Das sieht sehr nach Gegengeschäft aus.
Sie entschlägt sich der Aussage, dafür geht die Scheidung durch .... und die Familie unterlässt die Kontrolle .... ???
Aber ich will nicht bösartig sein.
"Individualisierung gerecht" ... ???????
Dass im vorliegenden Fall in der Öffentlichkeit die heftige Gemütsbewegung teilweise in Zweifel gezogen wird, ist für den Strafrechts-Experten nicht nachvollziehbar. Bei der Frage, ob eine Affekt-Tat vorliegt, sei auf "den konkreten Täter in seinem sozialen Umfeld und auf seine Herkunft" abzustellen: "Diese Individualisierung ist nötig. Man hat auf jeden Täter einzugehen und zu differenzieren, ob der ein Tiroler Bauer in der Einschicht oder ein Linzer Stahlarbeiter ist. Das ist gerecht."
Allgemein begreiflich sei eine Affekt-Tat dann, "wenn er (der Täter, Anm.) im Augenblick der Tat durchgedreht hat", meinte Moos. Im vorliegenden Fall spreche die Vielzahl der Messerstiche dafür: "Ohne Affekt sticht man nur einmal zu, kühl und überlegt, und dann hat es sich."
Demgegenüber stehe der Umstand, dass der Mann offensichtlich schon länger die Scheidungsabsichten der Frau kannte und gegen sie handgreiflich wurde. "Ein schlechter Charakter ist nicht allgemein begreiflich. Wenn es nur darum geht, dass er ein Brutalo ist, wird man ihm das kaum zugestehen können.
Aus dem angeführten Standardartikel.
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Mörder aufgepasst !
Messer nehmen, sehr oft zustechen ... SICH AUF HERRN MOOS BERUFEN :cool2: