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RUMPEL
Wenn ich von Unmit spreche, dann meine ich eine Reihe von Leuten in der Politikm, die, wie Vansittart; schon immer oder seit langem eine feindselige Einstellung gegenüber Deutschland hegten.. Das waren halt nicht nur die Old Boys in Whitehall und/oder Churchill/Eden u.a.
Es stimmt durchaus, dass die Presse und somit auch das breitere Publikum und die meisten Poliker in England Deutschland wohlgesinnt gewesen waren. Auch bestand ja ein recht vernuenftiges , kommerzielles Verhaeltnis zwischen beiden Staaten.
Du irrst jedoch gewaltig wenn Du schreibst ,dass Churchill "seit langem eine feindselige Einstellung gegenüber Deutschland" gehegt hatte. Es gibt keinen mir bekannten Literaturnachweis dafuer.
Dokumentierte Tatsache ist jedoch, dass Churchill schnell, direkt und indirekt mit Daten ueber Deutschlands Aufruestungen informiert wurde und er genau wusste und warnte in welche Richtung das zwangsweise fuehren musste. Er wies auf die Unzulaenglichkeiten von Hafensicherungen gegen U-Boote hin, auf die miese Kondition der Kriegsflotte, auch dass sich das Kraefyeverhaeltnis zwischen der deutschen Kriegsmarine und Luftwaffe vs der brit. Navy und Air Force bald zu Gunsten DEU aendern wuerde. Churchill sah und sagte Dinge voraus und wurde deshalb von Kollegen im Parlament als Kriegshetzer verdammt, beschimpft und verachtet. Doch wie Fischer, hatte sich alles was er vorhergesagt hatte .....bewahrheitet. Churchill hatte viel Gutes ueber das deutsche Volk bzw Soldaten geschrieben - er nannte sie tapfer, ausgezeichnet , mutig und mit den Besten , das d.V. bezeichnete er als wissenschaftlich weit vortgeschritten --- Churchill hatte jedoch namentlich hatte immer vor AH gewarnt,
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RUMPEL
Bis Mai 1940 hatte das DR durchaus einen in der britischen Bevölkerung positiven Ruf, und es gab sogar bekannte Schriftsteller, die vorschlugen, und das ganz offen in der englischen Presse, dass man lieber den "Chuchillismus als den Hiterismus bekämpfen sollte".
Ja, siehe oben. Muenchen endete den honeymoon zwische DEU + ENG schlagartig. England eiwf immer lauter nach Churchill.
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RUMPEL
Keineswegs. Churchill rannte in Wahrheit bei Roosevelt offene Türen ein. Nein, Roosevelt setzte sowohl Frankreich als auch teilweise Englöand unter Druck. Polen sowieso. Das ist aus den Dokumenten z. B. ersichtlich, die bei der deutschen Besetzung Warschaus aufgefunden wurden.Abgesehen davon schien er "die Deutschen", und Hitler sowieso, tatsächlich zu verabscheuen (Berichte des polnischen Botschafters an das AA in Warschau aus dem Jahre 38). Dass Roossevelt bereits 1937 in seinen Reden sowohl das DR als auch Italien und Japan als "die Bösen" bezeichnete, so wie das Buishbaby später die 3 vorderasiatischen Staaten Iran, Iraq und Syrien ähnlich betitelte, sollte man nicht übersehen.
Ich weiss nicht auf welche Literatur Du Deine Meinung aufbaust, nur kann ich Dir sagen, dass sie inkompatibel mit Dokumenten wie z. B. der Korrespondenz zwischen Roosevelt-Churchill ist. Ebenso ist von dieser Sorte nicht zu finden in 1220 Seiten in Conrad Black; Franklin Delano Roosevelt. Black ist ein Roosevelt Kenner , er hat sich sehr viel Dokumente etc aus Roosevelts Nachlass angeeignet.
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RUMPEL
Und dass Churchill 1941 wegen seiner ständigen militärischen Nirderlagen das Wasser im A*** kochte, ist ja auch kein Geheimnis. Er brauchte die USA nötiger denn je.
