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Thema: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

  1. #7281
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Aber wir wir ja wissen, ist Putin auch ein notorischer Lügner und deshalb können wir diesen Kerl nicht als Kronzeugen heranziehen.
    deine russophobe Haltung kenne ich. Die Ukrainekrise ist eine US Krise.




    Das Polen damals eine ziemlich aggressive Politik betrieb, ist schon richtig, aber die Polen bekamen keine Unterstützung für diese Politik.
    Polen agierte als hätte es die Unterstützung.



    Ganz im Gegenteil, den Politikern in der Weimarer Republik gelang es, Stück für Stück den Vertrag von Versailles zu revidieren und eine Normalität zwischen den damaligen Siegermächten und dem Deutschen Reich herzustellen.
    Massenarbeitslosigkeit. Wie bei Schröder, deswegen wählte man ihn ab.




    Hätte die Weimarer Republik damals noch etwas länger bestanden, dann hätte man auch eine Lösung für Danzig gefunden, gegen die sich auch die Polen nicht hätte sträuben können.
    Sehen wir ja heute so schön, erst wenn Rechtspoulisten aufsteigen reagieren die Drecksäcke und immer zu spät.




    Du siehst, ein Krieg war nicht unbedingt notwendig, um Veränderungen im damaligen Europa herbeizuführen.
    Die bolschewistische Gefahr für Europa war extrem hoch nach den Wirren von 1929. Darum hatte Spanien Bürgerkrieg, mich kotzt es an alles auf Hitler zu fokussieren. Und alles war super ohne ihn. Warum haben Italiener Griechenland besétzt ? Waren nur Deutsche in Stalingrad ?

    Den Krieg wollte nur dieses Schwein Hitler, um seine Wahnvorstellungen von einem „germanischen Imperium“ nach dem Vorbild des Römischen Reiches zu verwirklichen.
    Nein, denn das Motiv sehe ich anders. Warum finanzierte man ihn ? Um den Bolschewismus in Europa und Sowjetunion zu bekämpfen. Ganz einfache Logik der Reichen Sponsoren.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  2. #7282
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Wie viel eigene Leute hat Zion geopfert für die Entstehung eines Zwergstaates, der nicht zur Ruhe kommt?
    Die Frage taugt als Argument nur bedingt, weil sie nicht beantwortet werden kann, d.h. darf. (Jedenfalls nicht in diesem Rahmen.)
    Die freiheitlich-demokratische Grundordnung ist höchstes Gut und Lebenssinn eines jeden Deutschen und in dieser Funktion bereits einige Jahrzehnte alt.




  3. #7283
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Bedeutet Kampf immer grundsätzlich Krieg?

    (Der Kampf an der Erntefront)
    Hier verwendet er Kampf als Gegenteil von Frieden. Also meint er Krieg.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  4. #7284
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Bedeutet Kampf immer grundsätzlich Krieg?

    (Der Kampf an der Erntefront)
    Hier noch ein deutlicheres Zitat:

    Das Mitglied des Generalstabs Generalleutnant Wilhelm Groener an den Reichspräsidenten Friedrich Ebert am 17. September 1919:

    "Wir dürfen niemals der Selbsttäuschung pazifistischer Ideologen unterliegen, als ob durch Unterdrückung jeglichen nationalen und kriegerischen Geistes in einer Nation der ewige Frieden und die menschliche Glückseligkeit erreichbar wären. [...] Nur im dauernden Kampf um das Leben werden die geistigen und sittlichen Kräfte gestärkt und gestählt, die allein die Schwingen bilden für den Aufstieg eines Volkes. Welches Volk gegen dieses Naturgesetz verstößt, ist innerlich krank und zum Niedergang bestimmt. Falsche Propheten sind es, die dem Volke empfehlen, im Kampf um das Dasein auf die Stählung und die Anwendung auch der physischen Kräfte zu verzichten. In den folgenden Friedensjahren müsse sich Deutschland erweisen als großes Volk, das nicht niedergehen will, das den Willen zum Kampf ums Dasein festhält und diesen Kampf mit den Völkern der Erde wieder aufnimmt in dem Maße und mit den Mitteln, die ihm vernünftigerweise nach dem Zustand seiner Kraft zu Gebote stehen."

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  5. #7285
    Mitglied Benutzerbild von Zirrus
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    deine russophobe Haltung kenne ich. Die Ukrainekrise ist eine US Krise.






