Zitat von
Lichtblau
Aus der Aufzeichnung des Wehrwirtschafts- und Rüstungsamtes "Bedeutung Finnlands für die deutsche Wehrwirtschaft" vom 19. August 1940:
"I. Nickel
Mit der noch im Jahre 1940 beginnenden Förderung der Petsamo-Nickelgruben wird Finnland zum einzigen europäischen Nickelerzförderer. Deutschland (IG Farben) hat 60% der Förderung fest gekauft. Danach würden an Deutschland geliefert werden
1940 8 000 t Erz = 400 t Nickelgehalt
1941 70 000 t Erz = 3 600 t Nickelhehalt
Schon die ersten Lieferungen, die in den folgenden Jahren noch gesteigert werden, entsprechen nach dem Nickelgehalt gerechnet etwa 40% der durchschnittlichen Jahreseinfuhr Deutschlands an Nickel und Nickelerzen in den letzten drei Friedensjahren. Die Lieferungen aus Finnland, die im November 1940 beginnen sollen, sind praktisch die einzigen, aber auch ausreichenden Möglichkeiten für die kriegswichtige Versorgung Deutschlands mit Nickel aus dem Ausland."(1)
"Nickel verleiht dem Stahl hohe Festigkeit, Hitze- und Korrosionsbeständigkeit. Es war bei der Herstellung von Flugzeugmotoren, Panzerplatten, Turbinen, Geschützen sowie den Hochdruckkörpern der Stickstoff- und Treibstoffgewinnung unentbehrlich."(2)
Die finnischen Nickelgruben gehörten der Petsamon Nikkeli O.Y. Helsinki die eine Tochter der Mond Nickel Co. Ltd. London war, welche eine Tochter der International Nickel Co. of Canada war, welche damals 85% der Weltproduktion beherrschte!!! (3)
(1) Manfred Menger u. a. (Hrsg.), Expansionsrichtung Nordeuropa, Dokumente zur Nordeuropapolitik des faschistischen deutschen Imperialismus 1939 bis 1945, Berlin 1987, S. 80.
(2) Helmut Maier (Hrsg.), Rüstungsforschung im Nationalsozialismus, Göttingen 2002, S. 190.
(3) Jörg-Johannes Jäger, Die wirtschaftliche Abhängigkeit des Dritten Reiches vom Ausland dargestellt am Beispiel der Stahlindustrie, Berlin 1969, S. 228.
Also beherrschte ein internationaler Monopolkonzern den Nickelmarkt der Welt. Der ganze 2. Weltkrieg hing also auch aus vom grünen Licht aus dieser Konzernzentrale ab!
Und das war bei vielen Monopolen so!
Aber das erfährt man halt nicht bei Komödiantenhistorikern. Das man muss schon selbst recherchieren.
Stimmt.
Nachtrag zum Nickel-Weltkonzern MOND.
Auszug aus: MORUS (d.i. Richard Lewinsohn), Die Großen der Weltwirtschaft, Ullstein A.G. Berlin 1955, S. 61:
»Eine fast vollständige Zentralisation besteht in der Nickelindustrie. Für dieses Metall besitzt Kanada nahezu ein natürliches Monopol. Dieser ungewöhnliche Umstand hat die Bildung eines Trusts erleichtert, der 90 Prozent der Weltproduktion kontrolliert. Die führende Gesellschaft ist die International Nickel Co. of Canada Ltd. In seiner gegenwärtigen Form ist dieser Trust 1928 aus der Verbindung einer amerikanischen mit einer englischen Gruppe entstanden, der Mond Nickel Co., die der Interessensphäre des Lord Melchett (vormals Sir Alfred Mond), des Begründers des großen britischen Chemietrusts Imperial Chemical Industries (ICI), angehörte. In der International Nickel ist amerikanisches Kapital vorherrschend.«
Diese kurze Anmerkung des Wirtschaftsjournalisten Morus-Lewinsohn läßt vermuten, daß es sich bei den Monds um eine Familie der Globalelite handelt, über die, seiner Meinung nach, Schweigen geboten sei?
Was sagt also das »Philo-Lexikon – Handbuch des jüdischen Wissens« aus dem Jüdischen Verlag, 1936 Berlin / 1992 Frankfurt/M.?
»MOND, Ludwig, 1839 Kassel – London 1909, engl. Chemiker u. Industrieller (Sodafabriken)«
und
1921
Der NS-Führung mußte das NICKEL-Weltmonopol der jüdischen Mond-Familie im britischen Imperium nicht verborgen geblieben sein. Sie konnten daher nicht damit rechnen, daß sie von dieser Familie mit wichtigen Kriegsrohstoffen für ihren Kampf oder Scheinkrieg gegen England beliefert werden würde.
Auffällig ist aber auch, daß im Handelsabkommen mit der Sowjetunion vom 20.08.1939 keine Nickel-Lieferungen vereinbart worden waren:
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1924 wurden in der nordfinnischen Region Petsamo große Nickelvorkommen entdeckt, zu deren Abbau Finnland ab 1934 englische, kanadische und französische Unternehmen beauftragte.
Daher erließ Hitler am 1.3.1940 die Weisung Nr. 10 „Weserübung Nord“ zur Besetzung des marxistisch-trotzkistischen Norwegens. Dabei wurde auch die Wegnahme der Nickelgruben ins Auge gefaßt, welcher der Petsamon Nikkeli O.Y. Helsinki, einer Tochterfirma der Mond Nickel Co. Ltd. in London gehörten; auch eine vorsätzliche Vertragsverletzung des Ribbentrop-Molotow-Abkommens vom August 1939 wurde in Kauf genommen, um für die zukünftige Barbarossa-Kriegsrüstung versorgt zu sein.
Anfang 1940 besetzte die Rote Armee im Winterkrieg das Gebiet, welches die Sowjetunion, mit Ausnahme der Fischerhalbinsel, im Frieden von Moskau (12.3.1940) aber wieder abtrat. Darauf konnte der „Wesertag“ auf den 9.4.1940 festgesetzt werden und die „Weserübung Nord“ beginnen.
Nach der Besetzung Norwegens Hafen Kirkenes an der finnländischen Grenze bei Petsamos am 16.6.1940 durch Großdeutschland, stellte Petsamo einen wichtigen Knotenpunkt für die Versorgung der Wehrmacht dar, was Molotow als angebliche Vertragsverletzung bei seinem Besuch Ende 1940 in Berlin rügte.
An dieser Stelle soll weiteres über die beherrschende Macht der „Mond-Gruppe“ im britischen Imperium aus zeitgenössischen NS-Quellen berichtet werden.
1939
Die "Vollmonds" gehören dem britischen Kronrat an, währen die Rothschilds gelegentlich mit dem englischen König speisen.