Du scheinst ein langsamer Lerner zu sein: Churchill hatte keine einzige 'militärische Nirderlage' gehabt, Churchill hatte nie Krieg 'gefuehrt', nie einen Befehl erteilt etc. Verantwortlich fuer den anfaenglichen britischen Kriegsverlauf war selbstverstaendlich das Kriegskabinett unter Chamberlain; General John Dill etc. Churchill erkannte die Schwachstellen im Personal und als Verteidigungsminister machte er die noetigen personellen Aenderungen z.B. Dez. 1941 Allen Brook wurde Chief of the Imperial General Staff und loeste damit den lustlosen und unimaginaeren Field Marshal Sir John Dill ab....mit sichtbaren Erfolgen. Auch hatte Churchill General Montgomery CIC fuer die Invasion in Nord-Afrika - Operation Torch - ernannt ...Generaele siegten , nicht Churchill oder Beaverbrook etc
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RUMPEL
Dass gerade WEGEN Roosevelts außenpolitischer Haltung die Neutralitätsakte ständig gewechselt werden musste, dass es überhaupt zur Gründung des AFC (America First Committee) kam, ist auch auf Roosevelts verheerende Kriegspolitik zurückzuführen. Und ja, die Polen in den USA stellten natürlich ein großes Wahlkontingent für Roosevelt dar. Allerdings war das der US-Deutschen kaum geringer. Nur hatten die "Deutschen" es in den USA ungleich schwerer wegen des Krieges von 1914-1918.
Wieder daneben.
Der Ursprung des urspruenglichen Neutralitaetsaktes ging auf die Ueberzeugung Amerikas hinaus, dass der Erste Weltkrieg nur durch Machinationen der Schwer- Ruestungsindustrie und Bankiers entstanden war. Eine grosse Rolle zur Beinflussung in diesem Glauben/Ueberzeugung hatte unter Anderem das Buch *The Merchants of Death*, by Helmuth C. Engelbrecht beigetragen ( habe hier auch schon etliche Faksimilees aus dem Buch eingestellt).
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Und ja, der Kongress der USA hatte die Gesetzesaenderungen vorgenommen, jedoch nicht "WEGEN Roosevelts außenpolitischer Haltung" sondern der Kongress hatte sich den entwickelnden politischen Gegebenheiten in Spanien und China und letztendlich AH's Ueberfall auf die Tschechei und Polen angepasst : "WEGEN Hitlers außenpolitischer Haltung". Politik muss schnell und passend reagieren koennen sonst taugt sie nicht. (Politik ist meistens, oder sollte z.M. flexibel sein, 'expedient', dem Moment ,unter Hinsicht auf absehbare Zukunft dienend.)
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RUMPEL
Aber was meinst du mit "Defeminiseriung" der Aussen- und Verteidigungspolitik? Hältst du die Weiber in diesen Ämtern für wenig geeignet?
Nicht 'wenig' , ueberhaupt nicht.
DEU braeuchte einen 'Starken MANN' um das Ruder noch rumreissen zu koennen. Doch mit der zunehmenden , z.T. ueberhandnehmenden Feminisierung Deutschlands und Europas, geht es langsam od. zunehmend bergab, d.h die einheimischen, Sozialstrukturen, Traditionen,Patriotismus und Kulturen disintegrieren bis zur Unkenntnis. Absoluter Quatsch wie 'gender studies' wird gepriesen und gelehrt wie z.B. schwammig Abstraktes wie "feministische Intervention im Kontext der EU" und - "Frage nach der Geschlechtszugehörigkeit". Wer noch Fragen hat ob er maennlich oder weiblich ist, und dafuer 4 Jahre studieren muss um das rauszufinden, bei dem tickts doch nicht richtig.
Natuerliche Gefuehle, praktisches Wissen und Koennen;common sense und Maskulinitaet werden verpoent ; 'intersectionality'; [I]wussies und pussies ; Queers + 'Inter-Aktivist-Künstler' zelebrieren.. Und wenn man sagt dass einem das Getue anekelt dann ist das ein 'Hassverbrechen'. Wirklich , ein Starker Mann ist von Noeten.