    Polen agierte als hätte es die Unterstützung.





    Massenarbeitslosigkeit. Wie bei Schröder, deswegen wählte man ihn ab.






    Sehen wir ja heute so schön, erst wenn Rechtspoulisten aufsteigen reagieren die Drecksäcke und immer zu spät.






    Die bolschewistische Gefahr für Europa war extrem hoch nach den Wirren von 1929. Darum hatte Spanien Bürgerkrieg, mich kotzt es an alles auf Hitler zu fokussieren. Und alles war super ohne ihn. Warum haben Italiener Griechenland besétzt ? Waren nur Deutsche in Stalingrad ?



    Nein, denn das Motiv sehe ich anders. Warum finanzierte man ihn ? Um den Bolschewismus in Europa und Sowjetunion zu bekämpfen. Ganz einfache Logik der Reichen Sponsoren.
    Lassen wir doch einmal den Täter zu Wort kommen und uns erzählen, wir er sich die Zukunft des Deutschen Reiches vorstellte.


    Adolf Hitler – Monologe im Führerhauptquartier


    10
    Führerhauptquartier27. 7. 1941, abends


    Es ist sonderbar, wie sehr es für die Stellung eines Volkes in der Welt auf das Alter der Macht ankommt, die in ihm repräsentiert ist: Eine werdende Nation ist auf ständige Erfolge angewiesen, während eine alte sich ständige Misserfolge leisten kann: Deutschland und England.


    Wir werden eisern darauf bedacht sein müssen, dass sich diesseits des Ural keine
    militärische Macht je mehr auftut: Unsere westlichen Nachbarn würden immer die
    Bundesgenossen unserer östlichen sein; so haben [es] die Franzosen mit den Türken gehalten,und so halten es jetzt die Engländer mit den Sowjets. Unter diesseits des Ural verstehe ich eine Linie von 200-300 km östlich von ihm.


    Es muss uns möglich sein, diesen Ostraum mit 250 000 Mann und dazu einigen guten
    Männern der Verwaltung zu beherrschen. Schauen wir uns nur die Engländer an, die mit 250000 Menschen insgesamt - Wehrmacht davon etwa 50 000 Mann - 400 Millionen Inder regieren. Immer soll dieser Raum auf deutsche Herrscher angewiesen sein. Nichts wäre verkehrter, als die Masse etwa erziehen zu wollen. Ein Interesse haben wir lediglich daran, dass die Leute, sagen wir die Verkehrszeichen unterscheiden lernen; sie sind jetzt Analphabeten und sie sollen es bleiben. Wohl aber müssen sie gut leben können; das ist unser eigenes Interesse.


    Den Süden der Ukraine, die Krim besonders, wollen wir ganz ausschließlich deutsch
    besiedeln. Es macht mir keine Mühe, die dortige Bevölkerung anders wohin zu schieben. Der deutsche Siedler wird der Wehrbauer sein, und dazu nehme ich die Kapitulanten, mögen sie bisher verwandt sein wie immer. Wir erhalten auf diesem Wege zugleich ein braves Unteroffizier-Korps, wie wir es brauchen.


    Wir werden künftig eine ständige Heeres-Stärke haben von doch 1,5-2 Millionen. Mit
    dem Abgang der Zwölfjährigen stehen jährlich 30000-40000 Kapitulanten zur Verfügung.
    Ihnen stellt, wenn sie Bauernsöhne sind, das Reich einen vollständig ausgerüsteten Hof zur Verfügung. Der Boden kostet uns nichts, wir müssen nur das Haus bauen. Diesen Betrieb »kauft« sich der Bauernsohn, mit dem ich das Land besiedeln will, durch seinen zwölfjährigen Dienst; die letzten zwei Jahre schon in Vorbereitung auf die Landwirtschaft. Es knüpft sich daran nur eine einzige Bedingung, dass der Kapitulant keine Städterin, sondern ein Landmädchen zur Frau nimmt, das möglichst gar nicht erst in der Stadt mit ihm gelebt hat. Diese Wehrbauern bekommen Waffen mit, so dass sie bei irgendwelcher Gefahr sofort als örtliche Waffenträger zur Verfügung sind. So hat das alte Österreich mit dem Grenzer seine Ostvölker im Zaum gehalten. Zugleich ist der Wehrbauer der beste Lehrer dort. Jedenfalls ist der Unteroffizier ein besserer Lehrer für die Bauernkinder als der heutige Lehrer ein guter Offizier ist.


