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Thema: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

  1. #1
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    so lautet ein bis heute gültiges Gesetz über die Entgermanisierung der Tschechoslowakei aus dem Jahr 1946, verfaßt durch einen Mann Namens Benesch. Der Todesmarsch von Brünn , bei dem zig Deutsche starben.

    Zusätzlich wurden die entsprechenden Benesch Dekrete verfaßt und in Kraft gesetzt ,dort werden Verbrechen an Deutsche straffrei gestellt.

    Existiert ein enstprechendes Papier für die BRD? ?( ?( ?(

    Das KZ Theriesenstadt wurde durch die Tschechen übernommen, dort versprach der Leiter des KZ den deutschen ,was die Nazis in 5-6 Jahren geschafft haben, würden diese in 5 -6 Monaten erledigen können. So wurde dies in einen TV Bericht in ARD Plus berichtet. In Prag wurden 1945 jedem Deutschen, ob Alt, ob Kind, Hakenkreuze auf die Stirn gemalt. So zeigte man , das jeder Deutsche ein Nazi ist.
    Geändert von Sterntaler (29.03.2007 um 20:37 Uhr)
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  2. #2
    in memoriam Benutzerbild von lupus_maximus
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von Viewer Beitrag anzeigen
    so lautet ein bis heute gültiges Gesetz über die Entgermanisierung der Tschechoslowakei aus dem Jahr 1946, verfaßt durch einen Mann Namens Benesch. Der Todesmarsch von Brünn , bei zig Deutsche starben.

    Zusätzlich wurden die entsprechenden Bensch Dekrete verfaßt und in Kraft gesetzt ,dort werden Verbrechen an Deutsche straffrei gestellt.

    Existiert ein enstprechendes Papier für die BRD? ?( ?( ?(

    Das KZ Theriesenstadt wurde durch die Tschechen übernommen, dort versprach der Leiter des KZ den deutschen ,was die Nazis in 5-6 Jahren geschafft haben, würden diese in 5 -6 Monaten erledigen können. So wurde dies in einen TV Bericht in ARD Plus berichtet. In Prag wurden 1945 jedem Deutschen, ob Alt, ob Kind, Hakenkreuze auf die Stirn gemalt. So zeigte man , das jeder Deutsche ein Nazi ist.
    Es stimmt, wir haben viele "Freunde", solange wir zahlen, aber wehe unser Geld wird alle.
    Wir sind vom Ende des Geldes nicht mehr weit entfernt.
    Dann lernen wir unsere "Freunde" näher kennen!
    Die Me 262, war die letzte reindeutsche Technik-Meisterleistung! Unsere befreundeten Feinde haben uns 1945 von jeder Zukunft befreit! Ich bin gegen das GE in Germany, sondern mehr für das IR in Irrmany! Letzter Akt in der Trilogie: Planet der Affen! Der letzte Deutsche zündet die Kobaltbombe und es gab keine Affen und keine Menschen mehr. Lupus-Clan Projekt Neugermanien

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von Preuße
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von Viewer Beitrag anzeigen
    so lautet ein bis heute gültiges Gesetz über die Entgermanisierung der Tschechoslowakei aus dem Jahr 1946, verfaßt durch einen Mann Namens Benesch. Der Todesmarsch von Brünn , bei zig Deutsche starben.

    Zusätzlich wurden die entsprechenden Bensch Dekrete verfaßt und in Kraft gesetzt ,dort werden Verbrechen an Deutsche straffrei gestellt.

    Existiert ein enstprechendes Papier für die BRD? ?( ?( ?(

    Das KZ Theriesenstadt wurde durch die Tschechen übernommen, dort versprach der Leiter des KZ den deutschen ,was die Nazis in 5-6 Jahren geschafft haben, würden diese in 5 -6 Monaten erledigen können. So wurde dies in einen TV Bericht in ARD Plus berichtet. In Prag wurden 1945 jedem Deutschen, ob Alt, ob Kind, Hakenkreuze auf die Stirn gemalt. So zeigte man , das jeder Deutsche ein Nazi ist.
    Du weist doch, alles was wir Deutsche machen, ist schlecht, und wenn andere Nationen sowas machen, schaut niemand hin. Ist schon peinlich, wie hier mit zweierlei Maß gemessen wird!

