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Thema: Wiedereinführung des Schuldprinzips – sinnvoll oder nicht?

  1. #1
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    Standard Wiedereinführung des Schuldprinzips – sinnvoll oder nicht?

    Auszug aus der sehr interessanten Seite von Detlev Bräuning, Link: [Links nur für registrierte Nutzer]


    Da heißt es in der Randspalte weiter unten.: „…. die Schuldfrage wurde vor mehr als 30 Jahren abgeschafft und das aus gutem Grund. Denn nur so bekommen die Frauen Unterhalt, obwohl sie fremd gegangen sind und/oder ihre eigene Familie grundlos verlassen haben. Die Zerstörung der Familie wird per Gesetz mit dauerhaften Unterhalt gefördert!“

    Oder, kurz darüber stehend: „… Frauen haben das Recht selbst und frei zu entscheiden und das ist richtig so. Frauen sollen sich ihren Mann selbst aussuchen und diesen auch nach Belieben austauschen können.

    Männer sollten auch Rechte haben...


    So, jetzt würde mich mal die Meinung von Euch hier interessieren, ob man nicht einfach das „Zerrüttungsprinzip“ wieder abschaffen sollte, und die Nach-Ehe-Regelungen abhängig macht von der Frage, wer in welcher Form auch immer, z.B. durch Faulheit, Schludrigkeit, Psychoterror, oder andere Bosheiten, zum Scheitern der Ehe das Meiste beigetragen hat

    Zumindest gerecht wäre das, weil auch ein Straftäter nicht unabhängig von seiner Tat immer lebenslang „zahlen“ muss, also warum müssen viele Ex-Männer ein Leben lang für ihr Vertrauen bezahlen???

    Sind sie denn schlechter als ein Verbrecher?

    Ich fände jedenfalls die Pflicht für alle Partner, am Gelingen der Ehe aktiv mitzuarbeiten, gerechter, als das, was in „femifaschistischer Weise“ in diesem Staat als „Recht“ verkauft wird… nach dem Motto: wer die Ehe nicht mehr halten will und sich auch so benimmt, der/ die sollte auch keine Vorteile mehr aus Einkünften und Besitz des weggeworfenen Partners anstreben dürfen!

    Was ist euere Meinung dazu? Außer der Meinung von Susie Kuh bitte…..

  2. #2
    don't mess with the Pig Benutzerbild von Peaches
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    Standard AW: Wiedereinführung des Schuldprinzips – sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von ahuahuahu Beitrag anzeigen

    So, jetzt würde mich mal die Meinung von Euch hier interessieren, ob man nicht einfach das „Zerrüttungsprinzip“ wieder abschaffen sollte, und die Nach-Ehe-Regelungen abhängig macht von der Frage, wer in welcher Form auch immer, z.B. durch Faulheit, Schludrigkeit, Psychoterror, oder andere Bosheiten, zum Scheitern der Ehe das Meiste beigetragen hat
    Die Beweisführung wird schwierig, die Anhörung der vielen Zeugen, die diese oder die andere Seite unterstützen würde die anhängigen Prozesse auf Jahre hinauszögern, ganz abgesehen von den Kosten für das Steuersystem und die Scheidungswilligen.

    Einfacher wäre es den Unterhalt für den ehemaligen Lebenspartner abzuschaffen - es ist in meinen Augen nicht einzusehen, dass sich einer auf Kosten des anderen einen Lenz macht.
    Der, bei dem die Kinder leben, bekommt den Unterhalt für die Kinder.
    don't blame the pig!

  3. #3
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Wiedereinführung des Schuldprinzips – sinnvoll oder nicht?

    Ein Ehemann kann seine Ehefrau durch Tyrannei in die Arme eines anderen treiben, wer hat hier "Schuld" ?
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  4. #4
    GESPERRT
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    Standard AW: Wiedereinführung des Schuldprinzips – sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von Seekuh Beitrag anzeigen
    Ein Ehemann kann seine Ehefrau durch Tyrannei in die Arme eines anderen treiben, wer hat hier "Schuld" ?
    Wenn sie in "den Armen des Anderen" wäre.... dann braucht sie ja auch gar nicht mehr das Geld vom Ex, oder??? Dann kann ja der neue Stecher zahlen, meinst Du nicht???

  5. #5
    Enfant terrible Benutzerbild von Cinnamon
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    Standard AW: Wiedereinführung des Schuldprinzips – sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von Peaches Beitrag anzeigen
    Die Beweisführung wird schwierig, die Anhörung der vielen Zeugen, die diese oder die andere Seite unterstützen würde die anhängigen Prozesse auf Jahre hinauszögern, ganz abgesehen von den Kosten für das Steuersystem und die Scheidungswilligen.

    Einfacher wäre es den Unterhalt für den ehemaligen Lebenspartner abzuschaffen - es ist in meinen Augen nicht einzusehen, dass sich einer auf Kosten des anderen einen Lenz macht.
    Der, bei dem die Kinder leben, bekommt den Unterhalt für die Kinder.
    Ich finde diesen Vorschlag voll und ganz ok. Man stelle sich mal vor allem vor, wie viel schmutzige Wäsche mehr dann in Gerichtssälen gewaschen würde, und das geht vor allem zu Lasten der gemeinsamen Kinder eines Paares. Nachehelichen Unterhalt abschaffen (Sonderfall: Es sind gemeinsame Kinder vorhanden, die noch nicht in den Kindergarten können oder aus anderen Gründen - Stichwort Behinderung - der Betreuung zu Hause bedürfen oder die Verweigerung eines Unterhalts wäre aus anderen Gründen für den Berechtigten eine unzumutbare Härte) und fertig.

  6. #6
    lovely Benutzerbild von I.Kant
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    Standard AW: Wiedereinführung des Schuldprinzips – sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von Seekuh Beitrag anzeigen
    Ein Ehemann kann seine Ehefrau durch Tyrannei in die Arme eines anderen treiben, wer hat hier "Schuld" ?
    Wie immer der Gesetzgeber.:P

  7. #7
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    Standard AW: Wiedereinführung des Schuldprinzips – sinnvoll oder nicht?

    Auch bei einer "einvernehmlichen Scheidung" ohne Schuldfragen-Klärung ist eine Unterhaltszahlung unter bestimmten Auflagen fix!
    Dazu brauchte ich keinen Anwalt,war evident!

  8. #8
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    Standard AW: Wiedereinführung des Schuldprinzips – sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von Peaches Beitrag anzeigen
    Die Beweisführung wird schwierig.... ganz abgesehen von den Kosten für das Steuersystem und die Scheidungswilligen.

    Einfacher wäre es den Unterhalt für den ehemaligen Lebenspartner abzuschaffen... Der, bei dem die Kinder leben, bekommt den Unterhalt für die Kinder.
    Tolle Aussagen, aber am letzten Satz kann man erkennen, das Dir offenbar die jetzige Regelung gut passt - denn genau das ist der Punkt: die Schlammben haben das Kind, und nehmen es sowohl als Druckmittel gegen den Mann, als auch als Begründung für ihre Bedürftigkeit... wer die weiteren Seiten des von mir gesetzten Links aufruft, wird sehen, mit was für einer Zielstrebigkeit viele Frauen einfach die gemeinsame Betreuung des Kindes verhindern!!

    Bei gemeinsamem Sorgen gibt es nämlich kein Geld für die Alleinerziehende, sondern sie könnte und dürfte auch für ihr Leben selber sorgen...

    das wäre "Emanzipation", nicht wahr???



    Zitat Zitat von Finrod Carnesîr Beitrag anzeigen
    Ich finde diesen Vorschlag voll und ganz ok..... Man stelle sich mal vor allem vor, wie viel schmutzige Wäsche mehr dann in Gerichtssälen gewaschen würde, und das geht vor allem zu Lasten der gemeinsamen Kinder eines Paares......
    Tja, wenn das so wäre.... aber gerade durch das Entfernen des eigenen Vaters aus dem Leben eines Kindes, oft von einem zum anderen Tag! entstehen oft die Schäden in der Kinderseele, und das kann nur geschehen, weil es ein Ge-schlecht gibt, das ja so "arm und schützenswert" ist, daß das andere Geschlecht dafür eben auch zugrundegerichtet werden darf, Hauptsache, Mami ist versorgt!!! Auch Dir kann nur Weiterlesen bei dem Detlef Bräuning empfohlen werden, und: einen Missbrauch der Gesetze stellt man nicht dadurch ab, das der Leistungsträger eben noch mehr belastet wird, sondern nur durch gerechtes Behandeln und Riegel-Vorschieben, wenn das Unrecht schon so weit um sich greift!
    Geändert von ahuahuahu (22.01.2010 um 22:06 Uhr)

  9. #9
    don't mess with the Pig Benutzerbild von Peaches
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    Standard AW: Wiedereinführung des Schuldprinzips – sinnvoll oder nicht?

    Zitat Zitat von ahuahuahu Beitrag anzeigen
    Tolle Aussagen
    Freut mich! Stimmt mich aber auch traurig, dass du die Augen vor der Realität und der Kostenexplosion, die dies verursachen würde verschließt.

    Zitat Zitat von ahuahuahu Beitrag anzeigen
    , aber am letzten Satz kann man erkennen, das Dirboffenbar die jetzige Regelung gut passt - denn genau das ist der Punkt: die Schlammben haben das Kind, und nehmen es sowohl als Druckmittel gegen den Mann, als auch als Begründung für ihre Bedürftigkeit... wer die weiteren Seiten des von mir gesetzten Links aufruft, wird sehen, mit was für einer Zielstrebigkeit viele Frauen einfach die gemeinsame Betreuung des Kindes verhindern!!
    Ja, allerdings begrüße ich das Zerrüttungsprinzip. Zu einer kaputten Ehe gehören zwei. Da gibt es keinen schuldlosen Heiligen.

    Es gibt viele Frauen, die den Kindesvätern das Leben schwer machen in punkto Besuchsrecht/Sorgerecht/gemeinsamen Entscheidungen.
    Das bedarf einer besseren gesetzlichen Regelung.

    Es gibt allerdings auch viele Frauen, deren ehemalige Partner kein Interesse am Umgang mit den Kindern haben, dass sollte man nicht außer acht lassen.

    Zitat Zitat von ahuahuahu Beitrag anzeigen
    Bei gemeinsamem Sorgen gibt es nämlich kein Geld für die Alleinerziehende, sondern sie könnte und dürfte auch für ihr Leben selber sorgen... das wäre "Emanzipation", nicht wahr???
    Wie ich schon weiter oben schrieb, könnte von mir aus der Unterhalt für den ehemaligen Lebenspartner/in abgeschafft werden und nur die Kosten für die Kinder geteilt werden - das wäre in meinen Augen gerecht.

    PS: es heißt "Schlampen" und es wäre hübsch, wenn du einen freundlicheren Umgangston anschlagen würdest.
    don't blame the pig!

  10. #10
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    Standard AW: Wiedereinführung des Schuldprinzips – sinnvoll oder nicht?

    Da haben's manche Musel viel leichter.
    Trennung bedeutet Tod und damit auch keine Zahlungen mehr an die Schlampe.

    Da kann man sich richtig auf die Islamisierung freuen und zuschauen, wie die Emanzen reihenweise abgeknallt werden.

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