Was eine direkte Folge der Tatsache ist, dass keiner genau weiß, wofür und ob überhaupt die Wehrpflicht (oder noch allgemeiner: das Bundesheer) noch gebraucht werden. Auslandseinsatz und Katastrophenhilfe werden da meist an erster und zweiter Stelle genannt, für beides sind Panzer, Artillerie und hohe Mannzahlen nicht mehr notwendig. An einem Feind, gegen dessen Invasion man planen muss, mangelt es seit Anfang der 90er.
Es ist doch altbekannt und stets ein Vorwurf, dass er Zivildiener war.
So grundsätzlich muss man ihm aber schon recht geben: Rechtsextremismus hat beim Heer nichts verloren. Dagegen vorgehen wird nur ähnlich erfolgsgekrönt sein, wie dem Alkoholismus der Unteroffiziersschicht gegenzusteuern (was in den 90ern mal erfolglos probiert wurde)