Zitat von
Don
Ich reflektiere überhaupt nicht, ich habe ein matte Oberfäche.
Es ist enorm enervierend wenn jemand Marktwirtschaft als Tarnbegriff bezeichnet. Wir haben auf fast dem ganzen Planeten eine solche, die je nach Land durch mehr oder weniger akzeptierte gesellschaftliche Konventionen die von der Politkaste initiiert oder umgesetzt werden in verschiedenem Umfang eingeschränkt ist.
Die ausgeuferten Finanzmärkte sind die bösen Buben dieser Marktwirtschaft, aber sie benutzen sie nicht als Tarnbegriff.
Es gibt auch keine grauen Männer die sie zerstören wollen, denn selbst die bösen Buben brauchen jemand der ihnen den Porsche und die Yacht baut.
Sie tun lediglich das, was ihnen die vorgeannten Staaten und ihre Gesellschaften vormachen, und was sie noch besser können als die. Sie vermehren Geld. Völlig legal und zu nicht unmaßgeblichem Anteil von diesen Staaten sogar initiiert.
Und hör mit diesen nebulösen Theorien auf, das Zinseszinssytem ist ein Vielfaches älter als die Ideen einiger selbsternannter Wirtschaftsspinner.
Generell hat es mit Mehrwert überhaupt nichts zu tun, denn Mehrwert ist auch ohne Geld generierbar. Das konnten sogar schon die Neandertaler. Ihr seid alle nicht in der Lage Wert von Geld zu abstrahieren.
Banker offenbar zum großen Teil auch nicht.
Ich empfehle hierzu die Meditation über den klugen Satz des Wirtschaftsphilosophen Wolfgang Fierek in "Der Schwammerlkönig": Geld is doch nur bunt's Papier.
Aber der Hauptfehler den Du und andere machen, ihr steigt irgendwo in die Mitte oder am Ende in wirtschaftliche Überlegungen ein ohne die geringste Basis.
Am Anfang noch der Satz: Oder das kapitalistisches Wirtschaften sehr schnell enorme Gewinne abwirft,am größten noch bei Monopolstellung oder alleinigem Marktzugang.
Was soll dieser Ideologiescheiß? Das ist dermaßen unüberlegt daß es einem kalt den Rücken runtrerläuft.
Wenn kapitalistisches Wirtschaften sehr schnell enorme Gewinne abwirft,
dann gottverdammt nochmal macht es doch!!!!
oder schweigt für immer.
Kapitalistisches Wirtschaften bedeutet nämlich nichts anders als daß sich die Faktorpreise frei am Markt bilden, was ebenso schnell zu enormen Verlusten führen kann, die ihr immer und stets unterschlagt, und die das normale Marktgegengewicht zu den "enormen" Gewinnen bilden.