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Thema: ÖPNV Vorrangschaltungen vs. Grüne Welle

  1. #1
    Mitglied Benutzerbild von jack000
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    Standard ÖPNV Vorrangschaltungen vs. Grüne Welle

    "Grüne Welle" auf den Straßen schont Umwelt und Gesundheit

    Den Städten droht der Verkehrsinfarkt! Wenn Autos vor Ampeln ständig anhalten und anfahren, stoßen sie Unmengen an Schadstoffen wie Feinstaub aus. Und das hat Auswirkungen auf Umwelt und Gesundheit. Doch wenn sich das, was jetzt in Hannover erfolgreich getestet wurde, zum Modell für Deutschland entwickeln sollte, könnten die hohen Feinstaubbelastungen in den Städten bald verringert werden.

    Die Vorher-Nachher-Untersuchung habe ergeben, dass im gesamten Untersuchungsnetz die Reisezeiten um 22, die Wartezeiten um 47 und die Anzahl der Halte um 36 Prozent hätten verringert werden können. In dem analysierten Stadtviertel ließen sich so der Kraftstoffverbrauch um 23 Prozent verringern und rund 600 Tonnen Kohlendioxid-Ausstoß in einem Jahr einsparen. Das volle Optimierungspotenzial könne dann erreicht werden, wenn keine ÖPNV-Bevorrechtigung zu beachten sei.
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    Sollten ÖPNV-Vorrangschaltungen abgeschafft, bzw. soweit integriert werden, dass diese die Grünen Wellen nicht stören ?

  2. #2
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    Standard AW: ÖPNV Vorrangschaltungen vs. Grüne Welle

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
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    Sollten ÖPNV-Vorrangschaltungen abgeschafft, bzw. soweit integriert werden, dass diese die Grünen Wellen nicht stören ?
    Solange die Idioten in den städtischen Planungsabteilungen nicht mal in der Lage sind draufzukommen daß man Bushaltestellen an Kreuzungen nicht NACH der Kreuzung sondern VOR der Kreuzung einrichtet, ist das alles bereits level 5 den sie nie erreichen werden.

    Wir haben in München die Situation, daß Busse stets nach einer Kreuzung anhalten, was dazu führt daß diese von Fahrzeugen hinter dem Bus die ja nicht wissen können daß er gleich hält blockiert wird bis der Chauffeur sich bequemt weiterzufahren.
    Es lohnt schon gar nicht mehr zu erwähnen daß dies auf mehrspurigen Straßen auch noch zu katstrophalen Drängeleien und auch Unfällen führt weil die hinter dem Bus doch noch versuchen irgendwie vorbeizukommen.

    Allieine in München ließe sich also die Verkehrssituation bereits dadurch nachhaltig entspannen, daß einfach die Haltestellenschilder nach der Kreuzung vor die Kreuzung umgesetzt werden.

    Es ist mir auch nicht vermttelbar wieso es unzählige Haltestellen gibt die
    keine 100 Meter auseinanderliegen.

    Aber das wären ja einfache, billige und logische Maßnahmen. Es wird sie also nicht geben.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von jack000
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    Standard AW: ÖPNV Vorrangschaltungen vs. Grüne Welle

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Wir haben in München die Situation, daß Busse stets nach einer Kreuzung anhalten, was dazu führt daß diese von Fahrzeugen hinter dem Bus die ja nicht wissen können daß er gleich hält blockiert wird bis der Chauffeur sich bequemt weiterzufahren.
    Es lohnt schon gar nicht mehr zu erwähnen daß dies auf mehrspurigen Straßen auch noch zu katstrophalen Drängeleien und auch Unfällen führt weil die hinter dem Bus doch noch versuchen irgendwie vorbeizukommen.
    Das ist politisch so gewollt

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von jack000
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    Standard AW: ÖPNV Vorrangschaltungen vs. Grüne Welle

    Zitat Zitat von jack000
    Dem Umstand erhöhter Luftschadstoffbelastung auf der Ludenberger Straße wird derzeit
    begegnet, indem
    signaltechnische Maßnahmen - hierzu gehört unter anderem die
    Beseitigung der ÖPNV-Vorrangschaltung - ergriffen werden
    , um den dortigen
    Verkehrsverlauf so zu verflüssigen, dass durch die dadurch bewirkte Reduzierung der
    Schadstoffbelastung
    der Grenzwert gemäß den gesetzlichen Vorgaben (Bundes-
    Immissionsschutz Gesetz und die 22. Verordnung desselben) auch zukünftig eingehalten wird.
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    Vom 26.04.2005 ...

  5. #5
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    Standard AW: ÖPNV Vorrangschaltungen vs. Grüne Welle

    Ich fahre zum Verlassen der Stadt durch eine Ampelserie...einmal erwische ich eine "Welle" und ein anderes Mal das Gegenteil...
    Anscheinend lässt sich der Verkehrsfluß über solche "Regelungen"
    nicht fließend gestalten!?

  6. #6
    Mitglied Benutzerbild von jack000
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    Standard AW: ÖPNV Vorrangschaltungen vs. Grüne Welle

    Zitat Zitat von Senator74 Beitrag anzeigen
    Anscheinend lässt sich der Verkehrsfluß über solche "Regelungen" nicht fließend gestalten!?
    Es kommt darauf an ... Immer Grüne Welle überall geht nicht. Aber wenn ÖPNV-Vorrangschaltungen, Drucktasterampeln oder fehlender politischer Wille vorhanden sind geht es auf keinen Fall ...

  7. #7
    Verschwörer Benutzerbild von CrispyBit
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    Standard AW: ÖPNV Vorrangschaltungen vs. Grüne Welle

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    Das ist politisch so gewollt
    Sonst gebe es ja nicht genug Gründe für die Umweltzonen.
    Der Krieg ist der Vater aller Dinge

  8. #8
    Grenzen zu! Benutzerbild von Denkpoli
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    Standard AW: ÖPNV Vorrangschaltungen vs. Grüne Welle

    Zitat Zitat von jack000 Beitrag anzeigen
    Das ist politisch so gewollt
    Natürlich!
    Oder warum glaubst du, baut man trotz extremster Geldnot bei Bundesstraßen an jedem einbiegenden Feldweg Kreisel?

  9. #9
    GESPERRT
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    Standard AW: ÖPNV Vorrangschaltungen vs. Grüne Welle

    Zitat Zitat von Denkpoli Beitrag anzeigen
    Natürlich!
    Oder warum glaubst du, baut man trotz extremster Geldnot bei Bundesstraßen an jedem einbiegenden Feldweg Kreisel?
    Ab und zu sind die ja keine schlechte Lösung,aber bei jedem Feldweg halte ich das für überzogen...wir haben in Europa ja nicht die Strassenstruktur von ZYPERN!!!

  10. #10
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    Standard AW: ÖPNV Vorrangschaltungen vs. Grüne Welle

    Umweltzonen sind bürokratischer Blödsinn. Dadurch wird das Klima kaum gerettet, wie einige felsenfest behaupten.

    Sinniger wäre es ein langfristiges Gesamtpaket zu entwickeln. Darunter verstehe ich eine Entlastung des Individualverkehrs bei gleichzeitigem Ausbau des ÖPNV inklusive verbilligten Beförderungsbedingungen oder deren kostenfreier Gestaltung.

    Dann wäre es durchaus machbar autofreie Sonntage oder verkehrsfreie Zonen in der Innenstadt einzurichten. Dafür bräuchte es allerdings genügend Schneid, ausreichend öffentliche Mittel, Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger, sowie eine politische Kraft, die sich gegen die Interessen der Automobilbranche stellt.

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