    Auf diesem Wege stellt sich zugleich der Kindersegen auf dem Lande wieder ein:
    Wahrend jetzt das Erbhofgesetz die Nachgeborenen leer ausgehen lässt, ist künftig jedem Bauernsohn seine Scholle sicher. Und 30 000-40 000 Bauern jährlich, das ist sehr viel. In die baltischen Länder können wir auch Holländer, Norweger und vereinzelt sogar Schweden hereinnehmen.
    Wenn die Straße bequem ist, neigt man dazu den falschen Weg einzuschlagen.

  6. #7286
    Mitglied Benutzerbild von Dr Mittendrin
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Lassen wir doch einmal den Täter zu Wort kommen und uns erzählen, wir er sich die Zukunft des Deutschen Reiches vorstellte.


    Adolf Hitler – Monologe im Führerhauptquartier


    10
    Führerhauptquartier27. 7. 1941, abends


    Es ist sonderbar, wie sehr es für die Stellung eines Volkes in der Welt auf das Alter der Macht ankommt, die in ihm repräsentiert ist: Eine werdende Nation ist auf ständige Erfolge angewiesen, während eine alte sich ständige Misserfolge leisten kann: Deutschland und England.


    Wir werden eisern darauf bedacht sein müssen, dass sich diesseits des Ural keine
    militärische Macht je mehr auftut: Unsere westlichen Nachbarn würden immer die
    Bundesgenossen unserer östlichen sein; so haben [es] die Franzosen mit den Türken gehalten,und so halten es jetzt die Engländer mit den Sowjets. Unter diesseits des Ural verstehe ich eine Linie von 200-300 km östlich von ihm.


    Es muss uns möglich sein, diesen Ostraum mit 250 000 Mann und dazu einigen guten
    Männern der Verwaltung zu beherrschen. Schauen wir uns nur die Engländer an, die mit 250000 Menschen insgesamt - Wehrmacht davon etwa 50 000 Mann - 400 Millionen Inder regieren. Immer soll dieser Raum auf deutsche Herrscher angewiesen sein. Nichts wäre verkehrter, als die Masse etwa erziehen zu wollen. Ein Interesse haben wir lediglich daran, dass die Leute, sagen wir die Verkehrszeichen unterscheiden lernen; sie sind jetzt Analphabeten und sie sollen es bleiben. Wohl aber müssen sie gut leben können; das ist unser eigenes Interesse.


    Den Süden der Ukraine, die Krim besonders, wollen wir ganz ausschließlich deutsch
    besiedeln. Es macht mir keine Mühe, die dortige Bevölkerung anders wohin zu schieben. Der deutsche Siedler wird der Wehrbauer sein, und dazu nehme ich die Kapitulanten, mögen sie bisher verwandt sein wie immer. Wir erhalten auf diesem Wege zugleich ein braves Unteroffizier-Korps, wie wir es brauchen.


    Wir werden künftig eine ständige Heeres-Stärke haben von doch 1,5-2 Millionen. Mit
    dem Abgang der Zwölfjährigen stehen jährlich 30000-40000 Kapitulanten zur Verfügung.
    Ihnen stellt, wenn sie Bauernsöhne sind, das Reich einen vollständig ausgerüsteten Hof zur Verfügung. Der Boden kostet uns nichts, wir müssen nur das Haus bauen. Diesen Betrieb »kauft« sich der Bauernsohn, mit dem ich das Land besiedeln will, durch seinen zwölfjährigen Dienst; die letzten zwei Jahre schon in Vorbereitung auf die Landwirtschaft. Es knüpft sich daran nur eine einzige Bedingung, dass der Kapitulant keine Städterin, sondern ein Landmädchen zur Frau nimmt, das möglichst gar nicht erst in der Stadt mit ihm gelebt hat. Diese Wehrbauern bekommen Waffen mit, so dass sie bei irgendwelcher Gefahr sofort als örtliche Waffenträger zur Verfügung sind. So hat das alte Österreich mit dem Grenzer seine Ostvölker im Zaum gehalten. Zugleich ist der Wehrbauer der beste Lehrer dort. Jedenfalls ist der Unteroffizier ein besserer Lehrer für die Bauernkinder als der heutige Lehrer ein guter Offizier ist.


