Das schnellste Internet in Deutschland

[Wolf]

Würde ich mir sofort holen. Problem ist, dass ich das alles angleichen wird. Die Leitungen bleiben sozusagen "gleich", da auch die Dateien die man sich zieht immer größer werden.

[Wolf]

Mit der Leitung hast du dein Tagespensum von 5GB in noch nichtmal 6min verbraucht.
Deshalb nochmal meine Frage: Wie nützlich ist derzeit so ein Teil?

Netload Account?

[Sheldon]

Würde ich mir sofort holen. Problem ist, dass ich das alles angleichen wird. Die Leitungen bleiben sozusagen "gleich", da auch die Dateien die man sich zieht immer größer werden.

Mit so einer Leitung ziehst du 15MB in der sekunde, das sind 54GB pro Stunde. Selbst für einen unkomprimierte BlurayFilm brauchst du dann nur eine halbe Stunde. Das größere Problem ist da das Rapidshare- Tageslimit. Mit einem normalen Account ohne überteuerten Trafficshare mußt du 5 Tage lang "sparen" um dir einen einzigen Film auf die Platte zu ziehen.

"Normale" 700MB-Filme sind in weniger als einer Minute auf deiner Platte. Die 100MB-Parts sind schneller auf deiner Platte, als das du alle anklicken kannst (Nicht jeder Film wird über DLC oder CCF angeboten)

Nur zum Filmesaugen ist so eine Leitung schon eigendlich zu überdimensioniert und das ist schon die größte Datenschleuder für den Privatmann.

[Erdmänneken]

Beim zufälligen surfen bin ich fast aus denn Latschen gekippt.

Unitymedia bietet jetzt eine 120MBit! Leitung an.Das entsprich 122880 kbit/s. Mit 80 Euro im Monat ist so eine Monsterleitung auch durchaus im Rahmen des bezahlbaren. Aus technischen Gründen derzeit nur im Raum Köln, Aachen und Bergisch Gladbach.

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Meine Frage:
Wie nützlich ist derzeit so eine Monsterleitung?
Wer würde sich so ein Teil holen, wenn es in seiner Stadt verfügbar wäre?

Ist dies das Maximum, was aus der Kupferkoaxleitung rauszuholen ist, oder ist noch mehr drin? Wenn dies Deutschlandweit verfügbar ist, wer braucht dann noch Glas?

Also ich habe eine 100 MBit Leitung. Das ist ein Bruttowert. Netto habe ich 85 MBit zur Verfügung. Für den Download einer DVD brauche ich ca. 13 Minuten (4,7 GB). Das ist schon prima.

Im Alltag ist von der hohen Geschwindigkeit aber nichts zu merken, denn die Webserver übertragen viele Einzeldateien und bauen dazu auch noch mehrere Verbindungen auf. Da dauert das ganze Prozedere so lange, dass jeder Geschwindigkeitsvorteil unerheblich wird. Es ist schlichtweg kein Unterschied zu den 16 MBit die ich vorher hatte zu merken.

Man bedenke auch, dass die Geschwindigkeit zumeist über VDSL realisiert wird. Diese Technologie wird aber eine Neuinvestition in Hardware erfordern (z.B. FritzBox ), da das eingebaute Modem mit der Technologie nichts anfangen kann. Eine neue Fritzbox für VDSL soll auf der Cebit vorgestellt werden. Die angekündigte Version ist bisher nicht im Handel erhältlich.

Ich habe von meinem Provider eine spezielle VDSL2 Fritzbox bekommen, die es aber nicht im freien Handel gibt.

Fazit: Wer wie ich, sehr günstig eine VDSL2 Leitung nebst Hardware bekommt (29 € all inclusive) der sollte es machen, für den Normaluser lohnt es sich nicht, da das Surfen damit auch nicht schneller funktioniert. Nur der Download von größeren Dateien zeigt das Potential.

Und zum Thema Glas:
Die Geschwindigkeit ist ohne Glasfaser nicht möglich, da ich ja nicht der einzige User bin. Es kommen riesige Bandbreiten zusammen, die anders nicht realisierbar wären. Nur innerhalb des Hauses werden die Kupferleitungen verwendet. Und das Potential ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Abhängig von der Technik.

[Sheldon]

Ist dies das Maximum, was aus der Kupferkoaxleitung rauszuholen ist, oder ist noch mehr drin? Wenn dies Deutschlandweit verfügbar ist, wer braucht dann noch Glas?

Jetzt hab ich endlich die Antwort auf meine Fragen gefunden. Zur Zeit sind es 200 MBit/s. Wenn die Kabelbetreiber sich endlich dazu entschließen könnten, die Bandbreite für die Analogen Fernsehkanäle für die Internetleitung zu nutzen könnten nochmal 1,25 GBit (Kommt mir auch komisch vor, oder ich hab was falsch verstanden.) hinzukommen.

Wenn 25 analoge Fernsehprogramme abgeschaltet werden, erhält man 1,25 GBit/s zusätzliche Bandbreite für den Internet-Downstream.

Da der letzte analoge Fernsehsender wurde am 30. Juni 2009 abgeschaltet wurde, würde sich für den Verbraucher nichts ändern. Wieso dies bis jetzt noch nicht getan wurde, liegt an marktstrategischen Gründen.

Über das gemeine Koaxkabel, das schon heute in fast jedem Haushalt liegt, lassen sich schon heute ohne Probleme 1500 MBit/sek und mehr realisieren. Das ist genug Ausbaupotential für die nächsten 20 Jahre. Das sind Zahlen, bei denn mir ganz schwindlig wird.

Wer mehr wissen will sollte mal einen Blick auf ZDNET werfen, dort hab ich einen guten Bericht entdeckt.

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[Commodus]

Boah.......ich warte hier, dass ich endlich 1 MB bekomme......

Dieses Problem mit DSL-Light kenne ich leider all zu gut ... X(

[dZUG]

Beim zufälligen surfen bin ich fast aus denn Latschen gekippt.

Unitymedia bietet jetzt eine 120MBit! Leitung an.Das entsprich 122880 kbit/s. Mit 80 Euro im Monat ist so eine Monsterleitung auch durchaus im Rahmen des bezahlbaren. Aus technischen Gründen derzeit nur im Raum Köln, Aachen und Bergisch Gladbach.

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Meine Frage:
Wie nützlich ist derzeit so eine Monsterleitung?
Wer würde sich so ein Teil holen, wenn es in seiner Stadt verfügbar wäre?

Ist dies das Maximum, was aus der Kupferkoaxleitung rauszuholen ist, oder ist noch mehr drin? Wenn dies Deutschlandweit verfügbar ist, wer braucht dann noch Glas?

Kauf dir eine Festplatte für USB die wummt auch ganz schön :hihi: