Ich stimme Veruschka ja nun wirklich selten zu, aber ich wüsste auch gern, ob du einen Film auch mal genießen kannst?
Denn ich habe das ja auch gelesen, dass die Zwerge wie die Israeliten bei Mose auf der Suche nach ihrem eigenen Land sind, aber das stand sogar in der Lügenpresse als Filmkritik. Du machst daraus ja gleich eine jüdische Übergeschichte.
Ich will ja schon seit Beginn der 2020er den Kram mal eher in den Hintergrund schieben. Zumindest das westliche Zeug kann ich größenteils wirklich nicht mehr genießen. Ich habe es in der Woche endlich mal gepackt, aus ner Bäckerin raus zu bekommen, ob mal ein längeres Gespräch möglich wäre.
Die streuen auch immer mal ein bisschen Wahrheit ein. Du glaubst gar nicht, wie viel jüdisches in den Unterhaltungsmedien ist, selbst außerhalb Hollywoods. Der Hauptcharakter aus "One Piece", Luffy, hat den jüdischen Aspekt, so zu tun, als wäre man harmlos, während man in Wahrheit ein professioneller Killer ist.
Da hängt er in der Freizeit ständig den rumblödelten Vollidioten raus:
Doch wehe, einer vergreift sich an seinen Freunden, dann kann er eine richtige Hassfratze ziehen, dass einem das Blut in den Adern gefriert!
Habe auch den verlinkten englischen Wikitext gelesen und komme zu einem wesentlichen Punkt, wodurch sich tolkiensche Zwerge und reale (Zins-)Juden voneinander unterscheiden:
Juden buddeln nicht selber nach Gold u.A., sondern kaufen Beteiligungen an einer Mine und lassen für sich schürfen
Grundsätzlich finde ich es aber schade, dass Tolkien diesen Punkt mit den Zwergen so gemacht hatte (falls der Wiki-Artikel überhaupt stimmt!), denn ich begreife die Herr-der-Ringe-Saga als ein gesamteuropäisches Epos, zeitlich weit vor uns angesiedelt. Es sind nordisch-germanische, finnische, slawische und andere mythologische und legendenhafte Elemente zu einer großen Saga verarbeitet worden. Wie Tolkien in dem Zusammenhang auf die Idee kam, sich bezüglich der Charaktereigenschaften der Zwerge den mittelalterlichen Berichten über die Juden zu bedienen, ist mir schleierhaft.
Bilder von mir entfernt
Das haben professionelle Killer kultur- und zeitalterübergreifend so an sich, dass sie sich gegenüber ihrer Umgebung als harmlos ausgeben, nix typisch jüdisches.
Desweiteren möchte ich in dem Zusammenhang das Phänomen der beiden "Ichs" eines Japaners aufgezeigen: Das "innere Ich", das man nur engsten Freunden und Familienmitgliedern offenbart und das "äußere Ich", quasi eine Maskerade, die man gegenüber der restlichen, großteils fremden, Umgebung zu tragen pflegt. Dadurch kann sich der normale Japaner zum Einen problemlos in das doch recht strenge japanische Geselschaftsgefüge mit seinen nach wie vor vorhandenen traditionellen Rollen und strengen Sitten ein- und unterordnen und zum Anderen mithilfe des "inneren Ichs" seine menschlichen Aspekte, also seine wahre Persönlichkeit und Emotionen pflegen.
Aus meiner Sicht ist eine solche Verhaltensweise freilich grundlegend "falsch" (falsch im Sinne von unehrlich, link), aber mei, andere Länder, andere Sitten.
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