Zitat von
Virtuel
Diese soll also von ca. 150 Mann bewacht und exekutiert worden sein, einschließlich der logistischen Probleme, wie Plakate drucken, KLleidungsstücke aufhäufen usw. Laut Kriegstagebuch des OKW hat es an allen Tagen in Strömen geregnet, trotzdem soll der NSV also die zivile NS Wohlfahrtsorganisation da gewesen sein um die Sachen zu sortieren...
Bei einer Marschkolonne von 10 Km und 100 Man wäre das an jeder Seite ein Mann alle 100 m zur Bewachung. Aber niemand flieht, niemand friert oder meutert, ist illegal bewaffnet oder dergleichen...keiner gerät in Panik, nein, sie lassen sich verprügeln und legen ihre Sachen im Regen ab...
Bist'n Udo Walendi-Fan hmm? :: *Babi Yar--Die Schlucht mit "33.771 ermordeten Juden?" Auch an diesem Denkmal in Kiew werden Hinweise auf Babi Jar, deutsche Schuld und Zahlen abzuaendern sein*.
Zwar ist etliches im SS-Einsatzgruppen 'C' Situationsbericht vom 7.Okt. 1941 vollkommen erlogen - wie koennte es auch anders sein? - doch steht dort nichts von einer 'Kolonne von 30000 Menschen'. Typisch braune Deppenfabulistik.
Es waren Gruppen zu ~100 die zu den Abgruenden unter falschen Versprechen- wie anders koennte es auch sein? -hingelockt wurden.
Der Babi Yar Judengenozid war auch nicht nur fuer den 29. und 30. September 1941 begrenzt wie es der Lagebericht der Einsatzgruppe C vom 7. Oktober 194l behauptet, sondern dauerte fuenf volle Tage bis zum 3. Oktober 1941 unvermindert an.
Mehrere nichtjüdische Zeugen bestätigten nach dem Krieg, dass der Judengenozid in Babi Yar 5 Tage lang andauerte. Dokumente (im Babi Yar Museum) belegen ausserdem, dass dort mehr als 100 Tausend Juden ermordet wurden, nicht 33.771 wie im Nazi-Bericht behauptet. Um Zeit zu sparen wurden dann zwei Juden zusammengestellt und mit einem Kopfschuss ermordet.
Der SS-Einsatzgruppen 'C' Situationsbericht vom 7.Okt. 1941 über eine exakte Zahl der hingerichteten Juden kann sowieso nicht stimmen, weil es keine Hinweise dafür gibt, dass die SS-Mörder ihre Opfer registrierten oder eine genaue Zählung durchführten. Warum auch? Außerdem, wenn lediglich 33.771 Juden ermordet sein sollten, ist es nicht möglich das Wegbleiben des Rests der 115.000 - 135.000 Juden zu erklären, die zu Beginn der deutschen Besatzung in Kiew gestrandet waren.
"Planierraupen wurden benötigt, um die Leichenhügel wieder zu öffnen. Knochenzerkleinerungsmaschinen wurden an den Ort des Geschehens gebracht. Die Kadaver wurden auf Holzstämme gestapelt, mit Gas übergossen und angezündet. Die hohen Flammen der Scheiterhaufen waren in Kiew zu sehen. Nach Ende der Arbeiten wurden getreu nach SS-Art ,die meisten Arbeiter, Häftlinge aus einem nahegelegenen KZ , ebenfalls ermordet. Am 29. September 1943 versuchten einige der Häftlinge im Schutze der Dunkelheit zu fliehen, einige 15 überlebten und gaben Zeugnis dessen was sie erlebt und gesehen hatten".
Quellen:
Pamiat’ Babiego Yara. Vospominania. Dokumenty. Author-Compiler Ilia Levitas. (Kiev, 2001): 184. Katastrofa ta Opir Ukrains’kogo evreistva (1941-I 944). Narysy z istorii Holokostu i Opuro v Ukraini. Editor-compiler S. Elisavetsky. (Kiev, 1999)
Levitas, F. Shimansky, M. Babi Tar. Stranitgy tragedii. (Kiev, I991): 20.
A Holocaust Reader. Edited, with introductions and notes, by Lucy S. Dawidowicz. (Behrman House, Inc. New York, 1975)