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Ja
Nein
Ich glaube es hat sich noch keiner detailliert mit den Kenntnissen der deutschen Abwehr über einen bevorstehenden Überfall der Sowjets auf Deutschland beschäftigt.
Das einzige was man ganz genau weiß "Die Nazis haben doch immer gelogen"!
Obwohl jeder weiß, die Sowjets waren seit ihrem bestehen immer schon notorische Lügner.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Das Buch 2008 erschienen scheint ein Ladenhüter zu sein. Aber habe von diesen Autoren andere Bücher gesehen, die Typen sind Antifaschisten und so etwas lese ich nicht. Außerdem ist Schwipper ein Profi der kann Dokumente besser auswerten, und Schwipper befasst sich nur mit der Abwehr und der Sowjetunion von 1939 bis 1941
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Wenn du mal Bücher lesen würdest, würdest du endlich mal aus deinem jahrzehntelangen Mußtopf kommen.
Feindbeurteilung der Abteilung Fremde Heere Ost vom 20. Mai 1941.
“Feindbeurteilung (Stand 20.5.41)
B. Vermutliche Absichten im Großen.
1. Bei einem Angriff von Westen ist ein Absetzen der Masse der Kräfte und eine mehr oder weniger kampflose ,,Flucht" in die Tiefe des Raumes ähnlich dem Verhalten der Russen 1812 unwahrscheinlich. Gründe dafür:
a) Starke Bindung der gesamten russischen Kriegsführung an die Flotten u. Luftbasis im Baltikum und Notwendigkeit der Anlehnung des Südflügels an das Schwarze Meer.
b) Große Abhängigkeit der Rüstungs- u. Wehrindustrie von der Ukraine, Moskau und Leningrad.
c) Wenn die kampflose Aufgabe des Landes beabsichtigt ist, hätte ein so stark an die Grenze gebundener Aufmarsch nur den Zweck eines militärischen Täuschungsmanövers und damit der Ausübung eines politischen Drucks.
d) Bleibt die Wirkung als politisches Druckmittel aus, so ist bei Berücksichtigung der sowjetrussischen Eisenbahnlage, der Schwerfälligkeit des militärischen Führungsapparates und dem Mangel an rascher Organisationsfähigkeit ein Absetzen der Masse der Kräfte in beschränkter Zeit nicht mehr möglich.
Sie müssen dann zum völligen Scheitern dieser Bewegung führen und eine geordnete Operationsführung unmöglich machen. Unter den gegebenen Verhältnissen müßte diese Absicht jetzt bereits durch rückgängige Transporte zu erkennen sein, da die Durchführung sonst zu spät käme. Anzeichen dafür liegen aber noch nicht vor.
II. Die derzeitige grenznahe Aufstellung der Masse der Kräfte
(130-21-5-36)
läßt folgende Möglichkeiten ihres Einsatzes zu:
1.) Präventiv-Offensive.
Sie ist mit Grund des militärischen Aufmarsches möglich, und zwar mit einem starken Stoß aus dem Raum um Czernowitz-Lemberg nach Rumänien, Ungarn oder nach Ostgalizien, mit einer weiteren starken Angriffsgruppe aus Weißrussland Richtung Warschau oder nach Ostpreußen. Die Präventivoffensive ist jedoch aus folgenden Gründen unwahrscheinlich:
a) Militärisch: Trotz der beim Russen häufig anzutreffenden Überheblichkeit und Selbstüberschätzung und entsprechender Äußerung über eine beabsichtigte Offensive kann angenommen werden, dass die obere Führung den geringen Ausbildungsstand und die innere Schwäche der Roten Armee kennt. Dazu kommt die augenblickliche Umstellung auf andere Ausbildungsmethoden die Unsicherheit erzeugt und keine geeignete Angriffsbasis, vielmehr ein Schwächemoment bildet.
b) Politisch: Die Tatsache, dass bisher weit günstigere Gelegenheiten eines Präventivkriegs (schwache Kräfte im Osten, Balkankrieg) von der UdSSR nicht ausgenutzt wurden, ferner das gerade in letzter Zeit fühlbare politische Entgegenkommen und festzustellende Bestreben der Vermeidung mögliche Reibungspunkte lassen eine Angriffsabsicht unwahrscheinlich erscheinen.
2.) Wenig wahrscheinlich ist ferner der Einsatz der russ. Kräfte im hinhaltenden Gefecht. [...]”
Ueberschär, Bezymenski, Der deutsche Angriff auf die Sowjetunion 1941. Die Kontroverse um die Präventivkriegsthese, Darmstadt 1998, S. 277 f.
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DDRudZWK, Band 4
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