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Thema: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

  1. #7751
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    Standard AW: 13. Februar Dresden - alles zum Thema - Sammelstrang

    Zitat Zitat von beathooven Beitrag anzeigen
    ....genau In diesem deinen Sinne. Der Untergang naht oder ist er schon da ? Gibst dich als Jeremia für Arme zu erkennen.
    Blubberlutsch...

  2. #7752
    forward ever Benutzerbild von Lichtblau
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    Standard AW: Dresdeb, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Dir ist aber schon klar, dass damals China so ziemlich der letzte Rest des von Japanern mal eroberten Gebietes und ihre letzte Rohstoffquelle war? Falls du in Geographie nicht aufgepasst haben solltest, China hat eine Landgrenze mit den Sowjets, und dort begann auch der Einmarsch der roten Armee. Dazu brauchte Stalin keine Landungsflotte...
    Und was hat das mit einer Besetzung Japans zu tun?
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  3. #7753
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    Standard AW: Dresdeb, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Und was hat das mit einer Besetzung Japans zu tun?
    Oh man.. na gut, am Anfang war der Wasserstoff.

    Die Sowjets planten keine Besetzung der japanischen Hauptinseln, und die Japaner gingen auch nicht davon aus, dass sie das planten. Mussten sie auch nicht, denn die Amis standen bereits Gewehr bei Fuß am Ende ihres langen Insel-Springens bereit, jetzt nach den Hauptinseln zu greifen. Was wesentlich zur japanischen Kapitulation beitrug war, dass die Sowjets nun gegen die besetzten Gebiete in China offensiv wurden. Dort wurden die Japaner einfach überrannt, weil sie - im Vertrauen auf ihren Neutralitätspakt mit Stalin - diese Grenze militärisch massiv geschwächt hatten, als es an allen anderen Fronten schwierig zu werden begann. Die Russen dagegen hatten ihre Kräfte nach dem Ende der Kämpfe in Europa umgruppiert und sich an der grenze zu Japan stark aufgestellt, immerhin wollte Uncle Joe die potenziell fette Beute nicht verpassen, die es in China und evtl. auch Japan zu machen gab. Die Japaner dagegen standen jetzt vor der Situation, binnen weniger Wochen quasi nur noch ihre Hauptinseln und ein paar verstreute Eroberungen unter Kontrolle zu haben, womit jede Fortsetzung des Krieges sowieso unmöglich gewesen wäre. Außer vielleicht mit Schwert und Bambus-Lanze, und wie aussichtsreich wäre das noch gewesen?

  4. #7754
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Dresdeb, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Es befürchtete eine Landung mit einer vollkommen inexistenten Landungsflotte?
    Warum eine Landung im Krieg, und außerdem bedurfte es keiner Kriegsflotte mehr?


    Und ganz wichtig man weiß es heute, das es so war.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  5. #7755
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    Standard AW: Dresdeb, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Warum eine Landung im Krieg, und außerdem bedurfte es keiner Kriegsflotte mehr?


    Und ganz wichtig man weiß es heute, das es so war.
    Warum sollte es vor der SU kapitulieren sollen ohne Landung?
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  6. #7756
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Dresdeb, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
    Warum sollte es vor der SU kapitulieren sollen ohne Landung?
    Vielleicht, um so länger die Kämpfe dauern um so mehr beansprucht die Sowjetunion bei einer späteren Kapitulation, ich glaube 2 Tage nach den A-Bomben trat die Sowjetunion aktiv in den Krieg ein.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  7. #7757
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    Standard AW: Dresdeb, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Vielleicht, um so länger die Kämpfe dauern um so mehr beansprucht die Sowjetunion bei einer späteren Kapitulation, ich glaube 2 Tage nach den A-Bomben trat die Sowjetunion aktiv in den Krieg ein.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Angeblich soll Stalin eine Landung auf Hokaido geplant haben und Truman ihn gezwungen haben das nicht zu machen.
    backward never.

    ignore: Lichtblau

  8. #7758
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    Zitat Zitat von Lichtblau Beitrag anzeigen
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    Angeblich soll Stalin eine Landung auf Hokaido geplant haben und Truman ihn gezwungen haben das nicht zu machen.
    Laut US Quellen war es jedenfalls so, wie eine Besetzung Japans durch die Sowjets ausgesehen hätte, durch Eroberung oder politisch als Besatzungsmacht muss man der Fantasie überlassen.
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  9. #7759
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    Standard AW: Dresdeb, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Oh man.. na gut, am Anfang war der Wasserstoff.

