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Er lehnte nach der siegreichen Schlacht von Königgrätz 1866 sogar Gebietsabtretungen ab, weil er Österreich zwar schlagen mußte, aber nicht demütigen wollte. Sein König konnte das nun gar nicht verstehen und es kam zum Zerwürfnis. Also selbst Wilhelm der Erste war ansich auch nur ein Trottel...ohne Bismarck ein Nichts!
"Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)
Ach, wenn doch alles immer so einfach wäre. Man klatscht irgendein Zitat in den Strang - oft sogar mit "Quellennachweis" - und schon ist die Geschichte rund. Toll
Die Quellen die sich Historiker bedienen stammen meistens aus dem IMT Nürnberg und wurden vom Gericht als bewiesen anerkannt, das ist natürlich sehr selektiv, weil nicht alle Aussagen der Angeklagten als Quelle dienen und auch nicht die Befragung der Zeugen der Anklage durch die Verteidigung.
Im täglichen TV wird gesagt zum Beispiel in diesem oder jenen Ort hat die Wehrmacht viele Menschen ermordet. Natürlich unterlässt man es zu erklären wie das geschehen konnte oder was haben die vermeintlichen Ermordeten getan.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
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Prof. Dr. Stefan T. Possony (1913-1995), in Österreich geborener US-amerikanischer Wirtschaftswissenschaftler und Militärstratege, der die amerikanische »Strategic Defense Initiative« (SDI - volkstümlich "Star Wars" genannt) konzipierte, hat 1968 ein Buch mit dem Titel "Zur Bewältigung der Kriegsschuldfrage - Völkerrecht und Strategie bei der Auslösung zweier Weltkriege" geschrieben. Dieses Buch wurde als Band 5 der Reihe »Demokratie und Frieden«, Veröffentlichungen des Forschungsinstituts für Politische Wissenschaft und Europäische Fragen der Universität zu Köln, von Prof. Dr. Ferdinand A. Hermens herausgegeben. Natürlich wird dieses Fachbuch von einem der kompetentesten Kenner der Materie - einem erklärten Gegner des Hitler-Regimes - in den Mainstream-Medien nicht erwähnt.
Possony emigrierte nach dem Anschluss Österreichs im März 1938 zunächst in die Tschechoslowakei und floh dann nach Frankreich, nachdem die Wehrmacht am 15. März 1939 die Tschechoslowakei vereinbarungsgemäß besetzt hatte, um die Tschechen zu entwaffnen. Dort war er Berater der französischen Streitkräfte und des französischen Außenministeriums im Bereich der psychologischen Kriegsführung. Dieser Geschichtswissenschaftler wandte sich scharf dagegen, den Deutschen eine Kollektivschuld oder -haftung aufzunötigen und zog auch die These von der deutschen Alleinschuld am 2. Weltkrieg in Zweifel.
"Am wichtigsten ist es jedoch einzusehen, dass Kriegsschuld keinen Urteilsspruch über die Kollektivverantwortung eines ganzen Volkes bedeutet." (S. 335)
Zur Kollektivschuld schreibt er: "Man tut wohl daran, das Problem der Kollektivschuld der Vergessenheit anheim zu stellen. Wenn es überhaupt echte Kriegsschuld gibt, so fällt diese Schuld auf eine kleine Gruppe und Einzelpersonen. Die unwiderruflichen Entscheidungen werden oft von Akteuren veranlasst, die im Geheimen wirken und von denen die meisten nie entdeckt werden."
Wolle man über die Ursprünge beider Weltkriege ehrlich Klarheit schaffen, müsste man eine internationale Historikerkommission einsetzen und in allen beteiligten Ländern sämtliche Dokumente freigeben.
"Sobald diese heroische Aufarbeitung des Materials gelungen ist - und zunächst müsste das Material für jeden einzelnen Staat gesondert nicht von nationalen, sondern von internationalen Teams bearbeitet werden -, könnte man dazu schreiten, das Problem in seiner Gesamtheit und seinen internationalen Verflechtungen zu beurteilen."
Die Zeit sei gekommen, die Archive zu öffnen, fordert der Autor also bereits 1968(!), und bisher geheim gehaltene Dokumente der Öffentlichkeit zu übergeben, sowie die in der ganzen Welt verstreuten Beweisunterlagen gemeinsam zu studieren und die Forschungsergebnisse zu diskutieren. (S. 336)
In einem anderen Werk setzt sich Professor Possony mit den "Befreier"massakern am Ende das 2. Weltkriegs auseinander. Er legt den "Befreiern" zur Last, dass ihre blutige Abrechnung mit den Besiegten alleine in Italien wenigstens 360.000 Menschenleben gekostet hat.
Anmerkung: Es gibt im Netz so gut wie keine Bilder von Stefan Possony, der ein erklärter Gegner Hitler-Deutschlands (wegen seiner jüdischen Frau?) war - aber ein Feind, den man auf Grund seiner Wahrheitsliebe ehren sollte - wie es einst unser Friedrich Nietzsche sinngemäß lehrte: Ein Feind muss es wert sein, unser Feind zu sein.
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