(Science, 327, S.439).
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Ein Einzeller, genannt "Physarum polycephalum" entwickelt bei der Futtersuche (!) unter gegebenen Nebenbedingungen Netzwerke, die in ihrer Komplexität denen der Menschen in einer Großstadt um nichts nachstehen. Einsatzmöglichkeiten gibt es bei der Planung von Abläufen mit ganz vielen Variablen, z.B. bei der Telekommunikation, dem Bestücken von Leiterbahnen oder beim Fahrplan der Bahn.
Um auf diesem neuen Weg Resultate zu erzielen braucht es keine hohe Mathematik und/oder riesige Rechner.
Vielleicht funktioniert das Verfahren auch ohne Biologie mit cellularen Automaten?