    Auf diesem Wege stellt sich zugleich der Kindersegen auf dem Lande wieder ein:
    Wahrend jetzt das Erbhofgesetz die Nachgeborenen leer ausgehen lässt, ist künftig jedem Bauernsohn seine Scholle sicher. Und 30 000-40 000 Bauern jährlich, das ist sehr viel. In die baltischen Länder können wir auch Holländer, Norweger und vereinzelt sogar Schweden hereinnehmen.
    Ich will dass du auf meine Punkte eingehst. Deine Nebelkerzen beleuchten nicht was in Europa los war.


    Geändert von Dr Mittendrin (30.03.2017 um 12:28 Uhr)
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  7. #7287
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Hier noch ein deutlicheres Zitat:

    Das Mitglied des Generalstabs Generalleutnant Wilhelm Groener an den Reichspräsidenten Friedrich Ebert am 17. September 1919:

    "Wir dürfen niemals der Selbsttäuschung pazifistischer Ideologen unterliegen, als ob durch Unterdrückung jeglichen nationalen und kriegerischen Geistes in einer Nation der ewige Frieden und die menschliche Glückseligkeit erreichbar wären. [...] Nur im dauernden Kampf um das Leben werden die geistigen und sittlichen Kräfte gestärkt und gestählt, die allein die Schwingen bilden für den Aufstieg eines Volkes. Welches Volk gegen dieses Naturgesetz verstößt, ist innerlich krank und zum Niedergang bestimmt. Falsche Propheten sind es, die dem Volke empfehlen, im Kampf um das Dasein auf die Stählung und die Anwendung auch der physischen Kräfte zu verzichten. In den folgenden Friedensjahren müsse sich Deutschland erweisen als großes Volk, das nicht niedergehen will, das den Willen zum Kampf ums Dasein festhält und diesen Kampf mit den Völkern der Erde wieder aufnimmt in dem Maße und mit den Mitteln, die ihm vernünftigerweise nach dem Zustand seiner Kraft zu Gebote stehen."

    Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ja und? Was genau ist jetzt an dieser Aussage zu beanstanden und was willst du damit beweisen? Über ein "Si vis pacem para bellum" geht es ja eher nicht hinaus. Eine expansiv-aggressive Ausrichtung läßt sich auch nicht rauslesen. Ansonsten ist das Problem geistiger Erschlaffung in Friedenszeiten und die Gefahr eines Krieges um des Krieges willen weder neu noch auf Deutschland beschränkt. Nur stand 1919 das Problem der totalen deutschen Demütigung im Raum zu der auch die Entwaffnung gehörte. Klar traf aufgezwungener Pazifismus da nicht nur auf begeisterte Anhänger.
    Ex septentrione lux

  8. #7288
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von brain freeze Beitrag anzeigen
    Ja und? Was genau ist jetzt an dieser Aussage zu beanstanden und was willst du damit beweisen? Über ein "Si vis pacem para bellum" geht es ja eher nicht hinaus. Eine expansiv-aggressive Ausrichtung läßt sich auch nicht rauslesen. Ansonsten ist das Problem geistiger Erschlaffung in Friedenszeiten und die Gefahr eines Krieges um des Krieges willen weder neu noch auf Deutschland beschränkt. Nur stand 1919 das Problem der totalen deutschen Demütigung im Raum zu der auch die Entwaffnung gehörte. Klar traf aufgezwungener Pazifismus da nicht nur auf begeisterte Anhänger.
    Da steht das Krieg was positives ist und man ihn regelmässig anfangen muss.

    Und ihr werft Linken immer Realitätsverweigerung vor.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  9. #7289
    Resteverwerter Benutzerbild von brain freeze
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Da steht das Krieg was positives ist und man ihn regelmässig anfangen muss.

    Und ihr werft Linken immer Realitätsverweigerung vor.
    Ich werfe dir eher deine Lesekompetenz vor.
    Ex septentrione lux

  10. #7290
    Wehrwolf Benutzerbild von Seligman
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    Standard AW: Milstein - Hitler hat den Krieg weder gewollt noch begonnen

    Zitat Zitat von Zirrus Beitrag anzeigen
    Lassen wir doch einmal den Täter zu Wort kommen und uns erzählen, wir er sich die Zukunft des Deutschen Reiches vorstellte.


