Hi all,
sind wir wahlmüde? Oder satt und zufrieden? Interessieren uns Politik/die Politiker nicht mehr?
Offenbar leiden die Wähler an einer ausgeprägten Wahlmüdigkeit - besonders aber unsere Neubürger.....
Wie sonst ist es zu erklären, dass in Bad-Friedrichshall ( wer gerne salzt, kennt die BaFri-Saline, das BaFri-Salz für Tafel und Straße ) bei der Bürgermeisterwahl gerade mal knapp 20% Wähler zur Abstimmung gingen - im Stadtteil "Plattenwald" aber sage und schreibe nur 5%!!!!! den Weg zur Wahlurne fanden.
Ist es schon schlimm, dass nur 20% Bürger ( vorwiegend Ältere und Eingesessene) wählten, erschüttert die Wahl im Stadtteil "Plattenwald" doch sehr.
Nur jeder 20. Bürger fand dort den Weg zur Urne.
Quelle: [Links nur für registrierte Nutzer] - ( "Keine Lust zum Wählen" )
Besonders schockierend: seit den frühen 90er Jahren wurden die im "Plattenwald" lebenden Einheimischen von den zugezogenen Russlanddeutschen quasi verdrängt. Ganze Wohnblocks wurden zu russischem Hoheitsgebiet; die Einheimischen zogen immer schneller weg.
Die Polizei getraute sich nur noch mit starkem Aufgebot ins Ghetto ( "Little Moskau") - und dann belegte man noch die restlichen, leerstehenden Wohnblöcke mit den Türken, damit die den Weg zur AUDI leichter haben ..."Little Istanbul" entstand.
( Lästermäuler sprechen lieber von "Groß-Anatolien" - was den berühmten Nagel auf den Kopf trifft....
So läßt sich auch die fehlgeschlagene Integrationspolitik im "Plattenwald" deutlich nachvollziehen: es dominiert Interessenlosigkeit und Isolation bei den "Russen" - und die Türken ziehen sich in ihre Parallelgesellschaft ( samt Moschee ) zurück...
Und nun stellen wir uns vor, wie die dt. Politiker um Stimmen ringen und auf die Idee kommen, diesen Menschen (Migranten) Wahlrecht zu geben - oder bei den Passdeutschen die Lust aufs Wählen ausbricht.....und 80% der Einheimischen bleiben nach wie vor zu Hause.
Und hinterher ist der Katzenjammer groß......:rolleyes:
Und was stellt man bei der jetzigen Wahl-Analyse fest? Bei den Russlanddt. gibt es genug "Deutsche", die unsere Sprache gar nicht sprechen- oder schlimmer: sprechen wollen...obwohl sie seit langen Jahren im Land leben und deshalb..."...auch demzufolge auch nicht wählen gehen können..."!
Unsere Mitforisten hier aus dem NPD-Umfeld propagieren doch immer, dass man diesen Staat bekämpfen soll. Etwa so?
Wenn dieses Potential seine Wählerschichten aktiviert und Migranten das Wahlrecht bekommen sollten - Gute Nacht, Deutschland....!
Dann wäre in der Tat die FDP-Klientelpolitik das wahrlich kleinste Übel!
KaRol