Zitat von
Angel of Retribution
Stellt euch mal vor:
Schon als kleines Kind hat man euch ständig geärgert, mit dem Hauptschulabschluss hat es nicht geklappt und von einem Arbeitsplatz seid ihr so weit entfernt wie davon, eine Freundin zu haben: Kurzum, ihr seid typische Versager, die nichts vorzzeigbares haben- außer Religon und Nationalität.
Mangels eigener Errungenschaften, auf die ihr stolz sein könnt, projektiert ihr alles, was ihr selbst gerne wärt, auf eine dieser Zugehörigkeiten, für die ihr so wenig könnt wie für die geringe Größe eures besten Stücks. Es gibt absolut keinen vernünftigen Grund, stolz auf die Nationalität oder die Religionszugehörigkeit zu sein- außer eben diese sehnsucht nach Stolz. Und darin liegt die Wurzel des Fanatismus: Die Nationalität ist das einzige, auf das ihr Stolz seid, und deshalb wendet ihr alle eure Kraft dafür auf, sie als möglichst makellos und Ideal dastehen zu lassen. Dazu zählen sowohl die "Reinigung" der Gegenwart("säuberung" von Ausländern), als auch die der Vergangenheit ( Geschichtsrevisionismus etc).
Ws haltet ihr von dieser These?