User in diesem Thread gebannt : Kurti, Schopenhauer, De Kuyper and oneisthebest |
Ja
Nein
Man kann, wenn man denn will, sich auch zerfleischen. Ich hab Dich so in Erinnerung, dass Du einfach keinen Bock auf Diktatoren hast. Hab ich auch nicht, komme mir aber mittlerweile so vor, wie in einer Diktatur.
So stellt sich hier "weltanschaulich" vielleicht nur die Frage, welche Form der Diktatur die Bessere ist.
Siehst Du und hier machst Du einmal mehr den Fehler, wo Du meinst, ich täte Quellen - welche mir eigentlich aus politischer Sicht gefallen müßten - nicht Hinterfragen, was ich durchaus mache, dafür mußt Du nur einige Seiten zurückgehen.
Und nein, das Problem des Themas ist folgendes; die Mehrheit der Menschen urteilt aus heutiger Sicht, allerdings ist dem so, daß man nur Dinge gerecht Beurteilen kann, indem man versucht sich in die Umstände der jeweiligen Epoche versucht zu versetzen, wo denn häufig ein Thema ein völlig anderes Gesicht bekommt.
Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.
...die Dichter und Denker sind allerdings auch nur eine Romantisierung, gleiches die Henker, keine Epoche bestand ausschließlich aus jenem oder solchem.
Wenn uns die Geschichte eines Lehrt, so, daß neue Ideen zur eigentlichen Schaffenszeit nie von Mehrheiten getragen wurden.
Sei es Leibniz, sei es Kant, Goethe oder meinethalben Kloppstock, wirkliche Anerkennung fanden diese erst auf ihre Ideen, wo diese letztlich nichts mehr beitragen konnten.
Diese Metapher mit den Denkern ist insofern quatsch, hat wenn dann nur eine Gültigkeit, nämlich, daß der moderne technisierte Mensch geistig verroht, weit weg, von seinem eigenen Quell, ohne sich seiner selbst bewusst zu sein.
Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.
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