    Gruß Preuße

  4. #4
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Man sollte nicht vergessen, dass die Benes-Dekrete eine direkte Folge der damaligen Handlungen bezüglich Tschechien der Nationalsozialisten war.
    Das ist keine Entschuldigung oder Relativierung, sondern nur eine Klarstellung des historischen Kontexts.

    Diese Dekrete sind juristisch gesehen wohl noch existent, werden jedoch nicht mehr angewendet (in Folge der EU ist das auch schwierig). Man könnte den heutigen Status dieser Dekrete vielleicht mit der Todesstrafe in Hessen(?) vergleichen: Es steht zwar in den Gesetzen, werden (bzw. können) aber nicht mehr angewandt.

    Dieser Krieg hat allen Beteiligten nur Leid gebracht, das ist klar.

  5. #5
    zur Mahnung und Gedenken Benutzerbild von Sterntaler
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von malnachdenken Beitrag anzeigen
    Man sollte nicht vergessen, dass die Benes-Dekrete eine direkte Folge der damaligen Handlungen bezüglich Tschechien der Nationalsozialisten war.
    Das ist keine Entschuldigung oder Relativierung, sondern nur eine Klarstellung des historischen Kontexts.

    Diese Dekrete sind juristisch gesehen wohl noch existent, werden jedoch nicht mehr angewendet (in Folge der EU ist das auch schwierig). Man könnte den heutigen Status dieser Dekrete vielleicht mit der Todesstrafe in Hessen(?) vergleichen: Es steht zwar in den Gesetzen, werden (bzw. können) aber nicht mehr angewandt.

    Dieser Krieg hat allen Beteiligten nur Leid gebracht, das ist klar.
    falsch, diese Dekrete wurden im letzten Jahr durch die Tschechische Regieung bestätigt, was im heutigen EU Kontext ein Unding ist.
    Es kann nicht angehen, daß wegen Vorbereitung eines hochverräterischen Unternehmens bestraft wird, wer die Staatsform der Bundesrepublik abändern will, während der, der das deutsche Staatsvolk in der Bundesrepublik abschaffen und durch eine multikulturelle Gesellschaft ersetzen und auf deutschem Boden einen Vielvölkerstaat etablieren will, straffrei bleibt - Dr. Otto Uhlitz (SPD), in Aspekte der Souveränität, 1987

  6. #6
    Tragödie Benutzerbild von Pandulf
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Wenigstens waren die Tschechen so schlau und haben unsere bzw. die bajuwarische Brau- und Eßkultur der Böhmendeutschen weiterhin behalten. Die Tschechen sind kulturell, nicht nur bezüglich des Essens, sondern auch bzg. der Arbeitsmoral, Deutsche. Hinzu kommte eine positive Prägung durch die Donaumonarchie bezüglich des Charmes. Wenn die heutige Entspannung in Europa weitergeht, werden Deutsche und Tschechen sich wieder verstehen und gute Nachbarn sein. Dann wird sich das kulturelle Dreieck Bayern, Böhmen Österreich wieder sich selbst bewusst werden.
    Geändert von Pandulf (29.03.2007 um 18:03 Uhr)

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von Viewer Beitrag anzeigen
    falsch, diese Dekrete wurden im letzten Jahr durch die Tschechische Regieung bestätigt, was im heutigen EU Kontext ein Unding ist.
    DAS ist allerdings so. Aber da gab es seitens der rot/grünen Regierung quasi keine Diskussion darüber. Man wollte so schnell wie möglich die EU-Erweiterung nach Osten, statt im Vorfeld u.a. auch über die Rücknahme der "Benecz Dekrete" zu verhandeln.
    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

  8. #8
    Mitglied Benutzerbild von Krabat
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von malnachdenken Beitrag anzeigen
    Man sollte nicht vergessen, dass die Benes-Dekrete eine direkte Folge der damaligen Handlungen bezüglich Tschechien der Nationalsozialisten war.
    Das ist keine Entschuldigung oder Relativierung, sondern nur eine Klarstellung des historischen Kontexts.
    Den Tschechen ging es gut während des Krieges. Das rechtfertigt keine Massenvertreibung.

