Umfrageergebnis anzeigen: Was ist schlimmer - der Bolschewismus oder der Islam?

Teilnehmer
107. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Der Bolschewismus ist schlimmer!

    13 12,15%
  • Der Islam ist schlimmer!

    25 23,36%
  • Beide sind schlimm!

    57 53,27%
  • Beide sind gut!

    12 11,21%
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Thema: Was ist schlimmer - Bolschewismus oder Islam?

  1. #181
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    Standard AW: Was ist schlimmer - Bolschewismus oder Islam?

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Der Bolschewismus war im letzten Jahrhundert der Hauptfeind der freien Welt, der Islam scheint es in diesem Jahrhundert zu sein.
    Robert Lemke: "Welches Schweinderl hätt'n s' gerne."


  2. #182
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Was ist schlimmer - Bolschewismus oder Islam?

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Das fällt unter Meinungsfreiheit, daß Jeder schreiben kann, wie er zu einer Sache eingestellt ist - und scheinbar tun es Politiker auch - sie sind sich alle nicht einig - und deshalb.....sieht es so aus, die Weltlage.

    Wenn man darüber nachdenkt, wie sich alles entwickelt, sollte man vielleicht nach dem große Sinn dahinter fragen - warum kommt dies und nicht das, warum haben trotz Warnungen die Menschen immer in die Sch...e gegriffen,
    warum entsteht, was nicht entstehen sollten und welche Konsequenzen ergaben sich aus bestimmten Handlungen.

    Ist das Endziel eine große Vermischung der Menschen auf der Erde ?

    Warum hat keiner gemerkt, was Hitler wollte, was Stalin im Sinn hatte, als er sich über Intrigen an die Macht begab und hat die Menschheit ein Recht auf ein unbesorgtes Leben im Paradies ?

    Die Menschen schaffen sich doch selbst ihre Mittel, mit und bei denen sie umkommen - Atomkraft als Bomben, Flugzeuge, Autos und vieles mehr - durch das sie umkommen, verletzt werden - und warum sieht man nicht das Gute neben dem Bösen als gleichberechtigt an ?
    Chaostheorie ... kann man sich mal mit beschäftigen.
    Oder man sagt sich einfach ... alles ist wie es ist, weil wir es zulassen.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  3. #183
    Mitglied
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    Standard AW: Was ist schlimmer - Bolschewismus oder Islam?

    Nach Meinung der Muslime ist jeder auf der Erde geborene Mensch ein Muslim- automatisch - nur seine Eltern machen ihn zu einem Christen.

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Nehmen wir die islamische Lehre als Maßstab, dann ist grundsätzlich jeder Mensch als Muslim geboren. Es sind seine Eltern, die ihn zum Christen, Juden, Atheisten etc. machen. Von daher ist ein neuer Muslim auch kein „Konvertit“, sondern hat sich vielmehr vor Zeugen an seinen eigentlichen Islam erinnert und diesen verbindlich bezeugt. Im amerikanischen Sprachgebrauch benutzen manche das Wort „revert“, in dem auch die Bedeutung der Rückkehr mitschwingt.

    Als Schreibender steht man vor einem Dilemma. Einerseits ist jeder Autor auf leicht verständliche und kompakte Worte angewiesen. Niemand hat Lust, ständig Sätze zur Erklärung nachzuschieben. Andererseits transportiert der „Konvertit“ so viel an negativem Subtext, dass er problematisch ist. In ihm schwingt etwas vom „Verräter“ mit, der den rechten Glauben verlässt. Auch knüpft er an die Zeiten der des Bolschewismus an, als sich Angehörige der europäischen Oberschicht der neuen Religion aus Moskau anschlossen. Und, wie ein Freund meinte, es klingt leicht technisch mit. Man möge Dateiformate „konvertieren“, aber sei das mit Menschen möglich? -


    Wenn „Konvertit“ ungeeignet ist, was passt? „Neuer Muslim“ mag für einige zutreffen, andere haben ihren Islam schon vor Jahrzehnten bezeugt. Und der „deutsche Muslim“ ist ebenfalls vermintes Gebiet. In ihm hallen Aspekte von „Kultur“ und „Ethnizität“ wider, die mehr vernebeln, als aufzuklären. Andere Begriffe, die gelegentlich kursieren, wie Bio-Deutsche oder autochthone Muslime, sind eher humoristisch.
    Im Dickicht multipler Missverständnisse

    Wenn schon die Bezeichnungen problematisch sind, wie sieht es dann mit der Wahrnehmung aus? Es wäre absurd zu glauben, dass unzähligen neuen Muslimen mit einer einzigen Beschreibung gerecht getan wird. Das Gleiche gilt für Millionen Europäer, die die gleiche Entscheidung getroffen haben. Unter ihnen sind Angehörige des britischen Adels, Fachleute, Künstler, normale Menschen, aber auch Aussteiger und einige Prob*lemfälle. Jeder Mensch ist einzigartig und lebt in seinem eigenen Kontext. Es lässt sich aber mit Recht sagen, dass die neuen europäischen Muslime spätestens seit dem 11. September 2001 mit un*terschiedlichen Hypothesen zu kämpfen haben.

