuchte. Durch geheime Zusicherungen stellte er den europäischen Demokratien, England und Frankreich, Material- und Truppenhilfe im Falle einer kriegerischen Auseinandersetzung in Europa in Aussicht.

    In der Tat hatte die politische Lage in Mitteleuropa ja eine gefährliche Zuspitzung erfahren. In der Absicht, das alte zentralistische System wiederherzustellen, unternahm die Prager Regierung Angriffe gegen die Autonomie der Karpato-Ukraine und der Slowakei. Gegen die Deutschen in Prag, Brünn, Olmütz, Iglau, Budweis, Mährisch-Ostrau und an anderen Orten wurde blutiger Terror geübt.
    Als keine Aussicht mehr bestand, daß diese chauvinistischen tschechischen Umtriebe gegen das deutsche Volkstum eingestellt würden und den deutschen Forderungen Rechnung getragen würde, überschritten deutsche Truppen am Abend des 14. 3. 1939 die tschechische Grenze, um den Schutz der Volksdeutschen zu übernehmen und weitere Ausschreitungen unmöglich zu machen.
    Am Abend des gleichen Tages legten der tschechische Staatspräsident Dr. Hacha und sein Außenminister Chvalkowsky das Schicksal des tschechischen Volkes und Staates in die Hände des Führers.

    Während man in Europa diesen Vorgängen keine alarmierende Bedeutung beimaß, hielt es Präsident Roosevelt am 16. 3. 1939 für notwendig, eine ultimative Note an Chamberlain zu senden, in welcher er mitteilte, daß England keine Aussicht auf amerikanische Hilfe haben würde, wenn es weiterhin an dem Abkommen von München festhalte. Es hat den Anschein, als ob Roosevelt Chamberlain zum völligen Fallenlassen des Münchener Abkommens bewegte.

    Am gleichen Tage belegte Roosevelt die deutsche Ausfuhr nach den USA. ohne ersichtlichen Grund mit Sonderzöllen, wie er sich schon am 11. 3. 1939 in der Pressekonferenz über seine politischen Absichten ausgesprochen hatte. An diesem Tage hieß es in einem Leitartikel der „Washington Post”:

    „Es ist nun Sache der Vereinigten Staaten, die Führung in der Bekämpfung der Diktaturen zu übernehmen, sei es durch Drohungen, sei es, wenn diese nicht ausreichen, durch Krieg."

    Diese Umtriebe des Präsidenten Roosevelt fanden ihre Fortsetzung in seiner Botschaft vom 15. 4. 1939, die er an den Führer und an Mussolini richtete, die aber schon vorher durch die amerikanische Presse und den amerikanischen Rundfunk verbreitet worden war. Er forderte den Führer auf, die Unverletzlichkeit der Grenzen von etwa 30 namentlich genannten, in Europa, Vorderasien und Nordafrika gelegenen Staaten durch Zusicherung von Nichtangriffsverträgen zu garantieren, ohne daß einer der betroffenen Staaten ein solches Verlangen selbst vorgebracht hätte. Mit Recht konnte er sich in seiner Botschaft darauf berufen, daß er nicht nur im Namen seines Volkes, sondern zugleich auch im Namen zahlreicher Angehöriger anderer Nationen spräche. Die freimaurerische Botschaft vom 1. 2. 1939 hatte ihm doch erneut versichert, daß maßgebliche politische Kreise Frankreichs - denn diese wurden durch die Freimaurerei repräsentiert – mit den politischen Plänen des Präsidenten Roosevelt konform gingen.«
    (Auszug Seite 45-46)