    Die Sowjets planten keine Besetzung der japanischen Hauptinseln, und die Japaner gingen auch nicht davon aus, dass sie das planten. Mussten sie auch nicht, denn die Amis standen bereits Gewehr bei Fuß am Ende ihres langen Insel-Springens bereit, jetzt nach den Hauptinseln zu greifen. Was wesentlich zur japanischen Kapitulation beitrug war, dass die Sowjets nun gegen die besetzten Gebiete in China offensiv wurden. Dort wurden die Japaner einfach überrannt, weil sie - im Vertrauen auf ihren Neutralitätspakt mit Stalin - diese Grenze militärisch massiv geschwächt hatten, als es an allen anderen Fronten schwierig zu werden begann. Die Russen dagegen hatten ihre Kräfte nach dem Ende der Kämpfe in Europa umgruppiert und sich an der grenze zu Japan stark aufgestellt, immerhin wollte Uncle Joe die potenziell fette Beute nicht verpassen, die es in China und evtl. auch Japan zu machen gab. Die Japaner dagegen standen jetzt vor der Situation, binnen weniger Wochen quasi nur noch ihre Hauptinseln und ein paar verstreute Eroberungen unter Kontrolle zu haben, womit jede Fortsetzung des Krieges sowieso unmöglich gewesen wäre. Außer vielleicht mit Schwert und Bambus-Lanze, und wie aussichtsreich wäre das noch gewesen?
    Nicht nur die Schultheorie nacherzählen. sry
    Japan hatte einen Nichtangriffvertrag mit der UDSSR, der nicht nur den ganzen 2. WK über hielt, sondern aufgrund dessen die Rote Armee Truppen nach Moskau verlegen konnte, die den deutschen Vormarsch stoppten.
    Und über Wladiwostok liefen Hilfslieferungen..
    Die Nichtangriffsvertrag wurde von Stalin gebrochen als Japan ihn zur Abwechslung auch mal gebrauchen konnten, also klarer Verrat. Da es aber den Allierten nicht passt wird das gerne unter den Tisch fallen gelassen.

  10. #7760
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    Standard AW: Dresdeb, 30.000 Opfer, oder 250.000 Opfer

    Zitat Zitat von Süßer Beitrag anzeigen
    Nicht nur die Schultheorie nacherzählen. sry
    Japan hatte einen Nichtangriffvertrag mit der UDSSR, der nicht nur den ganzen 2. WK über hielt, sondern aufgrund dessen die Rote Armee Truppen nach Moskau verlegen konnte, die den deutschen Vormarsch stoppten.
    Und über Wladiwostok liefen Hilfslieferungen..
    Die Nichtangriffsvertrag wurde von Stalin gebrochen als Japan ihn zur Abwechslung auch mal gebrauchen konnten, also klarer Verrat. Da es aber den Allierten nicht passt wird das gerne unter den Tisch fallen gelassen.
    Ist mir bewusst, vor allem die Amis hatten Stalin schon vorher oft bekniet, doch endlich in den Krieg gegen Japan einzusteigen. Aber mit nahezu allen kampfkräftigen Truppen im Westen seines Reiches, im Kampf gegen Deutschland, ließ er das hübsch bleiben. Dabei ging er so weit, US-Besatzungen für Monate und teils Jahre zu internieren, wenn sie nach Angriffen auf Japan in der UdSSR notgelandet waren, die Flugzeuge steckte er sich obendrein ein, was ihm in Form des B-29-Nachbaus Tu-4 auch noch seinen ersten strategischen Atom-Bomber bescherte. Das änderte sich erst, als das Deutsche Reich geschlagen war und Uncle Joe genug Truppen zurück nach Osten verlegt hatte, dafür dann aber radikal. Nachdem er beim Wettlauf um die Beute so lange gewartet hatte, wollte er zumindest einen ordentlichen Endspurt hinlegen und sich aus der Konkursmasse des imperialen Japan so viel sichern, wie er überhaupt konnte. Auch musste die Grundlage geschaffen werden, nach dem absehbaren Ende Reparationen fordern zu können. Den Amis missfiel das übrigens letztlich dann doch, verständlicher Weise, weswegen sie erbeutete japanische Wehrtechnik, namentlich [Links nur für registrierte Nutzer], lieber vernichteten, als sie Stalin zu überlassen...

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