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Unterstellt, die angegebenen Fakten sind richtig liegt hier ein weiteres Totalversagen deutscher Behördenangehöriger vor, die ebenfalls dringend Konsequenzen spüren müssten.
Es ist bekannt, dass Fernsehsender, insbesondere die privaten, für die Beteiligung an Talkshows und kleineren Statisten- oder Sprechrollen für Laiendarsteller mit den Gagen nicht gerade knauserig sind. Das was so schön Aufwandsentschädigung genannt wird geht, wie ich aus eigener Erfahrung bestätigen kann, über den tatsächlichen Aufwand deutlich hinaus.
Für den vorliegenden Fall bedeutet das Folgendes. Bei "Gagen" (angebliche Aufwandsentschädigung) von 300 - 500 € pro Fernsehauftritt stellt sich die berechtigte Frage, wieso der nach Abzug des tatsächlichen Aufwands verbleibende Rest scheinbar nicht auf die Hartz IV-Bezüge angerechnet wurde.
Soweit ich richtig informiert bin ist lediglich ein "Nebenverdienst" von 160 € möglich. Alle darüber hinausgehenden Einkünfte hätten angerechnet, d.h. vom Hartz IV-Bezug abgezogen werden müssen.
Meines Erachtens hätten die Bezüge schon aufgrund der offensichlich sozialfeindlichen Haltung des Beziehers längst bis auf das absolut notwendigste Existenzminimum gestrichen, bzw. gekürzt werden müssen.
Scheinbar hat es hier weder Ermittlungen wegen des Verdachts des Sozialbetrugs noch sonst irgendwelche Konsequenzen gegeben. Das stinkt, mit Verlaub zum Himmel. Wen sollte es da noch wundern, dass selbst die arbeitswütigsten "wokaholics" in diesem Land bald keinerlei Anreiz zu irgendeiner Arbeitsleistung mehr verspüren, insbesondere, da man andererseits in anderen deutschen ARGE-Bereichen Menschen, die gerne arbeiten würden, es aber aus tatsächlichen Gründen nicht können, nicht nur in Einzelfällen, rechtwidrig grundlos die Bezüge gekürzt hat, so dass sie zeitweise hungern mussten, von denen mir ein Fall sogar persönlich bekannt ist.