Gift-Granaten vor Helgoland bleiben in der Nordsee
12. Februar 2010, 06:00 Uhr
Helgoland. Die Helgoländer müssen mit einem gefährlichen Granatenfriedhof vor ihrem Felsen leben. Die Landesregierung gab gestern bekannt, dass sie 6000 in der Nordsee versenkte Granaten mit dem hochgiftigen Nervenkampfstoff Tabun nicht bergen will. Die 15-Kilo-Geschosse waren 1949 vier Kilometer südlich Helgolands verklappt worden.
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Rückendeckung bekam die Regierung vom Koblenzer Meeresbiologen Stefan Nehring. Er hatte die Verklappungsaktion aufgedeckt. Über dem Granatenfriedhof soll es ein Fischereiverbot geben.(ubi)
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Die tickende Zeitbombe mußte also von einem deutschen Meeresbiologen "aufgedeckt" werden.
Offenbar halten unsere englischen "Freunde" es bis heute nicht für nötig zu sagen wo genau sie das Zeug versenkt haben.
Vielleicht hoffen diese notorischen Deutschenhasser ja noch daß es mal zu einer Katastrophe an der deutschen Küste kommt.
Verfluchte Inselaffen, Gott strafe sie!
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