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  9. #8309
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Alle im Umfeld Stalins warnten vor dem Angriff der Deutschen, nur Stalin glaubte es nicht, es gab ja auch ab 1940 einen Freundschaftsvertrag. Warum hat Stalin nicht versucht bei Hitler diese Missverständnisse auszuräumen und sich durch delegierte Beobachter Klarheit zu verschaffen, hätte Hitler das alles abgelehnt dann wäre das auch eine Antwort gewesen.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #8310
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Geschichte für Dummies und Umerzogene: Der 16-Punkte-Friedensplan der deutschen Reichsregierung bzgl. der polnischen Blockade Ostpreußens.
    Der Vorschlag vom 31. August 1939 sollte das Danzig-Korridor-Problems sowie der deutsch-polnischen Minderheitenfrage lösen. Ebenfalls wurde zuvor schon vorschlagen den deutsch-polnischen Freundschaftsvertrag auf 25 Jahre zu verlängern.
    Als die Frau des gerade zurückgetrenen britischen Marineministers Copper diesen deutschen Vorschlag zufällig bei ihrem Mann laß und ihn als "sehr vernünftig" bezeichnete, packte das britische Establishment das blanke Entsetzen, denn es stand zu befürchten, dass eine übergroße Mehrheit des britischen Volkes das auch so sehen würden, so dass sofort eine massive Diskreditierungskampagne in der Presse gegen diesen Vorschlag gestartet wurde, um den schon zuvor geplanten Krieg gegen Deutschland doch noch auf den Weg bringen zu können.
    Hier der Vorschlag im Wortlaut:
    1. Die Freie Stadt Danzig kehrt auf Grund ihres rein deutschen Charakters sowie des einmütigen Willens ihrer Bevölkerung sofort in das Deutsche Reich zurück.
    2. Das Gebiet des so genannten Korridors, das von der Ostsee bis zu der LinieMarienwerder-Graudenz-Kulm-Bromberg (diese Städte einschließlich) und dann etwa westlich nach Schönlanke reicht, wird über seine Zugehörigkeit zu Deutschland oder zu Polen selbst entscheiden.
    3. Zu diesem Zweck wird dieses Gebiet eine Abstimmung vornehmen. Abstimmungsberechtigt sind alle Deutschen, die am 1. Januar 1918 in diesem Gebiete wohnhaft waren oder bis zu diesem Tage dort geboren wurden, und desgleichen alle an diesem Tage in diesem Gebiet wohnhaft gewesenen oder bis zu diesem Tage dort geborenen Polen, Kaschuben usw. Die aus diesem Gebiet vertriebenen Deutschen kehren zur Erfüllung ihrer Abstimmung zurück. Zur Sicherung einer objektiven Abstimmung sowie zur Gewährleistung der dafür notwendigen umfangreichen Vorarbeiten wird dieses erwähnte Gebiet ähnlich dem Saargebiet einer sofort zu bildenden internationalen Kommission unterstellt, die von den vier Großmächten Italien, Sowjetunion, Frankreich, England gebildet wird. Diese Kommission übt alle Hoheitsrechte in diesem Gebiet aus. Zu dem Zweck ist dieses Gebiet in einer zu vereinbaren den kürzesten Frist von den polnischen Militärs, der polnischen Polizei undd en polnischen Behörden zu räumen.
    4. Von diesem Gebiet bleibt ausgenommen der polnische Hafen Gdingen, der grundsätzlich polnisches Hoheitsgebiet ist, insoweit er sich territorial auf die polnische Siedlung beschränkt. Die näheren Grenzen dieser polnischen Hafenstadt wären zwischen Deutschland und Polen festzulegen und nötigenfalls durch ein internationales Schiedsgericht festzusetzen.
    5. Um die notwendige Zeit für die erforderlichen umfangreichen Arbeiten zur Durchführung einer gerechten Abstimmung sicherzustellen, wird diese Abstimmung nicht vor Ablauf von 12 Monaten stattfinden.
    6. Um während dieser Zeit Deutschland seine Verbindung mit Ostpreußen und Polen seine Verbindung mit dem Meere unbeschränkt zu garantieren, werden Straßen- und Eisenbahnen festgelegt, die einen freien Transitverkehr ermöglichen. Hierbei dürfen nur jene Abgaben erhoben werden, die für die Erhaltung der Verkehrswege bzw. für die Durchführung der Transporte erforderlich sind.
