+ Auf Thema antworten
Seite 3 von 57 ErsteErste 1 2 3 4 5 6 7 13 53 ... LetzteLetzte
Zeige Ergebnis 21 bis 30 von 569

Thema: Slawen als Untermenschen?

  1. #21
    GESPERRT
    Registriert seit
    22.06.2009
    Beiträge
    3.375

    Standard AW: Slawen als Untermenschen?

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Es wird ja in der politisch korrekten Geschichtsschreibung immer behauptet die Nazis hätten Juden und außerdem auch Slawen als "Untermenschen" tituliert.
    Welche Beweise gibt es eigentlich dafür?
    Das Ganze beruht auf einer von Himmler an Führungsoffiziere der SS 1942 herausgegebenen Broschüre mit dem Namen "der Untermensch".
    Diese Broschüre wurde aber rasch wieder zurückgenommen und selbst dort wurde der Begriff "Untermensch" nur auf den "jüdisch-bolschewistischen" Feind bezogen (womit z.B. die Politkomissare und NKWD-Schergen gemeint waren) niemals auf die Slawen, ja nichtmal auf die Juden als Ganzes.
    Die oft gebrauchte Behauptung die Nazis hätten die Slawen als "Untermenschen" angesehen ist damit eine unter vielen Geschichtslügen, von den Kriegsgegnern Deutschlands verbreitet um die slawische Bevölkerung im Kampf gegen Deutschland zu gewinnen und heute weiter verwendet um den Vernichtungskrieg gegen das deutsche Volk zu rechtfertigen.

    Zumindest ist Belegt, dass die Nazis sich für Herrenmenschen hielten. Dann müssen die anderen nunmal untermenschliches an sich haben.

  2. #22
    Mitglied
    Registriert seit
    20.10.2006
    Ort
    wieder zu Hause
    Beiträge
    13.675

    Standard AW: Slawen als Untermenschen?

    Zitat Zitat von Apotheos Beitrag anzeigen
    Zumindest ist Belegt, dass die Nazis sich für Herrenmenschen hielten. Dann müssen die anderen nunmal untermenschliches an sich haben.
    alles nur Propaganda der Siegermächte
    leben und leben lassen

  3. #23
    Afrikaner Benutzerbild von Voortrekker
    Registriert seit
    27.05.2008
    Ort
    Suedafrika
    Beiträge
    8.439

    Standard AW: Slawen als Untermenschen?

    Zitat Zitat von Black Jack Beitrag anzeigen
    Für alle die Zweifel an Onkels Adolf Weltbild haben: ich weiß, das dieses Büchlein in Deutschland verboten ist, aber bitte einfach mal "Mein Kampf" lesen und alle Fragen sind beantwortet. Darin spricht Hitler unter anderm auch offen darüber 100.000.000 Slaven umbringen zu wollen. :]
    Erstens ist das Buch in Deutschland nicht verboten und zweitens steht das da so nicht drin.

  4. #24
    Mitglied
    Registriert seit
    26.08.2004
    Beiträge
    1.105

    Standard AW: Slawen als Untermenschen?

    Hierzu schrieb Frank am 3. Oktober 1939:

    „Danach kommt nur eine Ausnutzung des Landes durch rücksichtslose Ausschlachtung, Abtransport aller für die deutsche Kriegswirtschaft wichtigen Vorräte, Rohstoffe, Maschinen, Fabrikationseinrichtungen usw., Heranziehung der Arbeitskräfte zum Einsatz im Reich, Drosselung der gesamten Wirtschaft Polens auf das für die notdürftigste Lebenshaltung der Bevölkerung unbedingt notwendige Minimum, Schließung aller Bildungsanstalten, insbesondere der technischen Schulen und Hochschulen, zur Verhütung des Nachwuchses einer polnischen Intelligenzschicht, in Frage.“

    [Links nur für registrierte Nutzer]

  5. #25
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
    Registriert seit
    14.02.2007
    Ort
    soviet solar system
    Beiträge
    19.530

    Standard AW: Slawen als Untermenschen?

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Jaja "Generalplan Ost", "Wannseekonferenz", "Überfall auf den Sender Gleiwitz", wir kennen die Geschichten, genau wie die Behauptung die Nazis hättten den Terminus "Untermensch" verwendet.
    Ähem, hast du meinen Beitrag übersehen?
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  6. #26
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
    Registriert seit
    10.03.2005
    Ort
    Gegenwärtig...hier
    Beiträge
    24.869

    Standard AW: Slawen als Untermenschen?

