as Problem der "Pro Dingsda"-Deppen ist ihre Monothematik. Mit "Anti-Islamismus" allein kommt man auf Dauer nicht weit bzw. zieht nur die übliche Melange aus Querulanten und Wirrköpfen an, von den teilweise recht angebräunten Weiterungen mal ganz zu schweigen. Solange sich das nicht ändert, bleiben die Leute angreifbar.
So wird aus einer seriösen Alternative rechts von CDU nichts.
Daß die Mülheimer OB ihr Grundgesetz nicht gelesen hat und offensichtlich keine Ahnung vom Grundrecht der Versammlungs- bzw. Demonstrationsfreiheit besitzt, ist allerdings auch unbestritten. Ich kann gar nicht sagen, was ich nervtötender und unappetitlicher finde: die selbsternannten Volkserretter aus der rechtsunten-Gosse oder die selbsternannten Lordsiegelbewahrer des Gutmenschentums, die waschweibermäßig jeder inhaltlichen Auseinandersetzung mit rechtsextremen Haltungen ausweichen.