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Thema: Wir brauchen die Ausländer

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von SEV-N
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    Standard Wir brauchen die Ausländer

    [...]Die Lösung des Asylproblems wäre die Voraussetzung für eine weiterführende Ausländerpolitik[...]Bei Rechtsradikalen handelt es sich vielfach um Menschen, die auf der unteren Ebene der Einkommens- und Chancenpyramide leben und Angst haben vor der Konkurrenz durch Ausländer. Sie kommen oft mit der Komplexität unserer Gesellschaft nicht zurecht und suchen Sicherheit in einfachen Antworten. Um so notwendiger ist die Aufklärung über die wirklichen Sachverhalte, denn Information und Wissen sind die Feinde des Radikalismus und damit das beste Mittel gegen ihn. Angst vor Asländern ist nicht begründet.[...]Schon heute würde die deutsche Wirtschaft kollabieren, gäbe es nicht fünf Millionen Ausländer bei uns. Das Nachfragevolumen der Ausländer in Deutschland betrug 1989 über sechzig Milliarden Mark; sie zahlen in die Rentenkassen jährlich über zehn Milliarden, mindestens das doppelte an Lohnsteuer und tragen zu unserem Sozialprodukt weit über hunder Milliarden Mark bei.[...]Unsere Zukunft wird nicht durch den Zuzug von Ausländern, sondern durch Ressentiments und Verborenheit ihnen gegenüber gefährdet.[...]Es kommt nicht mehr darauf an, ob wir mit ihnen zusammenleben wollen, sondern nur noch darauf,wie. Und diese Frage können wir doch wohl nur im Geiste der Humanität, der Universalität der Menschenwürde und auf der Grundlage des christlichen Menschenbildes beantworten.[...]Wir müssen bereit sein, mit Menschen aus anderen Ländern und Kulturen zusammenzuleben, ihre Eigenarten zu respektieren, ohen sie germanisieren und assimilieren zu wollen, ihnen also, wenn sie es wollen, ihre kulturelle Identität zu lassen. Gleichzeitig müssen wir aber verlangen, dass sie die universellen Menschenrechte und die Grundwerte der Republik, zum Beispiel die Gleichberechtigung der Frau, die Glaubens-, Religions-, und Gewissensfreiheit achten und zweitens die deutsche Sprache beherrschen.
    Heiner Geißler, Wir Brauchen die Ausländer, Die Zeit 1992
    http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200013,204008,831582/artpage/1/SH/0/depot/0/index.html
    Erstens: Wer wahllos Ausländer nach Hause schicken will, damit Deutsche deren Arbeitsplätze übernehmen können, der sollte wissen, dass er auch Konsumenten und Steuerzahler des Landes verweist. Zudem bereichern gerade die zahlreichen Kleinunternehmen, viele im gastronomischen Bereich, unser alltägliches Leben und schaffen insgesamt eine Menge Arbeitsplätze. Wollen wir darauf auch verzichten?

    Zweitens: Auf Grund der auf lange Sicht irreversiblen demographischen Entwicklung werden Deutschlands Sozialkassen bald in große Schwierigkeiten geraten. Auch private Altersvorsorge kann – etwa im Immobilienbereich – bei einer stark schrumpfenden Gesellschaft schnell zu großen Wertverlusten führen. Und wer soll die wachsende Altenfraktion künftig noch pflegen? Experten gehen längst davon aus, dass zur Abmilderung dieser demographischen Problematiken mindestens 250 000 Zuwanderer pro Jahr notwendig sind. Wir brauchen die Ausländer. Wer das noch nicht wusste, sollte darüber nachdenken, seine Meinung wenigstens aus diesem Grund zu revidieren. Dass wir ein besonderes ökonomisches Interesse an gebildeten Immigranten hegen, ist ja legitim. Doch diese werden die Ersten sein, die fern bleiben, wenn sich Deutschland als eine geschlossene Gesellschaft entpuppt.
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    Wie die Migrant(inn)en zu „Fremden" gemacht werden: Ausländer/innen, Zuwanderer und Flüchtlinge in deutschen Medien

    Die Medienöffentlichkeit prägt das Massenbewußtsein und beeinflußt so die Entstehung/Entwicklung des Alltagsrassismus. Sie filtert für die individuelle Meinungsbildung wichtige Informationen und beeinflußt auf diese Weise das Bewußtsein der Menschen, für die sich Realität zunehmend über die Rezeption von Medien erschließt. Während beispielsweise die Berichterstattung über Fluchtursachen und deren Hintergründe (von der ungerechten Weltwirtschaftsordnung und Ausbeutungspraktiken industrieller Großkonzerne über den Öko-Kolonialismus bis zu den Waffenexporten „unserer" Rüstungsindustrie) mehr als defizitär zu nennen ist, behandeln Reportagen aus der sogenannten Dritten Welt überwiegend Kriege und Bürgerkriege, Natur- und Technokatastrophen, Palastrevolutionen und Militärputsche, wodurch das Vorurteil scheinbar bestätigt wird, daß „die Afrikaner", „die Asiaten" und „die Südamerikaner" zwar Nutznießer der westlichen Zivilisation und modernster Technologien, aber zur demokratischen Selbstverwaltung unfähig sind. Bedient wird primär das Dominanzgefühl verhinderter Kolonialherren.