    Adolf Hitler – Monologe im Führerhauptquartier


    10
    Führerhauptquartier27. 7. 1941, abends


    Es ist sonderbar, wie sehr es für die Stellung eines Volkes in der Welt auf das Alter der Macht ankommt, die in ihm repräsentiert ist: Eine werdende Nation ist auf ständige Erfolge angewiesen, während eine alte sich ständige Misserfolge leisten kann: Deutschland und England.


    Wir werden eisern darauf bedacht sein müssen, dass sich diesseits des Ural keine
    militärische Macht je mehr auftut: Unsere westlichen Nachbarn würden immer die
    Bundesgenossen unserer östlichen sein; so haben [es] die Franzosen mit den Türken gehalten,und so halten es jetzt die Engländer mit den Sowjets. Unter diesseits des Ural verstehe ich eine Linie von 200-300 km östlich von ihm.


    Es muss uns möglich sein, diesen Ostraum mit 250 000 Mann und dazu einigen guten
    Männern der Verwaltung zu beherrschen. Schauen wir uns nur die Engländer an, die mit 250000 Menschen insgesamt - Wehrmacht davon etwa 50 000 Mann - 400 Millionen Inder regieren. Immer soll dieser Raum auf deutsche Herrscher angewiesen sein. Nichts wäre verkehrter, als die Masse etwa erziehen zu wollen. Ein Interesse haben wir lediglich daran, dass die Leute, sagen wir die Verkehrszeichen unterscheiden lernen; sie sind jetzt Analphabeten und sie sollen es bleiben. Wohl aber müssen sie gut leben können; das ist unser eigenes Interesse.


    Den Süden der Ukraine, die Krim besonders, wollen wir ganz ausschließlich deutsch
    besiedeln. Es macht mir keine Mühe, die dortige Bevölkerung anders wohin zu schieben. Der deutsche Siedler wird der Wehrbauer sein, und dazu nehme ich die Kapitulanten, mögen sie bisher verwandt sein wie immer. Wir erhalten auf diesem Wege zugleich ein braves Unteroffizier-Korps, wie wir es brauchen.


    Wir werden künftig eine ständige Heeres-Stärke haben von doch 1,5-2 Millionen. Mit
    dem Abgang der Zwölfjährigen stehen jährlich 30000-40000 Kapitulanten zur Verfügung.
    Ihnen stellt, wenn sie Bauernsöhne sind, das Reich einen vollständig ausgerüsteten Hof zur Verfügung. Der Boden kostet uns nichts, wir müssen nur das Haus bauen. Diesen Betrieb »kauft« sich der Bauernsohn, mit dem ich das Land besiedeln will, durch seinen zwölfjährigen Dienst; die letzten zwei Jahre schon in Vorbereitung auf die Landwirtschaft. Es knüpft sich daran nur eine einzige Bedingung, dass der Kapitulant keine Städterin, sondern ein Landmädchen zur Frau nimmt, das möglichst gar nicht erst in der Stadt mit ihm gelebt hat. Diese Wehrbauern bekommen Waffen mit, so dass sie bei irgendwelcher Gefahr sofort als örtliche Waffenträger zur Verfügung sind. So hat das alte Österreich mit dem Grenzer seine Ostvölker im Zaum gehalten. Zugleich ist der Wehrbauer der beste Lehrer dort. Jedenfalls ist der Unteroffizier ein besserer Lehrer für die Bauernkinder als der heutige Lehrer ein guter Offizier ist.


    Auf diesem Wege stellt sich zugleich der Kindersegen auf dem Lande wieder ein:
    Wahrend jetzt das Erbhofgesetz die Nachgeborenen leer ausgehen lässt, ist künftig jedem Bauernsohn seine Scholle sicher. Und 30 000-40 000 Bauern jährlich, das ist sehr viel. In die baltischen Länder können wir auch Holländer, Norweger und vereinzelt sogar Schweden hereinnehmen.
    Also wenn das nicht an den Haaren herbeigezogen ist, fress ich einen Besen!
    Wo haste denn das her? - nicht sag jetzt aus dem Fuehrerhauptquartier abends....

    Und auch an dich die Frage: Wer, denkst du, wollte einen Krieg vermeiden? Und warum denkst du das?
    EVENT 201 - Beweist die PLandemie. - Geplante Wirklichkeit. Lernt die Fakten über EVENT 201 !

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