    Die schrillsten Töne kommen aus Politik und Medien. Dank der deutschen Herkunft einiger Wortführer extremer Gruppen unterstellen viele den neuen Muslimen einen Hang zur Radikalität. Fälle wie die Sauerlandzelle und andere unrühmliche Beispiele von „Kämpfern“ im Ausland haben den Blick erheblich getrübt. Längst gilt der deutsche „Konvertit“ – in Politik wie beim Stammtisch – auch als Bedrohung der Inneren Sicherheit.


    Beschweren sie sich, die Konvertiten und lassen sie sich nachträglich beschneiden ?

    Dabei sind sie im Gesamtkontext keine repräsentative Größe. Der gebürtige Essener oder Chemnitzer, der in abstrusem Deutsch Phrasen auf Youtube stammelt, kann genauso wenig repräsentativ für die bis zu 200.000 neuen deutschen Muslime sein, wie es der Mob in Freital oder Heidenau für die Sachsen ist. Und es darf auch nicht vergessen werden, dass Salafismus, unter den Augen von Politik und Staat, ein Import aus dem Nahen Osten war und ist, dem Anhänger unterschiedlichster Herkunft angehören.

    Ein anderer Stolperstein für ein Verste*hen des Prozesses neuer Muslime (Normalität seit Beginn des Islam) ist eine unsägliche Neigung bei Feuilleton, Wissenschaft und AutorInnen zur Psychologisierung. Den neuen Muslimen werden häufig (exemplarisch bei Alice Schwarzer) individuelle Mängel oder sinistre Wünsche nach unterbewusster Kompensation unterstellt. Nur selten unternehmen journalistische Texte den Versuch, durch die Oberfläche zu dringen, und das Phänomen aus sich selbst heraus zu verstehen.

    Das liegt auch daran, dass häufig immer die gleichen Themen abgefragt werden: Kopftuch (bei Frauen), Konflikte mit Eltern und Diskriminierungserfahrungen. Das Eingangszitat beispielsweise stammt aus einem Bericht der „Aalener Nachrichten“, der dem Strickmuster bekannter Konvertiten-Storys folgt. Ein ähnliches Stereotyp ist die Vorstellung der Konversion wegen Heirat. So wiederholt Esra Özyürek diesen Topos. Dabei ergaben Erhebungen aus Großbritannien der letzten Jahre, dass jener Aspekt längst nicht mehr impulsgebend ist.
    Es ist eindeutig, so sehe ich das, der Versuch, und das immer wieder, den Menschen einzutrichtern, wie sie die neue Welt - der Islam in Europa - zu sehen haben.

    Und die Politik läßt es weiter zu. Das Leben mit Muslimen wird gefährlicher.

    Siehe den Vorfall, daß ein christlicher Eritreer mit seine Frau von Muslimen attackiert wurde. Zu solchen Vorkommnissen hätte man doch gern mal eine Stellungnahme seitens der islamische-zeitung - aber da kommt dann nix - weil: Islam immer gut - was dann noch daneben anfällt, kann ja gar nicht Islam sein.

    Viele Theorien des Nichtverstehens

    Eine kritische Lesart von „Konversion“ ist nun auch bei Sozialwissenschaftlern zu finden. Darunter fallen Thesen, die den USA entlehnt wurden. Hier wird „Konvertiten“ vorgeworfen, gebürtigen Muslimen (hier: eine von der Mehrheitsgesellschaft unterdrückte Minderheit) die Identität zu „stehlen“. Dieses Denken zeichnet sich durch ein Verständnis von Muslimen nicht als Praktizierende einer bestimmten Lebensweise aus, sondern als Mitglieder einer Minderheit, die durch „Kultur“ und „Ethnizität“ markiert ist. Islam beziehungsweise die Ent*scheidung für diesen als spirituelles Phänomen können diese Theoretiker nicht verstehen.
    -
    Ausgestoßen von den geborenen Muslimen und nun kommen die Klagen:

    Anders als im angelsächsischen Raum gibt es keine von der Community getragenen Projekte, die sich der Betreuung und Ausbildung der „Konvertiten“ widmen. Hier sind viele angewiesen, auf eigene Faust Wissen und Gemeinschaft zu finden. Es ist auch kein Wunder, dass es keine Handreichungen gibt, die sich spezifisch diesen Muslimen widmen. Noch skandalöser ist, dass „Konvertiten“, von wenigen Ausnahmen abgesehen, im organisierten Islam keine Rolle spielen. Immer noch ignorieren größere und kleinere Organisationen die „Leute des Landes“ und schließen sie von Entscheidungen aus. Die gegenüber der Mehrheitsgesellschaft beklagte Ausgrenzung ist auf organisierter Ebene gegenüber den neuen Muslimen nie kritisierter Fakt. -
    So kennt man praktisch in jeder Moschee den Einen oder Anderen.“ Dennoch spüre man auch bei Muslimen neben der Anerkennung auch misstrauen. Das mag wohl daran liegen, dass muslimische Gemeinschaften in Westeuropa – teils bedingt durch die Migration – oft zu sehr mit sich selbst und ihrer eigenen Identitätsfindung beschäftigt seien. „Ich stelle“, so Oscar Asadullah Bergamin, „aber eine markante Entwicklung in den letzten zehn Jahren bei jungen Muslimen fest, die im positiven Sinn selbstbewusster auftreten und sich nicht an nationalen, kulturell bedingten oder ethnischen Mustern orientieren.“