    7. Über die Zugehörigkeit des Gebietes entscheidet die einfache Mehrheit der abgegebenen Stimmen.
    8. Um nach erfolgter Abstimmung - ganz gleich, wie diese ausgehen möge - die Sicherheit des freien Verkehrs Deutschlands mit seiner Provinz Danzig-Ostpreußen und Polen seine Verbindung mit dem Meere zu garantieren, wird, falls das Abstimmungsgebiet an Polen fällt, Deutschland eine exterritoriale Verkehrszone, etwa in Richtung von Bütow-Danzig bzw. Dirschau, gegeben zur Anlage einer Reichsautobahn sowie einer vier gleisigen Eisenbahnlinie. Der Bau der Straße und der Eisenbahn wird so durchgeführt, daß die polnischen Kommunikationswege dadurch nicht berührt, d.h. entweder über- oder unterfahren werden. Die Breite dieser Zone wird auf einen Kilometer festgesetzt und ist deutsches Hoheitsgebiet. Fällt die Abstimmung zugunsten Deutschlands aus, erhält Polen zum freien und uneingeschränkten Verkehr nach seinem Hafen Gdingen die gleichen Rechte einer ebenso exterritorialen Straßen- bzw. Bahnverbindung, wie sie Deutschland zustehen würden.
    9. Im Falle des Zurück fallens des Korridors an das deutsche Reich erklärt sich dieses bereit, einen Bevölkerungsaustausch mit Polen in dem Ausmaß vorzunehmen, als der Korridor hierfür geeignet ist.
    10. Die etwa von Polen gewünschten Sonderrechte im Hafen von Danzig würden paritätisch ausgehandelt werden mit gleichen Rechten Deutschlands im Hafen von Gdingen.
    11. Um in diesem Gebiet jedes Gefühl einer Bedrohung auf beiden Seiten zu beseitigen, würden Danzig und Gdingen den Charakter einer Handelsstätte erhalten, d.h. ohne militärische Anlagen und militärische Befestigungen.
    12. Die Halbinsel Heia, die entsprechend der Abstimmung entweder zu Polen oder zu Deutschland käme, würde in jedem Fall ebenfalls zu demilitarisieren sein.
    13. Da die Deutsche Reichsregierung heftigste Beschwerden gegen die polnische Minderheiten behandlung vorzubringen hat, die polnische Regierung ihrerseits glaubt, auch Beschwerden gegen Deutschland vorbringen zu müssen, erklären sich beide Parteien damit einverstanden, daß diese Beschwerden einer international zusammengesetzten Untersuchungskommission unterbreitet werden, die die Aufgabe hat, alle Beschwerden über wirtschaftliche und physische Schädigungen sowie sonstige terroristische Akte zu untersuchen. Deutschland und Polen verpflichten sich, alle seit dem Jahre 1918 etwa vorgekommenen wirtschaftlichen und sonstigen Schädigungen der beiderseitigen Minoritäten wieder gutzumachen, bzw. alle Enteignungen aufzuheben oder für diese und sonstige Eingriffe in das wirtschaftliche Leben eine vollständige Entschädigung den Betroffenen zu leisten.
    14. Um den in Polen verbleibenden Deutschen sowie den in Deutschland verbleibenden Polen das Gefühl der internationalen Rechtlosigkeit zu nehmen und ihnen vor allem die Sicherheit zu gewähren, nicht zu Handlungen bzw. zu Diensten herangezogen werden zu können, die mit ihrem nationalen Gefühl unvereinbar sind, kommen Deutschland und Polen überein, die Rechte der beiderseitigen Minderheiten durch umfassendste und bindende Vereinbarungen zu sichern, um diesen Minderheiten die Erhaltung, freie Entwicklung und Betätigung ihres Volkstums zu gewährleisten, ihnen insbesondere zu diesem Zweck die von ihnen für erforderlich gehaltene Organisierung zu gestatten. Beide Teile verpflichten sich, die Angehörigen der Minderheit nicht zum Wehrdienst heranzuziehen.
    15. Im Falle einer Vereinbarung auf der Grundlage dieser Vorschläge erklären sich Deutschland und Polen bereit, die sofortige Demobilmachung ihrer Streitkräfte anzuordnen und durchzuführen.
    16. Die zur Beschleunigung der obigen Abmachungen erforderlichen weiteren Maßnahmen werden zwischen Deutschland und Polen gemeinsam vereinbart.
    Für weitere Information:
    Ein sehenswerter Video dazu ist das Kurzvortrag von Bundeswehrgeneral a.D. Gerd Schulze-Rhonhof. Hier verlinkt:
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