    Außerdem wurden die Deutschen in der Tschechoslowakei unterdrückt. Die Tschechen wollten schon lange einen Nationalstaat ohne die Deutschen.

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
    Den Tschechen ging es gut während des Krieges. Das rechtfertigt keine Massenvertreibung.

    Außerdem wurden die Deutschen in der Tschechoslowakei unterdrückt. Die Tschechen wollten schon lange einen Nationalstaat ohne die Deutschen.
    die Deutschen im sudetenland verloren 1918 sogar das Wahlrecht. Man muss sich dies einmal vorstellen, angesichts der Tatsache, dass Deutsche mit Tschechen dort jahrhundertelang zusammenlebten. Es wird gar nicht möglich sein, jede einzelne Familie in "deutsch" oder "tschechisch" aufzuteilen, da es sehr viele Mischehen im Laufe der Zeit gab.

    In der wikidarstellung wird der Verlust des Wahlrechts der Sudetendeutschen 1918 gar nicht erwähnt. Warum wohl?

    --------------------

    "Die eigentliche Gründung der Tschechoslowakei erfolgte im Zuge des Zerfalls der Österreichisch-Ungarischen Monarchie mit der Proklamierung der Tschechoslowakischen Republik am 28. Oktober 1918 in Prag und der anschließenden Proklamation einer Gruppe slowakischer Politiker, dass sie sich dem Staat anschließen, am 30. Oktober in Turčiansky Svätý Martin (heute Martin). Die slowakische Bevölkerung verhielt sich gegenüber dem neu gegründeten Staat überwiegend abwartend. Ungarn wiederum setzte der Gründung gewaltsamen Widerstand entgegen, da es die Slowakei als integralen Bestandteil seines Staatsgebietes betrachtete. Ein erster tschechischer Besetzungsversuch der Slowakei im Dezember 1918 scheiterte, ein zweiter Anlauf im Mai/Juni 1919 geriet nach Anfangserfolgen zum Debakel. Ein französisches Ultimatum gegen Ungarn rettete die Situation für Prag.

    Nur vereinzelten Widerstand setzten die Sudetendeutschen Ende November und Anfang Dezember 1918 der Abtrennung Böhmens und Mährens von Österreich-Ungarn entgegen. An etwa acht Orten kam es zu bewaffnetem Widerstand, so am 27. November in der Industriestadt Brüx und am 2. Dezember bei Kaplitz. Als am 4. März 1919 die sudetendeutsche Bevölkerung für das Selbstbestimmungsrecht der Völker demonstrierte, zerschlug tschechisches Militär die Kundgebungen. 54 Tote und fast 200 Verletzte waren zu beklagen."

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    Geändert von kritiker_34 (29.03.2007 um 18:22 Uhr)
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  10. #10
    Mitglied Benutzerbild von kritiker_34
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    Standard AW: Entgermanisierung der Tschechoslowakei

    Zitat Zitat von Pandulf Beitrag anzeigen
    Wenigstens waren die Tschechen so schlau und haben unsere bzw. die bajuwarische Brau- und Eßkultur der Böhmendeutschen weiterhin behalten. Die Tschechen sind kulturell, nicht nur bezüglich des Essens, sondern auch bzg. der Arbeitsmoral, Deutsche. Hinzu kommte eine positive Prägung durch die Donaumonarchie bezüglich des Charmes. Wenn die heutige Entspannung in Europa weitergeht, werden Deutsche und Tschechen sich wieder verstehen und gute Nachbarn sein. Dann wird sich das kulturelle Dreieck Bayern, Böhmen Österreich wieder sich selbst bewusst werden.
    Wenn es da nicht Kräfte von aussen gibt, diese Entwicklung wiedermal zu stören...
    statt Polemik - sachliche Vernunft
    http://de.wikipedia.org/wiki/Weizenbier

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