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Nein
backward never.
ignore: Lichtblau
Verhungern musste im Altreich niemand, trotz schwierigster Bedingungen hat es die Führung bis zum Kriegsende geschafft die Menschen halbwegs angemessen zu ernähren. Die Nahrungsmittelversorgung der zivilbevölkerung begann erst im April 1945 großflächig kritisch zu werden. Massenhaft verhungert sind die Deutschen erst als sie von Kommunisten und Kapitalisten "befreit" wurden. Miten im Frieden.
Selbst britische Mainstreammedien nenne das was sich da abspielte (und immer noch untertrieben wird, die Opferzahlen waren allein bei den Vertriebenen um das Doppelte höher) mitunter, wie hier, "a lesser holocaust"
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Man sollte vielleicht ehrlicherweise sagen: "the true holocaust"
Die KZ-Häftlinge wurden indessen vielfach durch Lieferungen des Roten Kreuzes versorgt, ebenso wie die Kriegsgefangenen, die u. A. über die Schweiz abgewickelt wurden. Das funktionierte gegen Kriegsende praktisch gar nicht mehr und sorgte für katastrophale Engpässe bei der Nahrungsmittelversorgung, vor allem da die Verkehrswege (insbesondere die Eisenbahnen), großmaßstäblich zerstört bzw. entscheidende Lebensadern bereits in feindlicher Hand waren.
Was spielt das schon für eine Rolle! Die Nazis hatten die Pflicht, dafür zu sorgen, dass die Häftlinge in den Lagern nicht sterben. Punkt, Aus, Ende. Von dieser Pflicht gibt es keine Ausnahme, denn das hiesse ja, für jeden Toten, der nicht in den Hitlers Gaskammern umgekommen ist, wären die Alliierten und ihre Flächenbombardements verantwortlich gewesen. Da das nicht sein kann, es ausserdem verboten ist, so etwas auch nur zu denken, müssen wir diese Spekulation verwerfen.
Ach so. Also lebten KZ-Häftlinge und Reichsdeutsche auf demselben Grund und Boden, und trotzdem hatten nur die einen "Katastrophale Engpässe bei der Versorgung", während die Anderen angemessen ernährt werden konnten. Wahrscheinlich weil die zerstörten Verkehrswege nur eine einseitige Auswirkung auf KZ-Häftlinge hatte. Schlechtes Karma sozusagen.
Kannst du das alles beweisen? Nein kanst du nicht. Die Mutter von Gorbatschow hat für die Wehrmacht genäht und nach seiner Aussage ging es ihnen noch nie so gut.
So weit man weiß haben in den sowj. Städten bei ihrer Einnahme durch die Wehrmacht 50% der Bevölkerung gefehlt. Nach sowj. Angaben wurden etwa 1941 30 Millionen Menschen nach Osten evakuiert. Die Landbevölkerung waren schon immer Selbstversorger, man kann vermuten das die sowj. Bevölkerung im deutsch besetzten Gebiet ab 1942 besser gelebt hat als zu Sowjetzeiten, denn die Deutschen haben die Landwirtschaft wieder aufgebaut.Wenn ich ansonsten nur 200-300g Brot pro Woche zugeteilt bekomme würde ich auch in der Schlange stehen. Wer sagt denn das der Zwang direkt körperlich ausgeübt werden muss. Einfach Rationen soweit kürzen das die Person verhungert wenn man nicht "freiwillig" arbeitet, dann läuft das Geschäft.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Natürlich war die Versorgung in den KZ ab Mitte/Ende 1944 katastrophal und es versteht sich von selbst, dass die Bevölkerung vorrangig versorgt wurde. Bei der Angelegenheit sollte eins nicht vergessen werden; nämlich das die Verteilung der Lebensmittel innerhalb der KZ in den Händen der Lageraristokratie, den Funktionshäftlingen, lag. Und es ist durchaus menschlisch, dass zuerst die ihre eigene Klientel versorgt wurde. Und es erstaunt vielfach, dass sich darunter sogar kommunistische Juden befanden, die Auschwitz nie gesehen hatten, wie z.B. Emil Carlebach.
[Links nur für registrierte Nutzer]Dort war er in der illegalen Widerstandsorganisation und als Blockältester im jüdischen Häftlingsblock tätig.
[...]
Im Zusammenhang mit diesem Rechtsstreit wurde auch Kritik an Carlebachs Verhalten gegenüber nicht „linientreuen“ kommunistischen Buchenwald-Häftlingen geübt; dabei wurde ihm von dem Lagergenossen Benedikt Kautsky unmittelbare Mitverantwortung für den Tod mindestens zweier polnischer Häftlinge angelastet. Gegen diesen Vorwurf wehrte sich Carlebach auch später noch: als der Zeithistoriker Hans Schafranek die eidesstattliche Erklärung Kautskys.
Auch der aus Auschwitz nach Buchenwald evakuirte Hermann Axen, ebenso ein kommunistischer Jude, überlebte wohlgenährt Buchenwald. Erstaunlich anhand der Bilder von den ausgergelten Gestalten, die auf den Fotos nach der Befreiung zu sehen sind.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
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