    In der Werbung wiederum wechseln Exotik und Elendsästhetik, romantische Wunschbilder und Horrorszenen ab (vgl. Baringhorst 1993). Die deutschen Massenmedien reproduzieren den Euro- bzw. Ethnozentrismus, und sie transportieren Ressentiments gegenüber „den Anderen". Bernhard Claussen (1990, S. 140) gelangt im Rahmen seiner Analyse der Vermittlung gängiger Vorstellungen über fremde Völker, Nationen und Kontinente zu dem Schluß, „daß die Mehrzahl der Massenmedien mit breiter Streuung von Klischees, Stereotypen und Vorurteilen bis hin zu ausgesprochenen und unausgesprochenen Feindbildern auf ethnozentrischer Basis durchsetzt sind."

    Über die ca. sieben Millionen Ausländer/innen in der Bundesrepublik berichten die deutschen Medien ähnlich, wie sie über das Ausland berichten, also nur im Ausnahmefall, der spektakulär sein und katastrophische Züge tragen sollte. Dadurch werden Ausländer mit Unordnung, Gewalt und Chaos in Verbindung gebracht (vgl. Tsapanos 1993, S. 94).
    http://www.westtrakien.com/images/azerbaycan.gif
    "Sei nicht blinder für die Fehler eines Freundes als für die Tugenden eines Feindes"

  2. #2
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    Erstens: Wer wahllos Ausländer nach Hause schicken will, damit Deutsche deren Arbeitsplätze übernehmen können, der sollte wissen, dass er auch Konsumenten und Steuerzahler des Landes verweist. Zudem bereichern gerade die zahlreichen Kleinunternehmen, viele im gastronomischen Bereich, unser alltägliches Leben und schaffen insgesamt eine Menge Arbeitsplätze. Wollen wir darauf auch verzichten?
    Deswegen war und bin ich stets dafür gewesen alle Ausländer, die sozialen Ballast für unser Land darstellen, auszuweisen. Und den Rest behalten wir solange sie es wünschen und nützlich sind.

    Anscheinend hat der Autor dagegen nichts einzuwenden.


    Zweitens: Auf Grund der auf lange Sicht irreversiblen demographischen Entwicklung werden Deutschlands Sozialkassen bald in große Schwierigkeiten geraten. Auch private Altersvorsorge kann – etwa im Immobilienbereich – bei einer stark schrumpfenden Gesellschaft schnell zu großen Wertverlusten führen. Und wer soll die wachsende Altenfraktion künftig noch pflegen? Experten gehen längst davon aus, dass zur Abmilderung dieser demographischen Problematiken mindestens 250 000 Zuwanderer pro Jahr notwendig sind. Wir brauchen die Ausländer. Wer das noch nicht wusste, sollte darüber nachdenken, seine Meinung wenigstens aus diesem Grund zu revidieren. Dass wir ein besonderes ökonomisches Interesse an gebildeten Immigranten hegen, ist ja legitim. Doch diese werden die Ersten sein, die fern bleiben, wenn sich Deutschland als eine geschlossene Gesellschaft entpuppt.
    Wer glaubt, das eine pauperisierte ausländische Unterschicht, die über eine extrem schlechte Schulbildung verfügt und weitgehend arbeitslos ist, unser demographisches Problem beheben könnte, irrt gewaltig. Sie verschärfen unsere Probleme und stellen höchstens eine Bereicherung für unsere Sozialämter und Gefängnisse dar.

    Was Deutschland braucht ist eine Bevölkerungspolitik und keine Einwanderungspolitik.
    Siegen heißt Leben

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von SEV-N
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    Und wie soll diese Bevölkerungspolitik deiner Meinung nach aussehen?
    http://www.westtrakien.com/images/azerbaycan.gif
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  4. #4
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    Zitat Zitat von SEV-N
    Und wie soll diese Bevölkerungspolitik deiner Meinung nach aussehen?
    Blond und Arisch.

    Die müssen dann allerdings aus Skandinavien importiert werden.

  5. #5
    ewig deutsch! Benutzerbild von Ostpreussen
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    Eure Multikulti-Propaganda könnt ihr euch sparen.

    Ich wohne in so einer schönen Hochhaussiedlung und weiß deshalb schon genug über Ausländer.

  6. #6
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    Blond und Arisch.

    Die müssen dann allerdings aus Skandinavien importiert werden.
    genau so stellen es sich einige in diesem forum vor

    Ich wohne in so einer schönen Hochhaussiedlung und weiß deshalb schon genug über Ausländer.
    so eine behauptung ist völlig schwachsinnig
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  7. #7
    ewig deutsch! Benutzerbild von Ostpreussen
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    Zitat Zitat von SEV-N
    so eine behauptung ist völlig schwachsinnig
    Nein ist es nicht. Es ist Wahrheit.

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von SEV-N
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    also du glaubst du weist genug über ausländer um sie alle zu beurteilen
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  9. #9
    ewig deutsch! Benutzerbild von Ostpreussen
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    Zitat Zitat von SEV-N
    also du glaubst du weist genug über ausländer um sie alle zu beurteilen
    Ja. Zumindest über Neger und Moslems weiß ich genug. Davon haben wir hier mehr als ausreichend.

  10. #10
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    Zitat Zitat von Ostpreussen
    Ja. Zumindest über Neger und Moslems weiß ich genug. Davon haben wir hier mehr als ausreichend.
    Tja. Die "Neger" sind wirklich unser Hauptproblem. Wenn wir die nicht hätten, würde es uns allen gut gehen. Die "Neger" sind an allem Schuld, ganz klar...

    Gruß
    Roberto

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