    Zitat Zitat von Sprecher Beitrag anzeigen
    Informier Dich mal besser bevor du Knoppsche Propaganda nachbetest. Über die Zeit des NS wurden soviele Lügen verbreitet daß es auf keine Kuhhaut geht.
    Ich habe das früher auch nicht geglaubt, aber je tiefer man in die Materie einsteigt auf umso mehr Ungereimtheiten und Widersprüche in der Siegerproganda stößt man.
    Der NS mußte als das abgrundtiefe Böse hingestellt werden um die in der Weltgeschichte einzigartige Zerstörung und Zerstückelung Deutschlands zu rechtfertigen.
    Nie in der Geschichte ist ein Land und ein Volk so bedingungslos zerstört worden wie Deutschland im 2. Weltkrieg.
    Och...
    Die Römer waren bezüglich Karthago ZIEMLICH gründlich, und auch in Gallien haben sie, wesentlich wirksam durch den auch heute noch allseits beliebten Gaius Julius Caesar ganz schön gewütet.
    Aus den Meliern haben die Athener komplett Kleinholz gemacht.
    Was der weisse Mann mit den Indianern angestellt hat, war auch nicht gerade nett (Hervorragendes Argument gegen Einwanderung übrigens...).
    Und Zerstückelung, nunja, Polen wäre ein schönes Beispiel, wobei die sich vorher auch nicht gerade wie Musterknaben benommen haben.

    Untergänge und Massaker sind keine Seltenheit in der Weltgeschichte, im Gegenteil, die trieft vom Blut der Getöteten.
    Um es mal wieder zu verlinken:
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Knopp ist ein Regimepropagandist, da würde ich durchaus zustimmen. Aber man muss keineswegs den nationalen Gedanken aufgeben bzw sich den Siegermächten anbiedern, um mit dem Nationalsozialismus ein deutliches Problem zu haben. Ernst von Salomon hat im "Fragebogen" eindrucksvoll davon Zeugnis abgelegt.
    Man kann sehr wohl der Meinung sein, dass die damaligen Geschehnisse heute massivst im Sinne zutiefst negativer Ziele politisch instrumentalisiert werden und dies ablehen, das Kriegsende nicht als Befreiung, sondern als Niederlage ansehen, den damaligen zweiten Waffengang als grundsätzlich legitime Revision von Versailles ansehen, Großdeutschland bejahen, OHNE die Kräfte, die tatsächlich geherrscht haben, zu unschuldigen Wohltätern umzudefinieren.
    Natürlich wird das Thema heute bestenfalls sehr, sehr einseitig behandelt, und wenn man genauer hinsieht, stellt sich vieles etwas anders dar. Zum Beispiel stellt sich praktisch nie jemand die Frage, wie man überhaupt davon ausgehen konnte, dass irgendjemand die Geschichte mit dem Gleiwitz-Überfall tatsächlich lauft, ob möglicherweise vormals von polnischer Seite aus Sachen passiert sind, die einen solchen Überfall als durchaus denkbar erscheinen lassen konnten. Um nur ein Beispiel zu nennen.
    Aber gleichzeitig führt kein Weg daran vorbei, dass das damalige deutsche Regime Geschehnisse zu verantworten hat, die beim besten Willen nicht mehr im Bereich des Akzeptablen unterzubringen sind, und die, wenn auch keineswegs von dämonisch aufgeladener geschichtlicher Einzigartigkeit, so zumindest doch von einer Dimension sind, dass sie aus dem, was das 20. Jahrhundert sonst so an Leichenbergen produziert hat, durchaus hervorstechen.
    In diesem Sinne möchte ich hier wieder einmal den auch in nationalen Kreisen geschätzten Ernst Jünger zu Wort kommen lassen und aus seinem Eintrag zum Jahresende 1942 in den kaukasischen Aufzeichnungen zitieren:
    (...)Detail: russische Gefangene, die Maiweg für seinen Wiederaufbau aus allen Lagern hatte herauslesen lassen, Bohrmeister, Geologen, ortsansässige Ölarbeiter, wurden auf einem Bahnhof durch eine fechtende Truppe als Träger requiriert. Es waren fünfhundert Mann, von denen dreihundertfünfzig an den Wegrändern umkamen. Von den übrigen starben nach der Rückkunft noch einhundertundzwanzig an Erschöpfung, so daß nur freißig zurückblieben.

    Am Abend Sylvesterfeier im Stabsquartier. Ich sah hier wieder, daß reine Festfreude in diesen Jahren nicht möglich ist. So erzählte der General Müller von den ungeheuerlichen Schandtaten des Sicherheitsdienstes nach der Eroberung von Kiew. Auch wurden wieder die Giftgastunnels erwähnt, in die mit Juden besetzte Züge einfahren. Das sind Gerüchte, und ich notiere sie als solche, doch sicher finden Ausmordungen im größten Umfang statt. Ich dachte dabei an die Frau des guten Potard, um die er sich damals so ängstigte. Wenn man in solche Einzelschicksale hineingeblickt hat und dann die Ziffern ahnt, in denen die Meintat in den Schinderhütten sich vollzieht, eröffnet sich die Aussicht auf eine Potenzierung des Leidens, vor der man die Arme sinken läßt. Ein Ekel ergreift mich dann vor den Uniformen, den Schulterstücken, den Orden, den Waffen, deren Glanz ich so geliebt habe. Das alte Rittertum ist tot; die Kriege werden von Technikern geführt. Der Mensch hat also jenen Stand erreicht, den Dostojewski im Raskolnikow beschrieben hat. Da sieht er seinesgleichen als Ungeziefer an. Gerade davor muß er sich hüten, wenn er nicht in die Insektensphäre hineingeraten will. Es gilt ja von ihm und seinen Opfern das alte, ungeheure: "Das bist Du." (...)
    Und in diesem Sinne sollten wir in meinen Augen begreifen, dass wir nicht die Vergangenheit umdefinieren müssen und sollten, sondern ihre heutige politische Verwertung anzugreifen haben, gerade im Hinblick etwa auf die gerne propagandistisch aufgestellte Gleichsetzung von Nationalismus überhaupt mit Nationalsozialismus. Das können wir aber nur dann, wenn wir, Nationalisten seiend und bleiben wollend, nicht über Gebühr in ein Fahrwasser geraten, in dem sich zu befinden unserem Angriff auf die Gleichsetzung Hohn spräche.

