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Thema: Kündigungen von schwangeren Frauen nehmen drastisch zu

  1. #1
    Mod - OUT OF ORDER Benutzerbild von basti
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    Standard Kündigungen von schwangeren Frauen nehmen drastisch zu

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    sogar schröder hat das begriffen ...

    Schröder:
    ""Investitionen in Kinder und Familie sind Investitionen in unsere gemeinsame Zukunft"
    wer kümmert sich eigentlich mal um die vielen kinderlosen alten?

    Laßt kein faules Geschwätz aus eurem Mund gehen, sondern redet, was gut ist, was erbaut und was notwendig ist, damit es Segen bringe denen, die es hören.

  2. #2
    in memoriam Benutzerbild von WALDSCHRAT
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    Zitat Zitat von basti
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    sogar schröder hat das begriffen ...



    wer kümmert sich eigentlich mal um die vielen kinderlosen alten?
    Ich würde in dem Zusammenhang gerne einmal erfahren, was denn eine Schwangerschaft/Geburt/Erziehungszeit den Arbeitgeber kostet?

    Denkbar wäre doch eine Verpflichtung einer Ersatzkraft über eine Zeitarbeitsfirma.

    Gruß

    Henning


    R E N E G A T
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    "Was wir hier in diesem Land brauchen, sind mutige Bürger, die die roten Ratten dorthin jagen, wo sie hingehören - in ihre Löcher."
    Franz-Josef Strauß


  3. #3
    Mitglied
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    Es sit eine einzige Sauerei und ein gesellschaftliches Problem, wenn Frauen als Risiko im Job gelten, weil sie ja schwanger werden könnten.

  4. #4
    Keynesianer Benutzerbild von Kalmit
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    Das ist schlichtes, kurzsichtiges BWL-Denken... eine Frau, die eine Weile lang wegen Kindeserziehung fehlt kostet das Unternehmen sicherlich Geld. Aber ohne Schwangerschaften keine zukünftigen Mitarbeiter und besonders wichtig: keine Konsumenten... Die aktuelle Politik ist hochgradig familienfeindlich - aber das will ja im neoliberalen Rausch kaum einer wahrnehmen!
    "Natürlich werden jetzt alle bei uns zur Kasse gebeten. Entscheidend ist nur, ob man abhebt oder einzahlt." (Volker Pispers)

    "Es genügt nicht, keine Meinung zu haben. Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken." (Wolfgang Neuss)

  5. #5
    obwohlschon
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Kalmit
    Das ist schlichtes, kurzsichtiges BWL-Denken... eine Frau, die eine Weile lang wegen Kindeserziehung fehlt kostet das Unternehmen sicherlich Geld. Aber ohne Schwangerschaften keine zukünftigen Mitarbeiter und besonders wichtig: keine Konsumenten... Die aktuelle Politik ist hochgradig familienfeindlich - aber das will ja im neoliberalen Rausch kaum einer wahrnehmen!
    Nein.

    Das ist das alte Free-Rider-Problem.

  6. #6
    in memoriam Benutzerbild von WALDSCHRAT
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    LK Schleswig-Flensburg
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    5.668

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    Vielleicht könnte ja der Herr obwohlschon auf meine Frage oben einmal eingehen?

    WAS kostet denn dem AG eine schwangere Frau in seinem Betrieb?

    Bitte in % vom Bruttolohn und auch die Zeit angeben.

    Wenn da endlich mal eine Antwort kommt, ist das Ganze insoweit wieder versachlicht, daß wir dann darüber streiten können, ob das dem AG zumutbar ist.

    Henning


    R E N E G A T
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    Franz-Josef Strauß


  7. #7
    obwohlschon
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von WALDSCHRAT
    Vielleicht könnte ja der Herr obwohlschon auf meine Frage oben einmal eingehen?

    WAS kostet denn dem AG eine schwangere Frau in seinem Betrieb?

    Bitte in % vom Bruttolohn und auch die Zeit angeben.

    Wenn da endlich mal eine Antwort kommt, ist das Ganze insoweit wieder versachlicht, daß wir dann darüber streiten können, ob das dem AG zumutbar ist.

    Henning
    Weshalb sollte ich das?

    Ich habe lediglich das Free-Rider-Problem als Antwort auf Kalmit erwähnt. Über Zumutbarkeit etc. habe ich mich nicht geäußert.

  8. #8
    in memoriam Benutzerbild von WALDSCHRAT
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    LK Schleswig-Flensburg
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    5.668

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    Zitat Zitat von obwohlschon
    Weshalb sollte ich das?

    Ich habe lediglich das Free-Rider-Problem als Antwort auf Kalmit erwähnt. Über Zumutbarkeit etc. habe ich mich nicht geäußert.
    Nun, dann geht die Frage nochmal an alle:

    Was kostet eine schwangere Angestellte den Arbeitgeber des Betriebes?

    Bitte in % der Bruttolohnsumme und die Anzahl der Monate.

    Nur so halte ich es für möglich, ernsthaft weiter zu diskutieren.

    Henning


    R E N E G A T
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  9. #9
    obwohlschon
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von WALDSCHRAT
    Nun, dann geht die Frage nochmal an alle:

    Was kostet eine schwangere Angestellte den Arbeitgeber des Betriebes?

    Bitte in % der Bruttolohnsumme und die Anzahl der Monate.

    Nur so halte ich es für möglich, ernsthaft weiter zu diskutieren.

    Henning
    Irrelevant.

    Wenn der Arbeitgeber der Meinung ist, es sei ihm zu viel, wird er überlegen, sie loszuwerden. Egal wie hoch die Summe ist.

  10. #10
    Leyla
    Gast

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    Zitat Zitat von W.I.L.
    Es sit eine einzige Sauerei und ein gesellschaftliches Problem, wenn Frauen als Risiko im Job gelten, weil sie ja schwanger werden könnten.
    Du sagst es: "könnten" - das reicht nämlich im Zweifelsfall schon aus. Ich war vor nicht allzu langer Zeit auf einem Existenzgründungsseminar - von 13 Teilnehmern waren dort 9 weiblich. Für viele war es aber eine Notlösung, um überhaupt noch ihren Lebensunterhalt verdienen zu können. Ihnen war eher mulmig dabei und sie hätten eine ordentlich bezahlte Festanstellung sicher vorgezogen. Aber als Frau im gebärfähigen Alter bist Du für die meisten Unternehmer einfach ein Risikofaktor.

    Ich hatte auch mal einen befristeten Vertrag, obwohl ich von einer Zeitarbeitsfirma übernommen wurde und mich eigentlich schon "bewährt" hatte. Das bedeutet leider auch, dass Du besonders "pflegeleicht" bist und ohne zu murren unbezahlte Überstunden machst, weil über dir ständig ein Damokles-Schwert hängt. Mir persönlich ist die Selbständigkeit lieber - da habe ich wenigstens mehr Freizeit, wenn die Auftragslage schlecht ist.
    Geändert von Leyla (14.04.2005 um 10:31 Uhr)

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