Russischer Frachter in Seenot...

[C-Dur]

Das stelle man sich mal vor: Im Eis festzusitzen und das Schiff beginnt zu kippen!!

Schiff mit 30 russischen Besatzungsmitgliedern im Ochotskischen Meer vereist

JUSCHNO-SACHALINSK, 22. Januar (RIA Novosti). Das Kühlschiff Smolninski (Heimathafen Nachodka), das an der Küste der russischen Insel Sachalin (Ferner Osten) Fischfang betreibt, hat am Freitag ein SOS-Signal gegeben.

Das Schiff ist vereist. Es besteht die Gefahr seines Unterganges. Das teilte ein Mitarbeiter des Pressedienstes des regionalen Zivilschutzes mit.

Nach seinen Worten befinden sich 30 Besatzungsmitglieder (alle sind russische Bürger) nach einer vorläufigen Information an Bord des Schiffes.

"Im Moment prüfen der regionale Zivilschutz und das Rettungszentrum des Verkehrsministeriums die Möglichkeit, Schiffe in der Nähe des in Seenot befindlichen Frachters zur Rettungsoperation heranzuziehen", sagte der Gesprächspartner der Nachrichtenagentur.

Er fügte hinzu, dass es die Witterungsverhältnisse leider nicht zulassen, Flugzeuge einzusetzen.

Wie der diensthabende Kapitän des Zentrums Juschno-Sachalinsk am Freitag mitteilte, werde der Tanker Degtjarsk etwa zehn Stunden brauchen, um zur "Smolninski" zu kommen.

"Es gibt keine weiteren Schiffe in der Nähe, die dem Kühlschiff zu Hilfe kommen könnten", sagte er.

Nach seinen Worten befinden sich alle weiteren Schiffe im Süden. "Um den Raum des in Seenot geratenen Schiffes zu erreichen, brauchen sie zwei bis drei Tage", erläuterte der diensthabende Kapitän.

[Links nur für registrierte Nutzer]

Das Ochotskische Meer soll reich sein an Fischen. Aber muss man im Winter in einem Eismeer fischen gehen? Wie ist das moeglich? Die Netze zerreissen doch von den Eisschollen. Es scheint weit und breit das einzige Fischerboot zu sein. Wie unverantwortlich gegenueber der Crew.

[Skaramanga]

Das stelle man sich mal vor: Im Eis festzusitzen und das Schiff beginnt zu kippen!!

Das Ochotskische Meer soll reich sein an Fischen. Aber muss man im Winter in einem Eismeer fischen gehen? Wie ist das moeglich? Die Netze zerreissen doch von den Eisschollen. Es scheint weit und breit das einzige Fischerboot zu sein. Wie unverantwortlich gegenueber der Crew.

Das Ochotskische Meer (Sachalin, Kurilen) friert normaler Weise nicht zu. Der Hafen Wladiwostok gilt als 100% Eisfrei. Bisher.

Offenbar haben wir es mit einem weiteren Symptom der Klimaerwärmung zu tun. :hihi:

[borisbaran]

Ich hoffe, alle wurden gerettet.

[GnomInc]

Ich hoffe, alle wurden gerettet.

Ja , wär doch schade um die schönen Fische ......:cool2:

[borisbaran]

Ja , wär doch schade um die schönen Fische ......:cool2:

:rolleyes::rolleyes::rolleyes: Komm, lass den Scheiß.

[GnomInc]

:rolleyes::rolleyes::rolleyes: Komm, lass den Scheiß.

Wenn es ein Juden-Frachter sein würde , hätte ich sofort gespendet !:cool2:

[C-Dur]

Wenn es ein Juden-Frachter sein würde , hätte ich sofort gespendet !:cool2:

Wer moechte dort schon leben? Ist doch wie Sibirien! ABER es soll dort sehr viel Oel- und Gasvorraete geben und leider auch die entsprechende ecologische Verwuestung.

Die Firma Sakhalin Energy Investment Company (SEIC) plant im Russischen Fernen Osten das größte Öl- und Gasförderprojekt der Welt: Sakhalin II.

Der WWF hat einen Report zum Stand der Technik zur Bekämpfung von Ölunfällen unter dynamischen Eisbedingungen in Auftrag gegeben, weil Ölunfälle die vom Aussterben bedrohten letzten etwa 100 Westpazifischen Grauwale zusätzlich gefährden könnten.
....
Das Meer um die Insel Sakhalin ist zwischen November und Mai ganz oder teilweise von Eis bedeckt.

Die Eisbedingungen sind sehr unterschiedlich und stark beeinflusst von jahreszeitlichen, tageszeitlichen und wetterbedingten Temperatur-, Wind- und Meeresverhältnissen. Wegen der ständig wechselnden Eisbedingungen sind Ölunfälle in diesen Lebensräumen schwierig einzudämmen.

Der WWF-Bericht untersucht den aktuellen Stand der Technologie der drei wichtigsten Bekämpfungsmethoden gegen Ölunfälle:

hier weiterlesen.....
[Links nur für registrierte Nutzer]
---------------------------------------------------------
Scaramanga, Du siehst also es ist noch nicht so weit mit der Klimaerwaermung!:hihi:

Leider habe ich noch keine weitere Nachricht ueber die Notlage des Schiffes samt Crew finden koennen.

[Bruddler]

Das Ochotskische Meer (Sachalin, Kurilen) friert normaler Weise nicht zu. Der Hafen Wladiwostok gilt als 100% Eisfrei. Bisher.

Offenbar haben wir es mit einem weiteren Symptom der Klimaerwärmung zu tun. :hihi:

Genau, denn wir alle wissen, Eis entsteht durch Erwärmung....

[Mr Capone-E]

Offenbar haben wir es mit einem weiteren Symptom der Klimaerwärmung zu tun. :hihi:

Diese Klimaerwärmung wird dereinst in einem Atemzug mit Don Quijote genannt werden.

[Sprecher]

Das Ochotskische Meer (Sachalin, Kurilen) friert normaler Weise nicht zu. Der Hafen Wladiwostok gilt als 100% Eisfrei. Bisher.

Offenbar haben wir es mit einem weiteren Symptom der Klimaerwärmung zu tun. :hihi:

Daten
Die Fläche des Ochotskischen Meeres beträgt 1,53 Mio km².[1] Die Tiefe des Meeres nimmt vom russischen Festland hin zu den Kurilen zu. Die mittlere Tiefe beträgt dabei 971 Meter, die tiefste Stelle weist einen Wert von 3372 Metern auf.[2]

Der größte Teil friert im Winter für Monate[1] zu, abgesehen von einem Gebiet in der Mitte des Meeres[2], oder ist weiten Teils mit Treibeis bedeckt[3]. Das Meeresgebiet ist außerdem berüchtigt für häufig auftretenden Sturm und dichten Nebel.[1]


[Links nur für registrierte Nutzer]

Wladiwostok liegt über 1000 km südlicher (auf 42 ° N , also auf der gleichen Breite wie Rom) am Japanischen meer.