    Wir müssen nicht den Adolf rehabilitieren, um Nationalisten sein zu können. So gering ist das Deutschtum nicht.
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  7. #27
    Audentes fortuna iuvat Benutzerbild von Gryphus
    Registriert seit
    05.05.2009
    Ort
    Sankt Petersburg
    Beiträge
    13.589

    Standard AW: Slawen als Untermenschen?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Als kleine Hiwis mit Sicherheit - aber als kämpfende Truppe?
    Ich muss zwar zugeben, dass ich es nicht beeiden würde, aber tendenziell würde ich doch meinen, dass das eher nicht der Fall war. Balten wiederum sind ja trotz damaliger staatlicher Zugehörigkeit zur Sowjetunion, keine Slawen, zudem hatte das Baltikum auch lange ein deutliches deutsches Element. Unter anderem Rosenberg kommt ja aus diesem Hintergrund. (Erinnere mich gerade an dieses Foto in der Biographie. Das Rosenberg´sche Schuldzeugnis - alles kyrillisch geschrieben...:rolleyes: )
    Ja, mir ist schon klar, dass Balten keine Slawen waren - das war nur so als Anmerkung wegen der Rekrutierung von Fremdvölkern, auch nicht nordischen (Kaukasier, Tataren). Ukrainer hingegen waren aber Slawen und haben an Seiten der Wehrmacht gekämpft, so ziemlich von Anfang an.
    "Dem modernen Menschen ist es gleichgültig, in seinem Leben keine Freiheit zu finden, wenn er sie in den Reden jener verherrlicht findet, die ihn unterdrücken." - Nicolás Gómez Dávila

  8. #28
    GESPERRT
    Registriert seit
    19.08.2009
    Beiträge
    1.786

    Standard AW: Slawen als Untermenschen?

    Zitat Zitat von arnd Beitrag anzeigen
    alles nur Propaganda der Siegermächte
    Wat zum?

  9. #29
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
    Registriert seit
    04.10.2007
    Beiträge
    11.981

    Standard AW: Slawen als Untermenschen?

    Zitat Zitat von stefanstefan Beitrag anzeigen
    Hierzu schrieb Frank am 3. Oktober 1939:

    „Danach kommt nur eine Ausnutzung des Landes durch rücksichtslose Ausschlachtung, Abtransport aller für die deutsche Kriegswirtschaft wichtigen Vorräte, Rohstoffe, Maschinen, Fabrikationseinrichtungen usw., Heranziehung der Arbeitskräfte zum Einsatz im Reich, Drosselung der gesamten Wirtschaft Polens auf das für die notdürftigste Lebenshaltung der Bevölkerung unbedingt notwendige Minimum, Schließung aller Bildungsanstalten, insbesondere der technischen Schulen und Hochschulen, zur Verhütung des Nachwuchses einer polnischen Intelligenzschicht, in Frage.“

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Sie zitieren nichts Neues.

    Nur, war die Beschneidung des Bildungswesens eine antislawische oder eine antipolnische Massnahme?

    Erstaunlicherweise gingen die bösen Nazis nicht gegen das Bildungswesen in Bulgarien, Kroatien und der Slowakei vor, Länder, die man wohl durchaus auch slawisch nennen darf.

  10. #30
    Mitglied
    Registriert seit
    17.11.2007
    Beiträge
    13.069

    Standard AW: Slawen als Untermenschen?

    Es kommt drauf an, wenn sie einen nicht gerade killen wollen dann nicht, sonst schon.
    Geändert von dZUG (19.01.2010 um 23:53 Uhr)
    Hallo LEUTE
    Hiermit möchte ich klarstellen das ich ein Hauptschüler bin, und in Fächer wo Einstein vorkam nie bestanden hab.

+ Auf Thema antworten

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Beweise dafür, dass die Nazis Slawen als Untermenschen ansahen
    Von NimmerSatt im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 40
    Letzter Beitrag: 17.05.2008, 12:52
  2. Slawen die zukünftigen Kulturbewahrer Europas?
    Von Achsel-des-Bloeden im Forum Gesellschaft / Soziales / Arbeit / Bildung / Familie
    Antworten: 14
    Letzter Beitrag: 23.05.2006, 10:48
  3. Die Slawen-Mär
    Von Odin im Forum Geschichte / Hintergründe
    Antworten: 74
    Letzter Beitrag: 29.11.2005, 22:25

Nutzer die den Thread gelesen haben : 0

Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.

Forumregeln

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  
nach oben