User in diesem Thread gebannt : Kurti, Schopenhauer, De Kuyper and oneisthebest |
Ja
Nein
Laut Wikipedia:
[Links nur für registrierte Nutzer]Die Obodriten (auch Haus Mecklenburg), in der wissenschaftlichen Forschung vornehmlich als Niklotiden bezeichnet, sind die aus dem gleichnamigen Stammesverband hervorgegangene Dynastie, die insgesamt 787 Jahre – von 1131 bis 1918 – beinahe ununterbrochen über Mecklenburg herrschten. Sie gehörten mit dem Greifen-Geschlecht (der Dynastie der Herzöge von Pommern) und den Schlesischen Piasten zu den wenigen Fürsten im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, die von slawischen Fürsten abstammten.
Fürsten wie Untertanen wurden germanisiert.
[Links nur für registrierte Nutzer]Mit der deutschen Ostsiedlung im 10. und 12. Jahrhundert wurden die polabischen Sprachen langsam verdrängt. Die vielen ins Land geholten Siedler aus Norddeutschland und den Niederlanden sowie der alleinige Gebrauch der plattdeutschen Sprache als Stadt- und Amtssprache (teilweise wurden Sprachverbote erlassen) verdrängten bald das Polabische bis auf wenige Sprachinseln. Auf Rügen starb das Polabische spätestens im 15. Jahrhundert aus. In Niedersachsen östlich von Lüneburg wurde bis Mitte des 18. Jahrhunderts Drawänopolabisch (bezogen auf den Höhenzug Drawehn) gesprochen, wodurch diese Region nach ihren slawischen Einwohnern den Namen Wendland erhielt. Die letzte Sprecherin, Emerentz Schultze, starb 1756 im Alter von 88 Jahren in Dolgow.
1756 war also westlich der Oder, abgesehen von den Sorben, die sprachliche Germanisierung abgeschlossen.
Die im Ostraum ansässigen Juden, deren Urheimat weder im Rheinland noch in Hebräistan lag, germanisierten sich selbst.
Von der Sprache auf Abstammung zu schliessen, ist ein Irrtum.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
Ich habe nie bestritten, dass diese Gebiete germanisiert wurden.
Nur hatte eben die slawische Oberschicht/Adel dort gar nichts mehr zu sagen.
Dass viele Ortschaften in Mecklenburg mit ow enden und die Endung itz bis Mittelfranken verbreitet ist, das ist nun wahrlich kein Beleg für einen großen slawischen Einfluss.
In Süddeutschland haben viele Orte und Wegmarken auch noch keltische Bezeichnungen, ohne dass man davon spricht, dass die bayerischen Geschlechter Kelten wären.
---
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Slawen sind in Wirklichkeit Ostgermanen. Die Endung -ow ( ausgesprochen "O") in ostdeutschen Gebieten ist
die mundartliche Bezeichnung für die Landschaftsform "Aue". Daran ist also nichts slawisches.
Der "slawische" Gott "Radagast" ( germanische Bezeichnung für Gast im Rat ) ist auch germanischen Ursprungs
wurde aber später "slawisch" eingeordnet.
Die Fürsten von Mecklenburg, die ihre Abstammung auf die Obodriten zurückführten, dankten erst 1918 ab.
[Links nur für registrierte Nutzer]Stammvater des Geschlechts ist Niklot (um 1100–1160), Fürst der Abodriten, Kessiner und Zirzipanen, der 1160 im Kampf gegen Herzog Heinrich den Löwen fiel. Abstammung und Herkunft Niklots sind unbekannt. Sein Sohn Pribislaw musste sich nach der verlorenen Schlacht bei Verchen im Jahr 1164 Heinrich unterwerfen, wurde Christ und erhielt 1167 große Teile seines väterlichen Erbes von Heinrich als sächsisches Lehen zurück. ...
Seit 1806 souverän, wurden sie 1815 in zwei Linien (Schwerin und Strelitz) zu Großherzögen erhoben und als solche 1871 zu regierenden Bundesfürsten des Deutschen Reichs, bis zur Novemberrevolution von 1918.
Es steht unumstitten fest, dass ein slawisches Fürstengeschlecht in weiten Teilen Ostelbiens, als Bundesfürsten bis 1918 sogar, herrschte.
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
"Groß ist die Wahrheit, und sie behält den Sieg" (3. Esra)
Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
Till Backhaus
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)