Der Bau der Kölner Protzmoschee ist massiv in Frage gestellt.
Trotz einer bundesweit angelegten Spendenaktion sind erst Spenden von insgesamt 3,69 Mio. Euro zusammen gekommen. Die Baukosten belaufen sich jedoch auf 25 Mio. Euro.
Die Grundsteinlegung hat bereits stattgefunden und der Erdaushub wurde begonnen. Woher das Geld für den Weiterbau kommen soll, ist jedoch noch völlig offen. Der Trägerverein spricht davon, notfalls Kredite aufzunehmen.
In der Regel beginnt man eine Baumassnahme, wenn die Gesamtfinanzierung gesichert ist. Hier scheinen sich Basarregeln eingefunden zu haben.
Man kann nur hoffen, dass am Ende nicht deutsche Firmen auf ihren Rechnungen sitzen bleiben. Vorkasse oder Bürgschaft vor Auftragsausführung scheint mir für die ausführenden Firmen dringend erforderlich.
Der Vorgang erinnert an die Geschichte um die Errichtung einer Moschee in München.