    Oft wird „Konvertiten“ unterstellt, sie halten sich für etwas Besonderes. Manche unterstellen ihnen gar elitäre Vorstellungen. Gibt es für den Schweizer Muslim Besonderheiten? „Ich habe keine Lust ständig erklären zu müssen, warum ich Muslim geworden bin und ich renne auch nicht mit einem ausgestreckten Zeigefinger durch die Gegend. Natürlich hatte ich auch eine Zeit, in der ich dachte, Muslime verteidigen zu müssen.“ Inzwischen wisse er, dass die hiesige, heterogene muslimische Gemeinschaft, „trotz Ausschweifungen einzelner Exponenten“, dabei sei, ihren festen Platz in der Gesellschaft zu sichern. „Das ist nur eine Frage der Zeit.“ Selbst erkorene „Bannerträger des Islam“ in Europa handelten oft aus einem Minderwertigkeitskomplex heraus. Dies sei bei vielen jungen „Konvertiten“ sicher feststellbar. Bergamin sähe in meinem Umfeld aber viele, die den Islam angenommen haben und es nicht nötig hätten, „dies jedem unter die Nase zu binden. Ich zähle mich zu dieser Kategorie. Ich bin ein äußerst glücklicher Mensch – Alhamdulillah“. -
    Jetzt kennen wir also die Zukunft Europas, die uns - bzw. unseren nächsten Generationen zugedacht ist.

    Keine Islamisierung ?

  4. #184
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    Standard AW: Was ist schlimmer - Bolschewismus oder Islam?

    Ein Zeitartikel: Früher wärst du Punk geworden, jetzt wirst du Islamist:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Früher wurden Leute, die provozieren wollten, Punks oder Neonazis. Heute gehen sie zum "Islamischen Staat". Das sagt Peter Neumann, der ihre Biografien erforscht.
    Interview: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Jeder junge Mensch geht durch skurille Zeiten. Irgendwann wird er vernünftig werden und dann wird er seinen Weg kennen.

    Die Tür, hinter der Peter Neumann Terroristen aufspürt, hat keine Klinke. An seinem Büro am King’s College in London hängt kein Namensschild. Und wer am Empfang nach ihm fragt, bekommt keine Auskunft. Das hat Sicherheitsgründe. Peter Neumann kommt aus Deutschland, ist Politikwissenschaftler und leitet das [Links nur für registrierte Nutzer]. Mithilfe von Facebook, Instagram und Twitter beobachten er und seine Mitarbeiter europäische Islamisten in Syrien und im Irak. Mit manchen haben sie sogar Kontakt, per Skype und WhatsApp. Was Neumann denkt, interessiert Geheimdienste, Regierungen, den UN-Sicherheitsrat – und mich. Hinter der Tür zu seinem Institut sitzen vier Doktoranden mit Fönfrisuren vor Monitoren. Neben ihnen liegen Kekse, einer trinkt aus einem Becher mit dem Gesicht der Queen darauf. Peter Neumann trägt Anzug und Dreitagebart. Während des Interviews klingelt immer wieder sein Telefon. Er drückt die Anrufer weg, ohne das Gespräch zu unterbrechen.
    ZEIT CAMPUS: Herr Neumann, sind Sie bei Facebook mit Terroristen befreundet?
    In dieser Zeit der Selbstfindung haben sie dann aber viele Menschen getötet.

    Der einzige Grund, warum IS, Boku Haram, Taliban & co. existieren, ist der, dass Mohammed mit so ziemlich den gleichen Verbrechen den Islam auf der arabischen Halbinsel eingebrannt hat. Daher können die auch mit den schrecklichsten Verbrechen behaupten, die wahren Moslems zu sein. Schließlich imitieren sie nur ihren Propheten. Das Buch "Der islamische Faschismus: Eine Analyse" von Hamed Abdel-Samad seit hier nur zu empfehlen.

  5. #185
    GESPERRT
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    Standard AW: Was ist schlimmer - Bolschewismus oder Islam?

    Jeder Mensch mit gesundem Menschenverstand, der schon mal versucht hat den Koran zu lesen, musste feststellen, dass dieses Buch nichts anderes als eine IQ-Drosselung ist.
    Eine Religion perfekt wie gemacht fuer Soldaten.

  6. #186
    Mitglied Benutzerbild von sleepwell
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    Standard AW: Was ist schlimmer - Bolschewismus oder Islam?

    Da beide missbraucht werden, geht die Frage nicht auf.
    Die Praxis die wir kennen ist das eine, inwieweit sie der Lehre entspricht, das andere.

    Wäre so, als ob du das Christentum mit Inquisition erklärst.

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